research

123I-Methyljodbenzylguanidin- (MIBG-) Szintigraphie: Paradoxe Nuklidspeicherung eines onkozytären Nebennierenrindenkarzinoms

Abstract

Zusammenfassung: Das mit Radiojod markierte Katecholaminanalogon Methyljodbenzylguanidin (MIBG) eignet sich aufgrund seiner selektiven Aufnahme in chromaffine Gewebe in hervorragender Weise für die bildgebende Diagnostik des Phäochromozytoms und besitzt hier nach Literaturangaben eine Sensitivität von etwa 90% und eine Spezifität von annähernd 100%. Die falsch-positive oder paradoxe MIBG-Speicherung einer adrenokortikalen Neoplasie stellt demgegenüber eine Rarität dar. Wir berichten über diese Situation am Beispiel eines metastasierten onkozytären Nebennierenrindenkarzinoms mit teilweise therapeutisch genutzter MIBG-Speicherung in verschiedenen Tumormanifestatione

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