von Wyss, C.

English

CHIMIA

(Nachdruck aus del' Informationsschrift 'Wissenschafts-Olympiaden ftir Mittelschi.i1er',Schweiz. Koordinationsstelle WO, Bern*)Internationale Chemie-OlympiadeCHEMIE AN MITTELSCHULENbleme grbsstenteils in del' Politik und amWillen jedes Einzelnen und del' Gesell-schaft Jagen. Doch kann die Wissenschaftim Prinzip jedes Problem IOsen, wenn nurgentigend Wille und die richtige Ethikvorhanden sind? Bei del' Diskussion wur-de kIaI', dass die Wissenschaft und insbe-sondere die Chemie die technischen Mbg-lichkeiten auslotet und die Grundlagen ftirdas Verstehen del' komplexen Phanomeneschafft. Gelingt dank 'Chemie' wenig-stens partiell die Heilung von kbrperli-chen Krankheiten, so sind die Chemie undandere Wissensschaften heute weit davonentfernt, die 'Krankheiten' unseres Oko-systems in ihrer Komplexheit zu verste-hen, geschweige denn Methoden zur Hei-lung anzubieten.Dr. D. l-1()lrsch (Ciba), meinte, dasssichjede Investition in den Umweltschutzauch ftir das Unternehmen 'Iohnen' mtis-se. 'Heute bkologisch handeln heisst fUrdie Zukunft sparen' sti mmten Schtiler undSchtilerinnen sowie Fachleute fUr einmaltiberein. Bei del' Entwicklung neueI' um-weltgerechter Produktionsmethoden undMaterialien ist die Chemie in besonderemMasse gefordert. Die Entwicklung neuerEnergietrager ist eine weitere Herausfor-derung del' Zukunft.Prof. P. Milller und U. Goetz, we1cheals Diskussionsleiterfungierten, waren sichbewusst, dass die zur Verftigung stehendeDiskussionszeit nicht ausreichen wtirde,urn die vielftiltigen Problernkreise tief-Kurzer historischer RiickblickDie erste Internationale Chemie-Olym-piade wurde 1968 in Pragorganisiert. 1969folgte Warschau, 1970Budapest. Bis 1974nahmen nur OstblockJander teil, heute sindes ungefahr 40 Nationen. In vielen diesel'Lander gibt es auch nationale Chemie-Olympiaden, und manche Lander sehenden Erfolg an den Olympiaden als Grad-messer fUr die Leistungsfahigkeit ihresSchulsystems an.grtindig zu analysieren. Vielmehr soil tenzwischen Jung und Alt Gedanken aus-getauscht und einfach Ideen gesammeltwerden. 'Kritisch begeistert' betitelte dieBasler Zeitung in del' Dienstagausgabeyom 26. Oktober 1994 die Haltung del'Jugendlichen am gelungenen Chemiefe-stival.Am Sonntag wurde die Veranstaltungvon Dr. G. Ebner erbffnet, der tiber dieEntwicklung derChemie aus gesellschaft-Iicher Sicht seit Lavoisier sprach. EineAusstellung an del' Universitat Fribourgtiber die Person Antoine Laurent de La-voisier zu Ehren seines 200. Todestagesbildete dazu den feierlichen Hintergrund.Nach dem packenden Vortrag sprach Prof.R. Kirchmayr (Forschungsleiter der CibaMarly) tiber die beruflichen Mbglichkei-ten in del' chemischen Industrie. Er ver-hehlte nicht, dass die Arbeitsmarktsituati-on zur Zeit ganz dtister sei, und prognosti-zierte fUr die kommenden Jahre in del'Schweiz eine Arbeitsplatzreduktion urneinen Viertel. Dass dies schon heute del'Fall ist, braucht nicht besonders erw1ihntzu werden. Roche und Sandoz, urn zweiBeipiele zu nennen, haben 1994 zusam-men tiber 1000 Arbeitspl1itze gestrichen.Gleichzeitig meinte Prof. R. Kirchmayr,dass die Anforderungen an die Bewerberstetig gestiegen seien. Ein Doktorhut ge-nUge nicht mehr, ein Postdoc-Studium odereine andere fachspezifische Weiterbildungsei heute erwlinscht.Chimia 49 (1995) 348-349© Neue Schwei~erische Chemische GesellschaftISSN 0009-4293Bereits 1975 wurde die Schweiz ein-geladen, eine nationale Mannschaft zu ent-senden. Auch die darauffolgenden Einla-dungen waren an den Bildungsministeradressiert und wurden, da es keinen sol-chen gab, Jahr ftir Jahr im Bundeshausschubladisiert. 