Ingrid Hemmer

Michael Hemmer

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ZGD1•01©Theauthor(s) 2001Reprints&permission:www.zgd-journal.deZeitschrift für GeographiedidaktikJournal of Geography EducationVol. 29(1), 34–37ISSN 2698-6752DOI: 10.60511/zgd.v29i1.285Zitieren dieses Artikels:Hemmer, I., & Hemmer, M. (2001). Diskussionsbeitrag zu: David Golay „Das Interesse der Schü-ler/-innen am Schulfach Geographie auf der Sekundarstufe I in der Region Basel“ (in GUID 28,S. 131-147).Geographie und ihreDidaktik,29(1), S. 34–37. doi 10.60511/zgd.v29i1.285Quote this article:Hemmer, I., & Hemmer, M. (2001). Diskussionsbeitrag zu: David Golay „Das Interesse der Schü-ler/-innen am Schulfach Geographie auf der Sekundarstufe I in der Region Basel“ (in GUID 28,S. 131-147).Geographie und ihreDidaktik,29(1), pp. 34–37. doi 10.60511/zgd.v29i1.285Diskussionsbeitrag zu: David Golay „DasInteresse der Schüler/-innen am SchulfachGeographie auf der Sekundarstufe I in der RegionBasel“ (in GUID 28, S. 131-147)Ingrid Hemmer, Michael HemmerSCHRAMKE, W. I UHLENWINKEL, A. 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MÜLLER, KROSS, AEPKERS, WILHELMI, MENTING und ARNING sowie die Replik von LETHMATE) in: Die Erde 131, S. 351 ff. [Die Red.] 33 Diskussionsbeitrag zu: David Golay "Das Interesse der Schü-kr/-innen am Schulfach Geographie auf der Sekundarstufe I in der Region Basel" (in GUID 28, S. 131- 147) von INGRID HEMMER (Eichstätt) und MICHAEL HEMMER (Münster) Wir haben uns gefreut, daß mit dem Artikel resp. der Diplomarbeit von David Golay ein weiterer Beitrag zur geographiedidaktischen Interessenforschung vor-liegt. Bekanntermaßen hat sich die geographiedidaktische Forschung - ähnlich wie die fachdidaktische Forschung in anderen Schulfächern, z. B. Physik- in den letzten Jahren verstärkt den Fragen des Schülerinteresses zugewendet. Wir erlau-ben uns jedoch, auf der Grundlage unserer Forschungsarbeit einige Ergänzungen und Korrekturen vorzunehmen. Zu Hypothese 1: David Golay schreibt aufS. 137: "Andererseits ist sie (die Geographie) in den vorderen Rängen der Beliebtheitsskala innerhalb der Beförderungsfächer beacht-lich gut vertreten, was folglich auch von respektablem Interesse von Seiten der Schülerl-innen für das Fach zeugt." Letzteres können auch wir durch unsere Untersuchung zur Einschätzung des Schulfachs Geographie (im Vergleich mit anderen Unterrichtsfächern mit Hilfe von Polaritätsprotilen) deutlich bestätigen. Die Gesamtbeurteilung des Faches ist erfreulich gut und übertrifft z. B. die des Schulfaches Geschichte bei weitem (vgl. HEMMERJHEMMER 1998). Zu Hypothese 2: David Golay schreibt aufS. 137: "Von einem generellen Interessenvergleich der Geschlechter wird in ihrer (HEMMER/HEMMER) Studie weitgehend abgese-hen". Dies triftl nicht zu. Vielmehr wurde die Variable "Geschlecht" in ihrem Einfluß auf das Interesse am Gesamtfach, an einzelnen Regionen und Arbeitswei-sen systematisch untersucht und dargestellt ( vgl. HEMMER/HEMMER 1997 a, b; 1998; !999). So zeigt sich bei einer Analyse des Gesamtinteresses ( Skalensum-menwert bzw. Mittelwert) aller Themen zusammengenommen kein signifikanter Unterschied zwischen Jungen und Mädchen. Auf der Subskalenebene und Einzel-itemcbene sind jedoch signifikante Unterschiede zu verzeichnen (HEMMER/ HEMMER 1996). Die Schlußfolgerung, daß das Fach Jungen mehr interessiert als Mädchen, kann bei differenzierter Erfassung des Fach- und Sachinteresses nicht bestätigt werden. David Golay stellt dar, daß in der Region Basel ein erheblicher Interessenabfall von 6./7. hin zur 8./9. Jgst. zu verzeichnen ist. Dies weicht von unseren Ergebnis-34 sen ab, die einen deutlichen Anstieg zur 8. Jgst. zeigen. Hier wäre nun ein Lehr-planvergleich von Interesse. In unserer Stichprobe steht in der 8. Jgst. das Thema Entwicklungsländer auf dem Lehrplan, für die Region Basel werden die Themen der 8. Jgst. von David Golay nicht genannt. Zu Hypothese 3 und 4: Die Bewertung der Themengruppen (Naturgeographie, Umweltprobleme, Topo-graphie, Lebensweise von fremden Völkern, Wirtschaftsgeographie) entspricht-obwohl methodisch anders gewonnen - genau unseren Ergebnissen. Wir hoffen mit David Golay, daß daraus Konsequenzen ftir die Lehrplanarbeit, aber auch für den Unterricht gewonnen werden. Zu Hypothese 5: Hier hat David Golay offensichtlich unsere diesbezügliche Teilstudie (HEMMERIHEMMER 997) schlicht übersehen, was sicherlich damit zusam-menhängt, daß sie in einer Buchreihe und nicht in einer Zeitschrift publiziert wurde. Auch im Bereich der Arbeitsweisen des Geographieunterrichts lassen sich eindrucksvolle Übereinstimmungen zwischen Golays und unseren Ergebnissen feststellen. Zu Svnthese und Ausblick: Die Schlußfolgerung, daß die Behandlung von Umweltproblemen im Interesse der Schülerinnen und Schüler zu verstärken ist, können wir nur unterstreichen, wobei jedoch die erhebliche Bedeutung des Themenbereichs "Lebensweise von fremden Völkem/Lebensalltag der Menschen", die sich in der Untersuchung von Golay und unseren Ergebnissen ( 1996 - 1999) bereits abzeichnet und von HEMMER, M. (2000) in einer Folgestudie eindrucksvoll belegt wird, nicht unerwähnt bleiben sollte. Während wir, wie oben dargestellt, auf eine differenzierte Darstellung der vor-handenen Geschlechterdifferenzen2 großen Wert legen und darauf hinweisen möchten, daß bei einer Bewertung der Gesamtskala aller Themenitems und der Gesamtbeurteilung des Faches durch neun Eigenschaftspaare keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden konnten, kommen wir trotzdem zu ähnlichen Schlußfolgerungen wie Golay: Die für Mädchen interessanten Themen, Regio-Mit Prenzel in Staatsinstitut (1996) bevorzugen wir, statt den Terminus "geschlechtsspezifische Unter-schiede" zu verwenden, den Begriff .,Geschlechterdifferenzen", weil genetische Unterschiede nicht belegt sind. 35 nen, Arbeitsweisen sind seltener Gegenstand des Geographieunterrichts und sollten verstärkt berücksichtigt werden. Die Arbeit von David Golay stellt einen erfreulichen Beitrag zur empirisch-ana-lytischen Unterrichtsforschung dar. Sie zeigt aber auch ein generelles Problem unseres Fachgebietes auf: die breite Verteilung von Forschungsarbeiten in z. T. schwerer zugänglichen Quellen. So wurden einige "versteckte" Beiträge, wie z. B. unsere oben genannten Teilstudien und die Untersuchung von Gabriele Oberrnaier, die sich ebenfalls der Erforschung des Schülerinteresses widmet (vgl. OBERMAlER 1997 und 1998), nicht diskutiert. Literatur HEMMER, I. (1995): Geographie- kein Fach für Mädchen?