Die Bedeutung von Einstellungen und pädagogischen Fähigkeiten von Lehrkräften für inklusiven Unterricht. Aufgaben und Implikationen für die Lehrkräfteaus- und -fortbildung
In this article the author advocates using Disability Studies in Education as a discipline to inform work about inclusive education. Second, he discusses teacher (1) dispositions (beliefs and responsibilities) about human differences; (2) skills in pedagogical flexibility; and, (3) ability to collaborate with others, as the critical areas necessary for creating and maintaining inclusive classrooms. Third, he poses questions to serve as a springboard for further discussions about inclusive education regarding teacher educators\u27 responsibilities to preservice and in-service teachers. (DIPF/Orig.)In diesem Beitrag schlägt der Autor erstens vor, Disability Studies aus dem Bereich der Bildungswissenschaften dafür zu nutzen, auf die Durchführung von inklusivem Unterricht vorzubereiten. Zweitens geht er auf drei Aspekte ein, die er für die Ermöglichung und Umsetzung von inklusivem Unterricht für zentral hält: (1) die Einstellungen (Überzeugungen und Haltungen) von Lehrkräften in Bezug auf Unterschiede zwischen Menschen, (2) ihre Fähigkeit, pädagogisch flexibel zu handeln, und (3) ihre Bereitschaft und Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit anderen. Drittens formuliert er einige Fragen, die als Sprungbrett für weitere Diskussionen über inklusiven Unterricht dienen sollen, wobei er auf die Verantwortung von Lehrenden sowohl in der Lehreraus- als auch in der Lehrerfortbildung eingeht. (DIPF/Orig.