Zur Gestaltung von tiefgreifenden Transformationsprozessen fehlen oft handlungsleitende Kompetenzen und der Mut, Strukturen aufzubrechen.

Dafür braucht es andere Lernformen und neue Räume des Lernens für nachhaltigen Wandel. Um solche zu etablieren, haben die Vereinten Nationen die Dekade des Handelns ausgerufen, in deren Rahmen zwei Projekte des Wuppertal Instituts gestartet sind: die Transformationsakademie und HumboldtN

Brandt, Julia

Höhl, Johanna

Rehm, Annika

Wirth, Timo von

German

Publikationsserver des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie

115GAIA 31/2 (2022): 115 – 117COMMUNICATIONS>Transformation gestaltenWarum die Dekade des Handelns neues Lernen  erfordert   Zur Gestaltung von tiefgreifenden Transformationsprozessen fehlen oft  handlungsleitende Kompetenzen und der Mut, Strukturen aufzubrechen.  Dafür braucht es andere Lernformen und neue Räume des Lernens für nachhaltigen  Wandel. Um solche zu etablieren, haben die Vereinten Nationen die Dekade des  Handelns ausgerufen, in deren Rahmen zwei Projekte des Wuppertal Instituts  gestartet sind: die Transformationsakademie und Humboldtn.Timo von Wirth     , Johanna Höhl     , Annika Rehm     , Julia BrandtTransformation governance. Why the Decade of Action calls for new ways of learningGAIA 31/2 (2022): 115 – 117  |  Keywords: action-oriented capacities, competencies, learning,  sustainability, transformationAsst. Prof. Dr. Timo von Wirth | Erasmus Universität Rotterdam | Dutch Research Institute for Transitions (DRIFT) | Rotterdam | Niederlande | timo.von.wirth@wupperinst.org Dr. Johanna Höhl |  johanna.hoehl@wupperinst.orgAnnika Rehm, M. A. | annika.rehm@wupperinst.orgJulia Brandt, M. Sc. | julia.brandt@wupperinst.orgalle: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH | Wuppertal | DeutschlandNaWis-Runde: Annika Rehm | Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH |  Döppersberg 19 | 42103 Wuppertal | Deutschland | +49 202 2492273 | annika.rehm@wupperinst.org | www.wupperinst.org© 2022 by the authors; licensee oekom.  This Open Access article is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License (CC BY).https://doi.org/10.14512/gaia.31.2.10Notwendigkeit neuer LernräumeDie Vereinten Nationen haben die Dekade des Handelns ausgerufen, um die global vereinbarten Nachhaltigkeitsziele (Sustain­able Development Goals, SDGs) bis 2030 noch erreichen zu können. Wie groß der Handlungsdruck ist, wird im jüngsten Bericht des Weltklimarats deutlich: „Jede weitere Verzögerung von konzertierten globalen Maßnahmen zur Anpassung an und Abschwächung des Klimawandels trägt dazu bei, dass sich das Zeitfenster zum Handeln schließt, um noch eine le­benswerte und nachhaltige Zukunft für alle zu sichern“ (IPCC 2022, S. 35). Die Vereinten Nationen appellieren eindring­lich, sowohl den öffentlichen Sektor und Regierungen, die Privatwirtschaft als auch die Zivilgesellschaft noch viel stärker als bisher für nachhaltigeres Handeln zu mo­bilisieren.1 Tempo und Wirkungskraft der bisherigen Maßnahmen bleiben weit hin­ter den erforderlichen Schritten zurück, zum Beispiel wenn es um die Erreichung des Nachhaltigkeitsziels zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkun­gen (SDG 13) geht. Neue inhaltliche und didaktische ZugängeDie Transformation zu einer nachhaltige­ren Gesellschaft erweist sich als ein offe­ner Suchprozess. Es zeigt sich, dass nicht nachhaltige Formen des Wirtschaftens und Zusammenlebens sehr robust sind (Blühdorn et al. 2020). Diverse Behar­rungskräfte wie ökonomische Interessen, Normen, Regeln, Machtstrukturen und im Alltag fest verankerte Routinen wirken darauf ein, bestehende, nicht nachhaltige Strukturen zu erhalten. Um die Kontinu­ität dieser Strukturen aufzubrechen, wer­den Bildung und das Erlernen von hand­lungsleitenden Fähigkeiten als notwendi­ge, gleichwohl nicht hinreichende Mittel gesehen (Caniglia et al. 2020). Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) hat bislang nicht zu den erhofften Verhaltensänderungen in der Breite ge­führt (Bergmüller und Schwarz 2016). Da­her verwundert es nicht, dass neue in­haltliche und didaktische Zugänge getes­tet werden, zum Beispiel das Konzept des transformativen Lernens. Klar ist, dass an die Stelle eines „Mehr an BNE“ ande­re Formen des Lernens treten müssen, in denen Lernräume zur gemeinschaftlichen, kritischen Arbeit an Bedeutungsperspek­tiven geschaffen werden (Singer­Brodow­ski 2016, Mezirow 1978). Es braucht Re­flexionsprozesse zu bestehenden Hand­lungs­, Denk­, und emotionalen Mustern, gepaart mit Erprobungsräumen wie etwa 1 www.un.org/sustainabledevelopment/decade-of-action116GAIA 31/2 (2022): 115 – 117COMMUNICATIONSDie Transformationsakademie und Humboldtn streben die Etablierung  innovativer Lehr- und Lernformate zur Gestaltungskompetenz für Nachhaltigkeitstrans-formationen an und legen ihre Aufmerksamkeit dabei auf die kritische Reflexion von Bedeutungsperspektiven und das Hinterfragen von Alltagsroutinen.Reallaboren, in denen Erfahrungen mit nachhaltigeren Alternativen gemacht wer­den können (von Wirth et al. 2019). Verschiedene Bildungseinrichtungen und Lernorte haben sich bereits mit in­novativen didaktischen Herangehenswei­sen beschäftigt. So setzt zum Beispiel die transdisziplinäre Fallstudie zu Mensch­Umwelt­Systemen an der ETH Zürich seit vielen Jahren Aspekte des transfor­mativen Lernens für Masterstudierende um (Stauffacher et al. 2006). Allerdings bleiben solche Herangehensweisen bis­lang oft noch die Ausnahme. Auch über­greifende Zusammenarbeit verschiedener Sektoren und Akteure, ein zentrales Ele­ment für die Gestaltung von Transforma­tionsprozessen, findet als Teil von Aus­und Weiterbildungen bislang kaum statt.Zwei neue Projekte des Wuppertal Instituts Zwei aktuelle Projekte des Wuppertal In­stituts für Klima, Umwelt, Energie (WI) versuchen, den vielfältigen Ansprüchen an neue Formen und Didaktiken des Ler­nens zu Nachhaltigkeitstransformation gerecht zu werden: die Transformations­akademie und die Nachhaltigkeitsinitiati­ve Humboldtn. Beispielsweise entwickelt das WI im Rahmen der Transformations­akademie kompakte Trainings­ und Wei­terbildungsmodule, die zeitgemäßes Wis­sen und handlungsleitende Methoden zur Gestaltung von Nachhaltigkeitstransfor­mation umfassen. Au ßerdem ist das Ins­titut in die neue Nachhaltigkeitsinitiative Humboldtn invol viert, einen Zusammen­schluss der 16 Universitäten des Landes Nordrhein­West fa len. Diese auf Länder­ebene einmalige Initiative will zentrale Impulse für nachhaltigeres Handeln in Forschung, Lehre, Infra struktur, Trans­fer und in den Hochschul verwaltungen geben.Transformationsakademie Mit der Transformationsakademie will das WI mit neuen Lernangeboten die Hand­lungskompetenz von (zukünftigen) Ent­scheidungsträger(inne)n aus der Privat­wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und aus Non­Profit­Organisationen stär­ken. Die Transformationsakademie soll ein visionärer Bildungs­Hub zu Nachhaltig­keit und Transformation werden, an dem zielgruppenspezifische Weiterbildungs­angebote anhand didaktischer Prinzipien des transformativen Lernens stattfinden. Hierzu werden in einem Vorprojekt zu­nächst im Sinne einer offenen themati­schen Erschließung die Lernbedarfe so­wie die zu stärkenden Fähigkeiten identi­fi ziert. In einer Serie strukturierter Inter­views mit 25 Vertreter(inne)n der drei Zielgruppen wurden vielfältige Bedarfe zum hand lungs orientierten Kompetenz­aufbau deut lich. Diese umfassen etwa:  das gelingende Kommunizieren  zu Nachhaltigkeit in Multi­Akteurs­Konstellationen, das integrierte und systemorientierte Denken und Handeln beispielsweise einer Organisation, die Vorausschau von zukünftigen  Entwicklungen anhand von Szenari en und Nachhaltigkeitsbewertungen,  die Führungskompetenz zur  Gestaltung und Steuerung komplexer Transformationsprozesse,  die Bewertung nachhaltiger Geschäfts modelle und Technologie­entscheidungen sowie das Antizipieren von möglichen Zielkonflikten und Reboundeffekten. Diese Bedarfe werden durch Ergebnisse aus der Grundlagenforschung über Hand­lungskompetenzen zu Nachhaltigkeitsfra­gen bestätigt (siehe etwa Wiek et al. 2011).Die konkreten Merkmale der genann­ten Fähigkeiten können je nach Zielgrup­pe sehr unterschiedlich ausfallen. Wäh­rend sich für die Privatwirtschaft