1986 gelangte die Einla-dung tiber das Komitee del' VereinigungSch weizerischer Naturwissenschaftsleh-rer (VSN) an Dr. Maurice Cosandey, Che-mielehrer in Lausanne, der als Beobachter348CHIMIA 49 (1995) Nr. 9 (ScplcmherlViel Applaus emtete auch die anschlies-sende Experimentalvorlesung von Prof.F.P. Emmeneggerund Prof. C. W. Sclzliip-ferzum Thema 'Licht-Feuer-Energie'.Den feierlichen Abschluss del' zweita-gigen Veranstaltung bildete die Preisver-leihung des Chemiequiz und die Schluss-worte des IUPAC-Prasidenten Prof. A.Fischli, del' erHiuterte, weswegen sich diejungen Leute und die Fachleute aus Indu-strie und Universitat tiberhaupt zu diesemAnlass zusammengefunden hatten undwe1che Rolle die lUPAC in der 'chemi-schen Welt' spielt. Die Hauptpreise desQuiz, ein Spektrophotometer mit Reagen-zien, gestiftet von der Firma Merck AG,Schweiz, sowie eine Reise nach Moskauzur 'lnternationalen Chemiewoche fUrJugendliche' gewannen Patrice Crisnelaus Lausanne und Till/-Emmanuel Riesenaus Mtinsingen. Herzliche Gratulation!Die Veranstaltung fand Uberaus guteResonanz bei den Teilnehmenden und denMedien, so dass bereits an einer Wieder-holung in zwei Jahren geplant wird.Organisator der zweit1igigen Veran-staltung war ein sechskbpfiges Projekt-team unter del' Leitung von Dr. H.H. Bos-shard (Farbenchemiker del' Ciha in Pensi-on) mit Vertretern der Lehrerschaft unddel' Hochschulen. Die Kosten wurden indankenswerter Weise von del' Schweize-rischen Chemischen Industrie (Ciba, Fir-menich, Merck, Roche, Sandoz) und del'Universitat Fribourg getragen.zur Olympiade nach Leiden fuhr. Dankeiner finanziellen Unterstiitzung des Co-mite Suisse de la Chimie (CSC) konnte erfUr 1987 eine Mannschaft zusammenstel-len, welche sich aus den besten SchUlernseines Gymnasiums rekrutierte. 1988 Wllr-de die Rekrutierung auf den ganzen Kan-ton Waadt ausgedehnt und 1989 auf dieganze Schweiz. 1990 stellte sich schliess-lich ein ehrbarer Erfolg ein: eine Bronze-medaille in Paris durch den ThurgauerMarco Ziegler [I]. Es sollte noch bessel'kommen: 1991 gab es in Lodz (Polen)zwei Silbermedaillen (Marco Ziegler undder LausannerAndre Rouge) [2] und 1992,dem bisherigen Hbhepllnkt, in Pittsburgheine Goldmedaille (Lukas Himermalllz von*Korresponden:: Koordinationsstelle WOFrau C. von WyssBeau! ieustrasse 35CH-3012 Bern(Nachdruck aus del' Informationsschrift 'Wissenschafts-Olympiaden ftir Mittelschi.i1er',Schweiz. Koordinationsstelle WO, Bern*)Internationale Chemie-OlympiadeCHEMIE AN MITTELSCHULENbleme grbsstenteils in del' Politik und amWillen jedes Einzelnen und del' Gesell-schaft Jagen. Doch kann die Wissenschaftim Prinzip jedes Problem IOsen, wenn nurgentigend Wille und die richtige Ethikvorhanden sind? Bei del' Diskussion wur-de kIaI', dass die Wissenschaft und insbe-sondere die Chemie die technischen Mbg-lichkeiten auslotet und die Grundlagen ftirdas Verstehen del' komplexen Phanomeneschafft. Gelingt dank 'Chemie' wenig-stens partiell die Heilung von kbrperli-chen Krankheiten, so sind die Chemie undandere Wissensschaften heute weit davonentfernt, die 'Krankheiten' unseres Oko-systems in ihrer Komplexheit zu verste-hen, geschweige denn Methoden zur Hei-lung anzubieten.Dr. D. l-1()lrsch (Ciba), meinte, dasssichjede Investition in den Umweltschutzauch ftir das Unternehmen 'Iohnen' mtis-se. 