research

Die Computertomographie bei der Bildgebung von Kindern mit kongenitalen Herzvitien

Abstract

Zusammenfassung: Kongenitale Herzfehler sind die häufigsten kongenitalen Fehlbildungen. Echokardiographie und Katheterangiographie gelten allgemein als Goldstandard zur Abklärung angeborener Herzerkrankungen. Die Magnetresonanztomographie ist aufgrund ihrer Fähigkeit, Herzvitien morphologisch und funktionell zu charakterisieren, als ein wichtiges ergänzendes Verfahren anzusehen. Durch mehr und mehr dosissparende Untersuchungsprotokolle der neuesten Gerätegenerationen und eine gleichzeitig bessere zeitliche und räumliche Auflösung findet die Computertomographie zunehmend Eingang in die Abklärung kongenitaler Herzfehler. In der präoperativen Planung und der postoperativen Kontrolle erlaubt sie eine übersichtliche Darstellung komplexer Fehlbildung nicht nur des Herzens, sondern auch der pulmonalvenösen und -arteriellen Zirkulation sowie des systemischen Kreislaufs. Dieser Beitrag gibt eine Übersicht über die technischen Aspekte der kardialen CT und die Anpassung des Untersuchungsprotokolls an die zu erwartende Pathologie und das Alter des Kindes. Zudem werden die Möglichkeiten und Limitationen der unterschiedlichen dosissparenden Protokolle erläuter

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