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Die Greenlight-Laservaporisation der Prostata zur Therapie des benignen Prostatasyndroms: Entwicklung und Stellenwert

Abstract

Zusammenfassung: Die Greenlight-Laservaporisation hat in den letzten 10Jahren breiten Einsatz in der Therapie des benignen Prostatasyndroms (BPS) gefunden. Neben der Steigerung der Effektivität des Lasers durch eine Erhöhung der maximalen Leistung auf zunächst 80W und später 120W führten auch die guten Ergebnisse der klinischen Evaluationen zu einer zunehmenden Akzeptanz dieses Lasersystems. In der vorliegenden Arbeit werden wesentliche Ergebnisse der klinischen Evaluation der Technik aus den letzten Jahren dargelegt, an denen Schweizer Kliniken maßgeblich beteiligt waren. Hier sind v.a. die geringe peri- und postoperative Morbidität sowie die bisher guten kurz- und mittelfristigen funktionellen Ergebnisse zu nennen. Neben diesen Vorteilen, die v.a. in der nahezu blutungsfreien Durchführung des Eingriffs begründet liegen, werden jedoch ebenso die Nachteile und Limitationen der Laservaporisation beleuchtet, die möglicherweise auch spezifische klinische Nebenwirkungen zur Folge haben. Der zukünftige Stellenwert der Technik wird daher auch vor dem Hintergrund der noch ausstehenden Langzeitdaten weiter evaluiert werden müsse

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