Krieg der Welten: Interview mit Hans J. Gießmann und Susanne Buckley-Zistel

Abstract

Die gute Wissenschaft trägt gewonnene Erkenntnisse immer auch zu ihren Gegenständen zurück. Auch in der Friedens- und Konfliktforschung sind das die unmittelbar Betroffenen: Kriegsversehrte, Kriegsbedrohte, Kriegsberührte, Politiker, Militärs, Zivil-Gesellschaften. In einer Disziplin, deren Praxisbezug sie normativ mitbegründet, gilt es deshalb umso mehr, Lobbyist des Wissens, also relevant zu sein. Sich um die Vermittlung von Erkenntnissen zu mühen ist wissenschaftliche Bürgerpflicht. Wie die aussehen muss, darüber ist zu streiten, noch mehr, wenn man verschiedenen Forschergenerationen angehört und unterschiedlichen Forschungskulturen zugerechnet wird

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