Während minimalinvasiver Operationen in der Chirurgierobotik müssen u.a. komplizierte
Bewegungsabläufe wie das Verknoten einer Naht auf kleinstem Raum innerhalb des
Körpers ausgeführt werden. Um solche Manipulationen schnell zu erlernen, müssen diese
einem unerfahrenen Chirurgen durch einen zweiten, mit dem jeweiligen Robotersystem erfahrenen
Chirurgen antrainiert werden. Dieser Spezialist soll sich aus Kostengründen auf
einem anderen Kontinent befinden dürfen, weshalb im Kommunikationskanal des zu entwickelnden
Trainingssystems hohe instabilisierende Zeitverzögerungen auftreten können.
Im Sinne des Trainingserfolgs soll eine bestmögliche Transparenz zwischen Operatoren
und Umgebung erzielt werden