research

Gefäßchirurgische Ausbildung in endovaskulärer Technik in Lausanne

Abstract

Zusammenfassung: Zwischen 1995 und 2005 wuchs die Anzahl der jährlich von uns mit endovaskulären Techniken versorgten Aortenaneurysmen (EVAR) von 0 auf 50, und dies auf allen Stufen der Aorta. Zu unserer Organisation gehören ein breites Team von Chirurgen, ein Lager mit 3kompletten Familien von Endoprothesen (gerade Endoprothesen, konische Endoprothesen, und Bifurkationen), ein mobiler Wagen mit Zubehör (Einführungsbestecke, Führungsdrähte, Katheter, Ballone etc.) und ein Apparat auf Rädern für die intravaskuläre Ultraschalluntersuchung (IVUS). Letzterer erlaubt es zusammen mit einer mobilen Durchleuchtungsanlage (C-Bogen), in jedem Operationssaal unserer Institution endovaskulär Aneurysmen zu analysieren, und dies in der Regel ohne Angiographie bzw. Kontrastmittel. Deshalb sind wir nicht mehr auf eine ausgiebige bildgebende präoperative Abklärung potenzieller Kandidaten für eine endovaskuläre Sanierung von Aneurysmen angewiesen und können rupturierte Aneurysmen der Bauchaorta oder der thorakalen Aorta ohne Verzug behandeln. Bei der endovaskulären Sanierung von Aortenaneurysmen unterscheiden wir zwischen Prozessschritten (Indikationsstellung, Darstellung der Zugangsgefäße, Ausmessen mittels IVUS und Roadmapping mittels Durchleuchtung, Implantatwahl, Implantatinsertion, Positionierung, Implantatabwurf, Erfolgsbeurteilung, Rekonstruktion der Zugangsgefäße und Nachkontrolle) und Kompetenzstufen (Assistent, Oberarzt, Leitender Arzt). Unsere ultraschallgestützte Technik zur endovaskulären Sanierung von Aneurysmen wurde mittels IVUS-Transporter und Telementoring erfolgreich auch anderen Institutionen zur Verfügung gestell

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