Looted Cultural Assets – kooperative Provenienzforschung

Abstract

Die Aufgabe, vor der die NS-Raubgutforschung steht – die Erfassung, Verzeichnung und Restitution geraubter Bestände sowie die Publikation der Forschungsergebnisse – stellt enorme Anforderungen an die in den einzelnen Einrichtungen Forschenden. Die meist für einen knapp befristeten Zeitraum finanzierten Forschungsprojekte entwickeln im Ergebnis häufig pragmatische Insellösungen.Am Beispiel der aus einer dieser Insellösungen weiter entwickelten Datenbank Looted Cultural Assets will der Aufsatz aufzeigen, wie Provenienzforschung in Einrichtungen, die vom Kulturgutraub im Nationalsozialismus profitiert haben, auf kooperativer Basis betrieben werden kann

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