Musikunterricht im Spiegel mehrperspektivischer Sinnzuschreibungen

Abstract

Im Zentrum des Forschungsprojekts stehen einzelne Musikstunden in zwei Gymnasialklassen (5. bzw. 6. Jahrgang). Vor und nach den Stunden wurden die Lehrerinnen zu ihrem Konzept von Unterricht allgemein und zur Planung und Durchführung ihrer Stunde befragt. Nach den Stunden fanden zeitgleich je drei Interviews mit einzelnen SchülerInnen und drei mit Schülergruppen statt, in denen nach Sinn- und Bedeutungszuschreibungen und der Einschätzung der Lehrerinnenperspektive gefragt wurde. Unterricht und Interviews wurden mit Videokameras aufgenommen, die Gespräche transkribiert und mit Hilfe qualitativer Methoden ausgewertet. Das Setting fokussiert weniger die Interaktionen im Unterricht selbst als die Interpretationen von Unterricht. (DIPF/Orig.

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