Dieser Beitrag betrachtet mehrsprachige Lektüren als Lesestoff für den Englischunterricht. Der Fokus
liegt dabei auf Texten, bei denen der Sprachwechsel soziolinguistischen Strukturprinzipien folgt. Auf Basis der
Analyse zweier mehrsprachiger Lektüren für Englischanfänger/innen – „Stranded! – Gestranded” von Nina
Grunze und „Detectives at work” von Renate Ahrens – wird argumentiert, dass das Potenzial solcher Texte über
reines Scaffolding hinausgeht, insofern mehrsprachige Texte verschiedene plurilinguale Kompetenzen
modellieren können