- In: Geographie und ihre Didaktik 23, S. 211 -225. HEMMER, I. I HEMMER, M. (1996 a): Welche Themen interessieren Jungen und Mädchen im Geographieunterricht? - Ergebnisse einer empirischen Untersuchung.- In: Praxis Geographie 26, H. 12, S. 41-43. HEMMER, I. I HEMMER, M. (1996 b): Gender specific interests concerning particular topics and methods in geography lessons. - In: 281h International Geographical Congress The Hague. Abstract Book.- Utrecht, S. 180. HEMMER, I. I HEMMER, M. (1997 a): Welche Länder und Regionen interessie-ren Mädchen und Jungen? -- Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. -In: Praxis Geographie 27, H. 1, S. 40-41. HEMMER, I. I HEMMER, M. (1997 b): Arbeitsweisen im Erdkundeunterricht-Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Schülerinteresse und zur Einsatzhäufigkeit- In: FRANK, F. u. a. (Hrsg.): Die Geographiedidaktik ist tot, es lebe die Geographiedidaktik.- München 1997, S. 67- 78. HEMMER, l. I HEMMER, M. (1997 c): Lehrerinteresse und Schülerinteresse an Inhalten und Regionen des Geographieunterrichts - ein Vergleich auf der Grundlage empirischer Untersuchungen. - In: Convey, A. I Nolzen, H. (Hrsg.): Geographie und Erziehung I Geography and Education. - Mün-chen 1997, S. 119- 128. HEMMER, I. I HEMMER, M. (l998): Wie beurteilen Schüler und Schülerinnen das Unterrichtsfach Geographie?- Ergebnisse einer empirischen Studie. -In: Geographie und Schule, H. 112, S. 40-43. HEMMER, I. I HEMMER, M. (1999): Schülerinteresse und Geographieunter-richt - Zwischenbilanz einer empirischen Untersuchung. - In: KÖCK, H. 36 sen ab, die einen deutlichen Anstieg zur 8. Jgst. zeigen. Hier wäre nun ein Lehr-planvergleich von Interesse. In unserer Stichprobe steht in der 8. Jgst. das Thema Entwicklungsländer auf dem Lehrplan, für die Region Basel werden die Themen der 8. Jgst. von David Golay nicht genannt. Zu Hypothese 3 und 4: Die Bewertung der Themengruppen (Naturgeographie, Umweltprobleme, Topo-graphie, Lebensweise von fremden Völkern, Wirtschaftsgeographie) entspricht-obwohl methodisch anders gewonnen - genau unseren Ergebnissen. Wir hoffen mit David Golay, daß daraus Konsequenzen ftir die Lehrplanarbeit, aber auch für den Unterricht gewonnen werden. Zu Hypothese 5: Hier hat David Golay offensichtlich unsere diesbezügliche Teilstudie (HEMMERIHEMMER 997) schlicht übersehen, was sicherlich damit zusam-menhängt, daß sie in einer Buchreihe und nicht in einer Zeitschrift publiziert wurde. Auch im Bereich der Arbeitsweisen des Geographieunterrichts lassen sich eindrucksvolle Übereinstimmungen zwischen Golays und unseren Ergebnissen feststellen. Zu Svnthese und Ausblick: Die Schlußfolgerung, daß die Behandlung von Umweltproblemen im Interesse der Schülerinnen und Schüler zu verstärken ist, können wir nur unterstreichen, wobei jedoch die erhebliche Bedeutung des Themenbereichs "Lebensweise von fremden Völkem/Lebensalltag der Menschen", die sich in der Untersuchung von Golay und unseren Ergebnissen ( 1996 - 1999) bereits abzeichnet und von HEMMER, M. (2000) in einer Folgestudie eindrucksvoll belegt wird, nicht unerwähnt bleiben sollte. Während wir, wie oben dargestellt, auf eine differenzierte Darstellung der vor-handenen Geschlechterdifferenzen2 großen Wert legen und darauf hinweisen möchten, daß bei einer Bewertung