Numerous studies highlight the role of English as an important bridge language, i.e. a language that facilitates the access to third language acquisition. However, the influence of English can also lead to negative transfer while learning a second or third foreign language. Focusing on this assumption, this paper presents the results of an empirical study on Italian-speaking learners of English and German as a foreign language, in order to observe (i) how English – as first or second foreign language – actually influences the acquisition of German, (ii) whether English-based transfer is more or less frequent than L1 transfer and (iii) which factors determine transfer in German production: typological proximity, longer duration of studies, foreign language status.Zahlreiche Studien haben die Rolle des Englischen als wichtige Brückensprache hervorgehoben, d.h. als Sprache, die den Zugang zum Erwerb einer weiteren Fremdsprache erleichtert. Der Einfluss des Englischen kann jedoch beim Erwerb einer zweiten oder dritten Fremdsprache auch zu negativem Transfer führen. Ausgehend von dieser Annahme stellt der vorliegende Beitrag die Ergebnisse einer empirischen Studie über italophone Lernende des Englischen und Deutschen als Fremdsprache vor, um der Frage nachzugehen, (i) wie das Englische – als erste oder zweite Fremdsprache – den Deutscherwerb beeinflusst, (ii) ob der Transfer aus dem Englischen mehr oder weniger häufiger als der L1-Transfer ist und (iii) welche Faktoren den Transfer in der Deutsch-Produktion bestimmen: Sprachverwandtschaft, längere Studiendauer, Fremdsprachenstatus