research

Bedürfnis- und Motivorientierte Beziehungsgestaltung: Hinweise und Handlungsanweisungen für Therapeuten

Abstract

Zusammenfassung: Das Berner Konzept der Bedürfnis- und Motivorientierten Beziehungsgestaltung, gemäß dem sich Therapeuten in ihrem Beziehungverhalten so verhalten, dass die wichtigsten individuellen motivationalen Ziele und Bedürfnisse des Patienten befriedigt werden, hat sich empirisch bewährt, ist aber in der konkreten Umsetzung nicht immer einfach. Ein Therapeut muss in der Lage sein, die wichtigsten motivationalen Ziele des Patienten zu erkennen und sein Verhalten flexibel so zu gestalten, dass er dem Patienten bedürfnisbefriedigende Erfahrungen ermöglichen kann. Es hat sich gezeigt, dass Therapeuten zwar häufig gut über das Konzept Bescheid wissen, in der Bedürfnis- und Motivorientierten Diagnostik und dem konkreten Beziehungsverhalten aber unsicher sind. Es werden deshalb konkrete Handlungsanweisungen für Therapeuten vermittelt, die helfen sollen, das Konzept in der Praxis umzusetze

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