research

Kalte Schulter für die Tessiner

Abstract

Warum haben es die italienischsprachigen Bundesratskandidaten seit dem Rücktritt von Flavio Cotti (1999) so schwer, auf das offizielle Ticket der eigenen Partei zu kommen, von einer Wahl in den Bundesrat schon gar nicht zu sprechen? Ohne Zweifel hängt vieles von der Ausstrahlungskraft, der Erfahrung und der Machtbasis der einzelnen Kandidaten ab. Es gibt aber mindestens zwei strukturelle Faktoren, die erklären dürften, warum die Wahlperspektiven der Kandidaten aus der Südschweiz immer dünner werden und warum dies wohl auch in Zukunft der Fall sein wird

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