'Heute bkologisch handeln heisst fUrdie Zukunft sparen' sti mmten Schtiler undSchtilerinnen sowie Fachleute fUr einmaltiberein. Bei del' Entwicklung neueI' um-weltgerechter Produktionsmethoden undMaterialien ist die Chemie in besonderemMasse gefordert. Die Entwicklung neuerEnergietrager ist eine weitere Herausfor-derung del' Zukunft.Prof. P. Milller und U. Goetz, we1cheals Diskussionsleiterfungierten, waren sichbewusst, dass die zur Verftigung stehendeDiskussionszeit nicht ausreichen wtirde,urn die vielftiltigen Problernkreise tief-Kurzer historischer RiickblickDie erste Internationale Chemie-Olym-piade wurde 1968 in Pragorganisiert. 1969folgte Warschau, 1970Budapest. Bis 1974nahmen nur OstblockJander teil, heute sindes ungefahr 40 Nationen. In vielen diesel'Lander gibt es auch nationale Chemie-Olympiaden, und manche Lander sehenden Erfolg an den Olympiaden als Grad-messer fUr die Leistungsfahigkeit ihresSchulsystems an.grtindig zu analysieren. Vielmehr soil tenzwischen Jung und Alt Gedanken aus-getauscht und einfach Ideen gesammeltwerden. 'Kritisch begeistert' betitelte dieBasler Zeitung in del' Dienstagausgabeyom 26. Oktober 1994 die Haltung del'Jugendlichen am gelungenen Chemiefe-stival.Am Sonntag wurde die Veranstaltungvon Dr. G. Ebner erbffnet, der tiber dieEntwicklung derChemie aus gesellschaft-Iicher Sicht seit Lavoisier sprach. EineAusstellung an del' Universitat Fribourgtiber die Person Antoine Laurent de La-voisier zu Ehren seines 200. Todestagesbildete dazu den feierlichen Hintergrund.Nach dem packenden Vortrag sprach Prof.R. Kirchmayr (Forschungsleiter der CibaMarly) tiber die beruflichen Mbglichkei-ten in del' chemischen Industrie. Er ver-hehlte nicht, dass die Arbeitsmarktsituati-on zur Zeit ganz dtister sei, und prognosti-zierte fUr die kommenden Jahre in del'Schweiz eine Arbeitsplatzreduktion urneinen Viertel. Dass dies schon heute del'Fall ist, braucht nicht besonders erw1ihntzu werden. Roche und Sandoz, urn zweiBeipiele zu nennen, haben 1994 zusam-men tiber 1000 Arbeitspl1itze gestrichen.Gleichzeitig meinte Prof. R. Kirchmayr,dass die Anforderungen an die Bewerberstetig gestiegen seien. Ein Doktorhut ge-nUge nicht mehr, ein Postdoc-Studium odereine andere fachspezifische Weiterbildungsei heute erwlinscht.Chimia 49 (1995) 348-349© Neue Schwei~erische Chemische GesellschaftISSN 0009-4293Bereits 1975 wurde die Schweiz ein-geladen, eine nationale Mannschaft zu ent-senden. Auch die darauffolgenden Einla-dungen waren an den Bildungsministeradressiert und wurden, da es keinen sol-chen gab, Jahr ftir Jahr im Bundeshausschubladisiert. 