die Fä­higkeit zu systemorientiertem Denken und Handeln etwa auf die Integration der gesamten Wertschöpfungskette und des Produktlebenszyklus beziehen kann, be­fassen sich Vertreter(innen) des öffentli­chen Sektors damit, sektor­ oder abtei­lungsübergreifende Arbeiten in der Ver­waltung besser gestalten zu können, um Barrieren und ungenutzte Potenziale, wie bei der kommunalen Kreislaufwirtschaft, zu heben. Systemische Kompetenz ist wie­derum für zivilgesellschaftliche Akteure relevant, um etwa ein „soziales Ökosys­tem lokaler Partnerschaften“ aufzubauen und lokales Systemwissen (etwa für das Mobilitätssystem) mit einem Netzwerk sich engagierender Akteure zu koppeln.Aus den verschiedenen Themensträn­gen und Kompetenzanforderungen der Zielgruppen werden aktuell Lernmodule entwickelt. Die zukünftigen Angebote der Transformationsakademie zielen auf die Be­fähigung von „Lots(inn)en des Wandels“ ab. Um die Lücke zwischen Wissen und Handeln zu schließen, soll besonderer Wert auf transformative Lernerlebnisse gelegt werden. Relevant wird sein, in kol­lektiven Erfahrungsräumen neue Pfade für Lösungsansätze selbst zu generieren und in der Alltagspraxis auszuprobieren. Die Motivation soll dabei auch durch Achtsamkeit gegenüber dem emotiona­len Erleben in Zeiten multipler Krisen ge­stärkt werden. Nicht zuletzt soll die Trans­formationsakademie ein Ort sein, an dem die verschiedenen Zielgruppen auch in gemeinsamen Modulen aufeinandertref­fen, um Perspektivwechsel, beispielswei­se zwischen Zivilgesellschaft und öffent­licher Verwaltung, sowie die gemeinsame NaWis – Verbund für nachhaltige Wissenschaft117NaWis – Verbund für nachhaltige WissenschaftGAIA 31/2 (2022): 115 – 117COMMUNICATIONS2 Das Projekt ist das eigenständige Vorprojekt  zur offenen thematischen Erschließung der  Lernbedarfe und Umsetzungsmöglichkeiten  der geplanten Transformationsakademie.Entwicklung von Handlungsstrategien zu begünstigen. Nachhaltigkeitsinitiative HumboldtnAnders als die Transformationsakademie fokussiert die Initiative Humboldtn auf die Hochschulen in Nordrhein­Westfalen. Sie können bei der Bewältigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen ei­ne Vorreiterrolle einnehmen und sind vor allem als Lernorte, an denen Wissen, Kompetenzen und Werte an zukünftige Entscheider(innen) vermittelt werden, ein wichtiger Hebel, um den gesellschaftli­chen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit mitzugestalten. Mit der Nachhaltigkeitsinitiative Hum­boldtn haben es sich die nordrhein­west­fälischen Universitäten zur Aufgabe ge­macht, Fähigkeiten zur Gestaltung von Nachhaltigkeitstransformationen zu stär­ken. Damit ist auch der Anspruch ver­bunden, selbst zu Orten der Nachhaltig­keitswende zu werden. Humboldtn gibt zentrale Impulse für die Verankerung von Generationenverantwortung für Nachhal­tigkeit und nachhaltiges Handeln in For­schung, Lehre, Transfer, Verwaltung und Infrastruktur. Im Bereich Forschung und Projektbegleitung unterstützt das WI die­ses Programm, für die Förderung des wis­senschaftlichen Nachwuchses konnte zu­ dem die Nordrhein­Westfälische Akade­mie der Wissenschaften und der Künste (Akademie) als Partnerin gewonnen wer­den.Humboldtn schafft die Grundlagen für neue Perspektiven in der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Studie­rende und Forschende in Nordrhein­West­falen sollen nicht nur hervorragende For­schungs­ und Vernetzungsmöglichkeiten, sondern auch konkrete Handlungsfelder und Wirkungsmöglichkeiten vorfinden –etwa im Hinblick auf die SDGs sowie die nationalen Klimaziele wie in den Trans­formationsprozessen zum Kohleausstieg. In diesem Kontext wird am Jungen Kolleg der Akademie eine dauerhafte Arbeitsgrup­pe Nachhaltigkeit für alle Stipendiat(in n)en etabliert sowie zusätzliche Stipendien­plätze ausgelobt. Das Junge Kolleg vernetzt Wissenschaftler(innen) sowie Kunstschaf­fende aus verschiedenen Fachrichtungen und auf einer ähnlichen Karrierestufe über Fachgrenzen hinweg mit dem Ziel, in den Dialog zu treten. So soll die inter­ und transdisziplinäre Zusammenarbeit gestärkt und auch in die jeweilige Univer­sität zurückgetragen werden.Darüber hinaus