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National economic policy simulations with global interdependencies: a sensitivity analysis for Germany

Abstract

"Policy simulations for national economies with econometric models in general are done using a stand alone national model with exogenous export values and import prices. In a globalised world such an exercise is critical, since the policy in question may change the export prices and the import volumes of the particular country and induce via international trade a change of the economic activities of the global economy and a feed back to the export values and import prices of the particular country. The paper at hand presents a sensitivity analysis for Germany comparing the impacts of a shock on investment in a stand alone simulation using the multisector model INFORGE with the results, which occur, if the same model is linked to the global multicountry/multisector model GINFORS endogenising Germany's export values and import prices. The results are striking: The effect on real GDP is 50Prozent higher in the global simulation than in the stand alone case. Because of the specialisation in trade the differences on the sector level are even stronger." (author's abstract)Nationale wirtschaftspolitische Simulationen mit Hilfe ökonometrischer Modelle bedienen sich im allgemeinen eines autonomen nationalen Modells mit exogenen Exportwerten und Importpreisen. In einer globalen Welt ist eine solche Praxis kritisch, weil die zu untersuchende Politik die Exportpreise und die Importvolumina des betreffenden Landes verändern und weiter über den internationalen Handel eine Veränderung der wirtschaftlichen Aktivitäten der globalen Ökonomie auslösen kann. Dies wiederum hat Rückwirkungen auf die Exportwerte und die Importpreise des betreffenden Landes. Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer Sensitivitätsanalyse für Deutschland und vergleicht die Auswirkungen eines Investitionsschocks in einer autonomen Simulation mit Hilfe des Mehrsektorenmodells INFORGE mit den Ergebnissen, die man erhält, wenn das gleiche Modell mit dem globalen Mehrländer-/Mehrsektorenmodell GINFORS verlinkt und so die deutschen Exportwerte und Importpreise endogenisiert. Die Ergebnisse sind bemerkenswert: Die Auswirkung auf das reale BIP (Bruttoinlandsprodukt) ist in der globalen Simulation um 50 Prozent höher als in der autonom nationalen. Wegen der Spezialisierung des Handels sind die Unterschiede auf diesem Sektor sogar noch stärker. (IAB

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