der Gesamtskala aller Themenitems und der Gesamtbeurteilung des Faches durch neun Eigenschaftspaare keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden konnten, kommen wir trotzdem zu ähnlichen Schlußfolgerungen wie Golay: Die für Mädchen interessanten Themen, Regio-Mit Prenzel in Staatsinstitut (1996) bevorzugen wir, statt den Terminus "geschlechtsspezifische Unter-schiede" zu verwenden, den Begriff .,Geschlechterdifferenzen", weil genetische Unterschiede nicht belegt sind. 35 nen, Arbeitsweisen sind seltener Gegenstand des Geographieunterrichts und sollten verstärkt berücksichtigt werden. Die Arbeit von David Golay stellt einen erfreulichen Beitrag zur empirisch-ana-lytischen Unterrichtsforschung dar. Sie zeigt aber auch ein generelles Problem unseres Fachgebietes auf: die breite Verteilung von Forschungsarbeiten in z. T. schwerer zugänglichen Quellen. So wurden einige "versteckte" Beiträge, wie z. B. unsere oben genannten Teilstudien und die Untersuchung von Gabriele Oberrnaier, die sich ebenfalls der Erforschung des Schülerinteresses widmet (vgl. OBERMAlER 1997 und 1998), nicht diskutiert. Literatur HEMMER, I. (1995): Geographie- kein Fach für Mädchen?- In: Geographie und ihre Didaktik 23, S. 211 -225. HEMMER, I. I HEMMER, M. (1996 a): Welche Themen interessieren Jungen und Mädchen im Geographieunterricht? - Ergebnisse einer empirischen Untersuchung.- In: Praxis Geographie 26, H. 12, S. 41-43. HEMMER, I. I HEMMER, M. (1996 b): Gender specific interests concerning particular topics and methods in geography lessons. - In: 281h International Geographical Congress The Hague. Abstract Book.- Utrecht, S. 180. HEMMER, I. I HEMMER, M. (1997 a): Welche Länder und Regionen interessie-ren Mädchen und Jungen? -- Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. -In: Praxis Geographie 27, H. 1, S. 40-41. HEMMER, I. I HEMMER, M. (1997 b): Arbeitsweisen im Erdkundeunterricht-Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Schülerinteresse und zur Einsatzhäufigkeit- In: FRANK, F. u. a. (Hrsg.): Die Geographiedidaktik ist tot, es lebe die Geographiedidaktik.- München 1997, S. 67- 78. HEMMER, l. I HEMMER, M. (1997 c): Lehrerinteresse und Schülerinteresse an Inhalten und Regionen des Geographieunterrichts - ein Vergleich auf der Grundlage empirischer Untersuchungen. - In: Convey, A. I Nolzen, H. (Hrsg.): Geographie und Erziehung I Geography and Education. - Mün-chen 1997, S. 119- 128. HEMMER, I. I HEMMER, M. (l998): Wie beurteilen Schüler und Schülerinnen das Unterrichtsfach Geographie?- Ergebnisse einer empirischen Studie. -In: Geographie und Schule, H. 112, S. 40-43. HEMMER, I. I HEMMER, M. (1999): Schülerinteresse und Geographieunter-richt - Zwischenbilanz einer empirischen Untersuchung. - In: KÖCK, H. 36 (Hrsg.): Geographieunterricht und Gesellschaft. Geographiedidaktische Forschungen. Bd. 32, S. 50~ 62. ~ Nürnberg. HEMMER, M. (2000): Westen ja Bitte! Osten nein danke" Empirische Untersu-chungen zum geographischen Interesse von Schülerinnen und Schülern an den USA und der GUS. (= Geographiedidaktische Forschungen, Bd. 33). ~ Nürnberg. OBERMAIER, G. (1997): Strukturen und Entwicklung des geographischen Interesses von Gymnasialschülern in der Unterstufe ~ eine bayernweite Untersuchung. ~ In: Münchener Studien zur Didaktik der Geographie. Bd. 9. OBERMAIER, G. (1998): Geographieinteresse. ~In: Geographie heute. H. 157, s. 2 ~ 5. STAATSINSTITUT FÜR SCHULPÄDAGOGIK UND BILDUNGSFOR-SCHUNG (1996): Typisch Junge? Typisch Mädchen?