fördert Humboldtn die Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit über die Humboldtn­School, die sich an Promovierende und Postdocs richtet. Dieses Format kombiniert wissen­schaftlichen Input verschiedener Fachdis­ziplinen mit der Vermittlung von Metho­den der transdisziplinären Forschung. Das Ziel besteht darin, die Teilnehmer(innen)– unabhängig von der disziplinären Vor­bildung und dem konkreten Bezug zu Nachhaltigkeitsthemen der eigenen For­schungsarbeit – für die Fragestellungen transdisziplinärer und transformativer For­schung zu sensibilisieren und zu befähi­gen. Die Themen der Humboldtn­Schools werden bottom­up aus der Wissenschafts­community heraus definiert und mit Part­nern aus Gesellschaft, Politik und Wirt­schaft aufbereitet. Die erste Humboldtn­School wird am 19. und 20. September 2022 an der Rhei­nischen Friedrich­Wilhelms­Universität Bonn stattfinden.FazitBeide Projekte streben die Etablierung in­novativer Lehr­ und Lernformate zur Ge­staltungskompetenz für Nachhaltigkeits­transformationen an und legen ihre Auf­merksamkeit dabei auf die kritische Refle­xion von Bedeutungsperspektiven und das Hinterfragen von Alltagsroutinen. Zudem sollen Lernerfahrungen zu nachhaltige­ren Alternativen in Erprobungsräumen gemacht werden. Die Transformationsaka­demie und Humboldtn schaffen damit für zentrale Akteursgruppen Lernumgebun­gen, um neue Impulse im Hinblick auf den Kompetenzaufbau für das Erreichen der SDGs im Jahr 2030 und darüber hin­aus setzen zu können.WEITERE INFORMATIONEN:  Transformationsakademie: www.dbu.de/projekt_37078/01_db_2409.html Humboldtn:  https://humboldt-n.nrwDas Projekt Neues Lernen zu Nachhaltigkeitstrans-formation2 erhält Projektförderung von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) unter der Projektnummer 37078/01. Die Nachhaltig-keitsinitiative Humboldtn wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. LiteraturBergmüller, C., H. W. Schwarz. 2016. Zielsetzung: Große Transformation. Darstellung und Diskussion des WBGU-Ansatzes. Zeitschrift  für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 39/1: 9 – 12.Blühdorn, I., F. Butzlaff, M. Deflorian, D. Haus- knost, M. Mock. 2020. Nachhaltige Nicht-Nachhaltigkeit. Bielefeld: transcript.  https://doi.org/10.14361/9783839454428.Caniglia, G. et al. 2021. A pluralistic and integrated approach to action-oriented knowledge for  sustainability. Nature Sustainability 4/2: 93 – 100. https://doi.org/10.1038/s41893-020-00616-z.IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change). 2022. Climate Change 2022: Impacts, Adaptation and Vulnerability. Summary for Policymakers. Working Group II contribution to the Sixth Assessment Report. www.ipcc.ch/report/ar6/wg2/downloads/report/IPCC_AR6_WGII_SummaryForPolicymakers.pdf (abgerufen 12.06.2022).Mezirow, J. 1978. Education for perspective trans- formation: Women’s reentry programs in commu- nity colleges. New York: Columbia University. Singer-Brodowski, M. 2016. Transformative Bildung durch transformatives Lernen. Zur Notwendigkeit der erziehungswissenschaft-lichen Fundierung einer neuen Idee. Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 39/1: 13 – 17.Stauffacher, M., A. I. Walter, D. J. Lang, A. Wiek,  R. W. Scholz. 2006. Learning to research environmental problems from a functional socio-cultural constructivism perspective:  The transdisciplinary case study approach. International Journal of Sustainability in  Higher Education 7/3: 252 – 275.  https://doi.org/10.1108/14676370610677838.von Wirth, T., L. Fuenfschilling, N. Frantzeskaki,  L. Coenen. 2019. Impacts of urban living labs on sustainability transitions: Mechanisms  and strategies for systemic change through experimentation. European Planning Studies 27/2: 229 – 257. https://doi.org/10.1080/09654313.2018.1504895.Wiek, A., L. Withycombe, C. L. Redman. 2011.  Key competencies in sustainability: A reference framework for academic program develop-ment. Sustainability Science 6/2: 203 – 218. https://doi.org/10.1007/s11625-011-0132-6.

Transformation gestalten : warum die Dekade des Handelns neues Lernen erfordert

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