1986 gelangte die Einla-dung tiber das Komitee del' VereinigungSch weizerischer Naturwissenschaftsleh-rer (VSN) an Dr. Maurice Cosandey, Che-mielehrer in Lausanne, der als Beobachter348CHIMIA 49 (1995) Nr. 9 (ScplcmherlViel Applaus emtete auch die anschlies-sende Experimentalvorlesung von Prof.F.P. Emmeneggerund Prof. C. W. Sclzliip-ferzum Thema 'Licht-Feuer-Energie'.Den feierlichen Abschluss del' zweita-gigen Veranstaltung bildete die Preisver-leihung des Chemiequiz und die Schluss-worte des IUPAC-Prasidenten Prof. A.Fischli, del' erHiuterte, weswegen sich diejungen Leute und die Fachleute aus Indu-strie und Universitat tiberhaupt zu diesemAnlass zusammengefunden hatten undwe1che Rolle die lUPAC in der 'chemi-schen Welt' spielt. Die Hauptpreise desQuiz, ein Spektrophotometer mit Reagen-zien, gestiftet von der Firma Merck AG,Schweiz, sowie eine Reise nach Moskauzur 'lnternationalen Chemiewoche fUrJugendliche' gewannen Patrice Crisnelaus Lausanne und Till/-Emmanuel Riesenaus Mtinsingen. Herzliche Gratulation!Die Veranstaltung fand Uberaus guteResonanz bei den Teilnehmenden und denMedien, so dass bereits an einer Wieder-holung in zwei Jahren geplant wird.Organisator der zweit1igigen Veran-staltung war ein sechskbpfiges Projekt-team unter del' Leitung von Dr. H.H. Bos-shard (Farbenchemiker del' Ciha in Pensi-on) mit Vertretern der Lehrerschaft unddel' Hochschulen. Die Kosten wurden indankenswerter Weise von del' Schweize-rischen Chemischen Industrie (Ciba, Fir-menich, Merck, Roche, Sandoz) und del'Universitat Fribourg getragen.zur Olympiade nach Leiden fuhr. Dankeiner finanziellen Unterstiitzung des Co-mite Suisse de la Chimie (CSC) konnte erfUr 1987 eine Mannschaft zusammenstel-len, welche sich aus den besten SchUlernseines Gymnasiums rekrutierte. 1988 Wllr-de die Rekrutierung auf den ganzen Kan-ton Waadt ausgedehnt und 1989 auf dieganze Schweiz. 1990 stellte sich schliess-lich ein ehrbarer Erfolg ein: eine Bronze-medaille in Paris durch den ThurgauerMarco Ziegler [I]. Es sollte noch bessel'kommen: 1991 gab es in Lodz (Polen)zwei Silbermedaillen (Marco Ziegler undder LausannerAndre Rouge) [2] und 1992,dem bisherigen Hbhepllnkt, in Pittsburgheine Goldmedaille (Lukas Himermalllz von*Korresponden:: Koordinationsstelle WOFrau C. von WyssBeau! ieustrasse 35CH-3012 BernDank an den Fan-Club derChemielehrerschaftCHEMIE AN MITTELSCHULENKlingnau AG) sowie zwei Bronzemedail-len (Ziegler und Rouge) [3]. 1993 ging dieMannschaft zwar ohne Medaillen nachHause, die vier Teilnehmer waren trotz-dem begeistert [4]. Mitmachen zahlt ebenmehr als das Klassement. 1994 gewannWendelin Stark aus Winterthur wiederumeine Bronzemedail1e in Oslo [5].Dank der Chemie-Olympiade habensich in der Schweiz viele chemiebegei-sterte Jugendliche zusammengefunden.Manche Teilnehmer erkannten erst beimLosen der anspruchsvollen Aufgaben ihrTalent und lies sen sich durch die Olym-piade zu einem Chemiestudium motivie-reno Der verein der ehemaligen Chemie-Olympioniken gewahrleistet den Kontaktauch nach dem Wettbewerb.Willi Bachmann und Gustave Naville*Dieses Chi mia-Heft daif keinesfalls inDruck gehen, ohne dass wir unsern Dankabgestattet haben.VOl' vielen Jahren, in graueI' Vorzeit,packte der von uns allen verehrte KurtGrab, del' an so vielen Chemiker- undChemielehrer-Schicksalen nicht nur teil-hatte, sondern ihnen zu Gevatter stand, dasProblem derChemielehrer-Fortbildung an:die Industriekurse wurden geboren. Er 01'-ganisierte selbst viele solche Kurse in Ba-sel und hinterliess seinen Nachfolgern einGoodwill-Netz, von dem die Chemieleh-*Korrespondenz: Dr. G. NavilleKantonsschule OerlikonCH-8050 ZurichDie Aufgaben an der InternationalenChemie-OlympiadeDie Aufgaben der Chemie-Olympiadesind schwierig, weil diese nicht einfachnur Fachwissen erfordem, sondern