~ München. Besuchen Sie unsere HGD-Homepage htpp://www.geographie.de Neu: Im Internet finden Sie Links zu im Netz vorhandenen Lehrplänen verschie-dener Bundesländer sowie zum Österreichischen und englischen Lehrplan. 37 Berichte und Mitteihmgen Einladung zur internationalen Kooperation in der Geographiedidaktik von HARTWIG HAUBRICH (St. Peter) Dieser Kommentar zu ~ einer Einladung der Commission Geographical Education der International Geo-graphical Union ( IGU/CGE) (s. GUID 4/2000, S. 219), ~ der International Declaration on Geography Education for Cultural Diversity (s. Anhang II), ~ dem Policy Paper der IGU Commission Geographical Education (s. Anhang I) hat das Ziel, deutsche Kolleginnen und Kollegen der Geographiedidaktik auf einige Möglichkeiten der internationalen Kooperation hinzuweisen. Zahlreiche Chancen sind nicht nur gegeben, sondern aus der Sicht des Autors auch eine Herausforderung und Verpflichtung ftir die unvergleichbar große Zahl der Geographie-didaktiker in Deutschland. In vielen Ländern wird gute, international vergleichbare Arbeit in der geographiedidaktischen Forschung und Lehre geleistet; aber kein Land kann sich in Zahl und formalem akademischen Status mit der deutschen Geographiedi-daktik messen. Deshalb müßten deutsche Kolleginnen und Kollegen schon allein wegen ihrer numerischen und formalen Kapazität international in der Geographiedidaktik eine fUhrende Rolle einnehmen. Führende Stellung meint natürlich nur eine engagierte Kooperation bzw. ein Geben und Nehmen in der Entwicklung einer zukunftsfahigen Geographiedidaktik Eine internationale Kooperation kann eine binationale, multinationale, europäische und globale Zusammenarbeit bedeuten. Für bi- und multinationale Projekte stehen vielfal-tige europäische Mittel (z.B. Erasmus, Tempus, Sokrates) zur Verfügung, deren Ziel-richtung in der Regel bekannt ist. Deshalb soll auch auf diese nicht weiter eingegangen werden. Die folgenden Ausführungen beziehen sich I. auf die Arbeit in der Commission Geographical Education der International Geo-graphical Union, 2. auf die Kooperation mit europäischen Kolleginnen und Kollegen aus Hochschule und Schule in EUROGEO, dem Zusammenschluß der europäischen Geographieleh-rerverbände. Zu I. IGU/CGE. Aus dem Anhang I wird das Arbeitskonzept der IGU Commission Geographical Education deutlich. Lea Houtsonen, eine Kollegin von der Universität Helsinki, ist vom Executive Committee der IGU als Chairperson der Commission ftir die nächsten vier Jahre gewählt worden (s. Anhang I). Ebenso wurden zehn Fullmembers auf Vorschlag der Vorsitzenden von der IGU Spitze ftir die nächste Arbeitsperiode von vier Jahren bestimmt. Diese kommen aus allen Regionen der Welt und haben ungefahr den gleichen Frauen- und Männeranteil. Die Fullmembers sind stimmberechtigte Mitglieder der Commission. Es wäre zu wünschen, daß Deutschland in der nächsten Periode wieder ein Fullmember stellen könnte. Eine weitere Gruppe von Regional Correspondents soll jeweils eine Brücke zwischen 38 

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