Erweiterung der ProSA-Pipeline um die Verarbeitung einzelner Schemaevolutionschritte

Abstract

Das Werkzeug ProSA, welches vom Lehrstuhl Datenbank- und Informationssysteme der Universität Rostock entwickelt wurde, bietet verschiedene Möglichkeiten zum Forschungsdatenmanagement an. Mit der Erstellung einer minimalen Teildatenbank soll die Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen ermöglicht und gleichzeitig der Speicherbedarf reduziert werden. Dabei werden die Forschungsdatenbanken laufend mit neuen Daten erweitert und verändern sich in ihrer Struktur, wodurch die damalige Anfrage oft nicht die selben Ergebnisse liefert oder garnicht erst Ausführbar ist. Ziel dieser Arbeit ist Erweiterung der ProSA-Pipeline zur Implementierung von (Inverse-)Schemaevolutionen. Demnach sollen Änderungen an Datenbanken vorrübergehend Rückgängig gemacht werden, sodass wir die ursprüngliche Datenbank erhalten und die Anfrage erneut stellen können. Dazu sollen bereits implementierte Komponenten wie ChaTEAU und der Invertierer verwendet werden, um die Schemaevolutionsoperatoren anzuwenden und deren Inversen zu bilden. Vorherige Arbeiten der Universität Rostock bilden die Basis für die Grundlagen und das Konzept der Erweiterung

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