auchlogisches und analytisches Denkvermo-gen, Problem16sungsphantasie und prak-tisches Geschick bei den Aufgaben imLabor verlangen. Die Aufgaben am Inter-nationalen Wettbewerb bestehen aus ei nerftinfstlindigen theoretischen Prufung (zahlt60%) und einer ftinfstlindigen praktischenPrufung im Labor (zahlt 40%). DieAufga-ben umfassen den gesamten Bereich derChemie.Das Wissen, welches an der Internatio-nalen Olympiade vorausgesetztwird, wirdChimia 49 (1995) 349© Neue Sclnveizerische Chemische GesellschaftISSN 0009-4293rer bis heute und wohl noch lange profitie-ren konnen. Unzahlige Mitarbeiter del'grossen Basler haben in all den Jahrenorganisiert, untersttitzt, begleitet, empfan-gen und gefUhrt, und immer waren wirTeilnehmer von ihrer Kollegialitat, abel'auch von der Grosszugigkeit del' beteilig-ten Firmen uberrascht und begeistert. ZweiNamen seien stellvertretend erwahnt: Dr.A. Furst, der immer noch fUr die Chemieund fUr die Jungen und die noch-Jungen,und das sind von ihm aus gesehen aileChemielehrer, tatig ist, und Dr. A. Kaiser,sein Nachfolger, del' VOl' kurzem, baldnach seiner Pensionierung, verstorben ist.Beide haben uns in Basel immer mitCharme und Effizienz empfangen und ver-wOhnt.349CHIMIA 4V (IQqSI Nr. q (Sep.e",""r)im Chemieunterricht an der Mittelschulevermittelt, muss aber vertieft werden. DerSchwierigkeitsgrad der Aufgaben erstauntselbst Hochschulprofessoren und uberfor-dert manchen Chemielehrer. Deshalb isteine grundliche vorbereitung notig undsinnvoll.Die hervorragenden Resultate derSchweizer zeigen, dass die Aufgaben zumeistern sind und viele junge Chemie-Fans unter uns wei len. Gerade die prakti-schen Erfahrungen vieler Chemie- Tuftierund Heimlabor-Besitzer sind Gold wert![II M. Cosandey, Chilllilll990. 44, 379.[2] M. Cosandey, Chilllia 1991,45,271.[3] M. Cosandey, Chilllill 1992,46,393.[4] M. Cosandey, Chilllia 1993,47,365.[5] M. Cosandey, Chilllill 1994,48,320.Der Dank endet hier nicht. An del'Nordstrasse in Zurich steht der GeschMts-sitz cler SGCI, cler Schweizerischen Ge-sellschaft ftir Chemische Industrie. Zwei-mal im Jahr tagt dort die Kommission fUrChemikernachwuchs, in der seit vie lenJahren zwei bis drei Chemielehrer-Kolle-gen Gastrecht haben. Vnd diese Kommis-sian bewilligt in regelmi:issigen Abstan-den Kredite fUr unsere Fortbildungsakti-vitalen, fUr die sogenannten Zentralkurse,an denen aile drei bis vier Jahre gegen 100Chemielehreraus der ganzen Schweiz teil-nehmen, sowie fUr unser vereinsblatt, dasc+b (Chemie und Biologie) und neuer-dings auch Beitrage fUr die Teilnahmeeiner Schweizer Delegation an den Che-mie-Olympiaden. Vnd der gute Geist desHauses, Dr. U. Schenk, der Mann mit derunverkennbaren Fliege am Adamsapfel,wirkt im Hintergrund fUr uns Chemieleh-reI', die wir solcherart verwohnt sind, mitruhiger verlasslichkeit und Turbocharllle,und auch der schnellste Besucher komllltauf del' Treppe nicht mehr mit gegen die-ses Energiebundel.Der SGCI, der Chemischen lndustriedel' Schweiz und allenjenen Personen, dieuns Chemielehrer in unserlll schonen Be-ruf immer wieder finanziell und mit per-sonlichem Einsatz untersttitzen, sei unserDank gewiss.

Internationale Chemie-Olympiade

https://www.chimia.ch/chimia/article/download/1995_348/1869

Internationale Chemie-Olympiade

Abstract

Similar works

Full text

Available Versions

CHIMIA