research

Orientierungskönnen in der Leonardo-Welt

Abstract

Ausgehend davon, dass der Computer eine „kybernetische“ Medialität besitze, befasst sich der Autor damit, wie die Produktions-und Transformationsprozesse von Wissen beeinflusst werden. An den Begriffen Medienerziehung, -sozialisation und -didaktik begründet er die These, dass unter dieser Medialität eine auf Steuerung und Kontrolle ausgerichtete Pädagogik hervorgebracht werde. Er schlägt demgegenüber einen Bildungsbegriff vor, der wie das kybernetisch überformte Denken ebenfalls auf Nützlichkeit gerichtet ist und unter diesem Anspruch Gestaltungsräume für Subjektivierungsbedingungen an der Universität freizumachen erlaubt. (DIPF/Orig.

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