Diskurs über Kriterien und Bedingungen des Gelingens und Scheiterns einer zweifachen Adressierung von Lernumgebungen in Hochschullernwerkstätten. Ein anderer Blick auf das Verhältnis entdeckender und forschender Lernprozesse

Abstract

Agnes Pfrang, Clemens Griesel, Ralf Schneider und Mark Weißhaupt diskutieren den Anspruch einer zweifachen Adressierung von Lernumgebungen in Hochschullernwerkstätten, bezogen auf didaktisch (im Hinblick auf Kinder) und hochschuldidaktisch (im Hinblick auf Studierende) antizipierte Lernwege. Anhand zweier Miniaturen aus Hochschullernwerkstätten (Kassel, Brugg) werden Kriterien und Bedingungen des Gelingens und Scheiterns einer zweifachen Adressierung entwickelt – gerahmt von der Frage, inwiefern Lernumgebungen für Kinder und Studierende überhaupt die gleichen sein können. Differenzen zwischen dem Lernen von Kindern und dem Lernen von Studierenden werden – wiederum anhand der Miniaturen – mit dem Verhältnis entdeckender (Kinder) und forschender (Studierende) Lernprozesse in Hochschullernwerkstätten in Verbindung gesetzt. (DIPF/Orig.

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