"Selbsterhalt ist kein Rassismus": zur neurechten Politik der Entpolitisierung

Abstract

Der Beitrag untersucht diskursanalytisch, wie neue Rechte mithilfe physikalischer und rechtlicher Diskurse ihre Forderungen nach Ausschluss und Abschottung naturalisieren, sie damit sachlich rahmen und vor ethischen oder politischen Einwänden schützen. Eine politiktheoretisch sensibilisierte Analyse neurechter Diskurse hilft, die selbstsichere Distanzierung neurechter Akteur*innen vom Rassismus besser zu verstehen. Sie zeigt zudem, dass diese dabei eine Politik der Entpolitisierung betreiben

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