Middell, Matthias

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Comparativ (E-Journal)

Buchbesprechungen | 117dierte Quellenaufbereitung als Grundlage für eine noch ausstehende kontroverse ukrainisch-deutsche Auseinandersetzung mit der Zeit der beiden Weltkriege (S. 31) genutzt werden.Hochschule im sozialismus. studien zur Geschichte der Friedrich-schil-ler-Universität Jena (1945-1990), 2 Bände, hrsg. v. Uwe Hoßfeld, Tobias Kaiser und Heinz Mestrup unter Mitarbeit von Horst Neuper, Köln: Böhlau Verlag 2007, 2334 s.Rezensiert von  Matthias Middell, LeipzigNach 1160 Seiten über die „Kämpferische Wissenschaft“ an Jenas Universität wäh-rend des Nationalsozialismus, die die 1998 eingerichtete Senatskommission der Sala-na zur Erforschung ihrer Geschichte be-reits vorgelegt hat1, wird die rund dreimal so lange währende sozialistische Epoche der Universitätshistorie jetzt von nicht we-niger als 85 Autorinnen und Autoren auf knapp zweieinhalbtausend Seiten porträ-tiert. Der Bogen reicht von aufgefrischten Fachschulabschlussarbeiten aus dem Jahr 1990 (Rita Seifert), die dem wenig infor-mierten Leser ein Organigramm der in der Dritten Hochschulreform umgestalteten Leitungsebenen bietet, über Erinnerungen ehemaliger Professoren und Studenten (darunter auch der inzwischen als Lite-rat berühmt gewordene Lutz Rathenow) bis zu Aufsätzen, die anhand gründlicher Archivrecherchen die Geschichte des markanten Hochhauses im Zentrum der Saalestadt, die Entwicklung einzelner Dis-ziplinen oder herausragende politische Konflikte behandeln. Die Aufmerksamkeit, die die Universität im Hinblick auf ihr Jubiläum der eigenen Überlieferung seit Jahren widmet, trägt in der kompetenten Unterstützung der Forscher durch die Universitätsarchivan-gestellten reiche Früchte. Daneben geben die überreichlich sprudelnden Quellen der Rudolstädter und Berliner Bestände von SED und DDR-Ministerien bzw. der ih-nen nachgeordneten Behörden eine exzel-lente Grundlage für detailgenaue Rekon-struktion. Wer die Auseinandersetzungen um die DDR-Wissenschafts- und Universitäts-geschichte in den letzten Jahren verfolgt hat, wird hierin aber auch eine gewisse Beschränkung erkennen, denn in diesen Überlieferungen ist vor allem vom Han-deln der politischen Eliten und von der administrativen Steuerung der Hochschu-len und ihrer Fachbereiche bzw. dem Wi-derstand dagegen (oder auch nur der An-tizipation von Unmut in den Analysen der Herrschenden) die Rede. Der Aktenzu-gang zu Auseinandersetzungen, die noch nicht sehr lange zurückliegen und deren Zeitzeugen, Täter und Opfer noch selbst in die Deutung eingreifen oder mit den Resultaten der historischen Betrachtung konfrontiert werden können, hat dabei seinen eigenen Reiz. Nicht nur die beiden voluminösen Bände zur Universitätsge-schichte Jenas sind voll von Beiträgen, die diesem Reiz nachgeben. Weitgehend unre-flektiert bleibt dabei, inwieweit eine solche Analyse mit der Nutzung entsprechender Quellenbestände auch die Perspektive de-11 | Buchbesprechungenrer einnimmt, die diese Quellen hervorge-bracht und nach ihren Kriterien sortiert haben. Nun haben unleugbar die SED-Füh-rung (der verschiedensten Ebenen) und das Staatssekretariat bzw. Ministerium für Hochschulwesen permanent regulie-rend in die Hochschulen eingegriffen, die Ausbildung künftiger Eliten des sozia-listischen Staates zu einem Kernproblem gesellschaftlicher Entwicklung erklärt und nach Möglichkeit alles, was die Produk-tion eines systemkonformen Nachwuchses hemmen oder gar hindern könnte, zu mei-den oder unterdrücken gesucht. Die ent-scheidenden Instrumente waren dafür die Besetzungspolitik, die Vorgabe von cur-ricularen Normen und eine kampagnen-hafte Einschüchterung des Selbstbehaup-tungswillens der Wissenschaft(ler), aber auch die Förderung genehmen Verhaltens durch Vorteilsgewährung materieller wie immaterieller Art. Davon berichten die Akten ausführlich, und dementsprechend stützt sich die Aufarbeitung der DDR-Hochschulgeschichte ganz wesentlich auf diese Aspekte. Dabei hatte die politische Führung je-doch mindestens zwei Beschränkungen einzukalkulieren: das Wissenschaftssystem funktionierte teilweise nach anderen Re-geln und Ritualen als das politische oder das Produktionsregime, es bezog seine Maßstäbe nicht allein oder vorrangig aus den Planvorgaben der SED. Hierauf war die SED-Führung intellektuell nur un-genügend vorbereitet, und jene Wissen-schaftler, die von der herrschenden Partei als Vertreter eines neuen Wissenschaftsver-ständnisses angesehen wurden, erwiesen sich teilweise als anfällig für die Reize eines eigenständigen Wissenschaftssystems, das sich nicht einfach den politischen Vorga-ben unterordnete. Bis zu offenem Wider-stand reichte es nur in den seltensten Fällen. Vielmehr suchten zahlreiche Hochschul-lehrer ihr ganz persönliches Arrangement durch die Behauptung eines Wirkungs-kreises, für den sie aufgrund fachlicher Kompetenz Autonomie beanspruchten, und die gleichzeitige Teilnahme an einer beinahe ritualisierten Zustimmung zu den Prämissen des Regimes. Der Unterschied zum Verhalten von Professoren an anderen Orten fiel dabei häufig geringer aus, als es der grundsätzliche Systemunterschied na-helegen mag.Die Motivationen für ein solches Arrange-ment waren vielfältig, sie reichten von der Verpflichtung auf ein humanistisch be-gründetes Arzt-Patienten-Verhältnis über eine technokratisch zu nennende Kon-zentration auf subdisziplinäre Aspekte bei gleichzeitiger Reduzierung der gesellschaft-lichen Einbettung auf die wirtschaftliche Verwertung (in den Naturwissenschaften besonders häufig anzutreffen, aber auch in Teilen der Sozialwissenschaften üblich) bis zum Beharren auf den Standards einer internationalen scientific community ge-genüber allzu plumpen politischen Ein-griffen. Nach 1989 trug man diesen Motivlagen Rechnung, indem für ganze Fachbereiche angenommen wurde, dass sie die vorherr-schenden gewesen seien und bei einem Austausch des Personals nur jene betroffen seien, die von diesen (als anschlussfähig eingestuften) Motivlagen erkennbar abge-wichen waren. Michael Ploenus beschreibt in seinem Artikel über die „Wende“ an der Friedrich-Schiller-Universität 1989–91 aufs Genaueste, wie die Berufung auf solche Arrangements vor allem durch Mediziner Buchbesprechungen | 119und Naturwissenschaftler in moralische Autorität für eine selbstbestimmte Erneu-erung umgemünzt wurde. Demgegenüber standen die sog. Gesell-schaftswissenschaften unter dem General-verdacht einer vollständigen Unterordnung unter die Regimeziele, des Ausverkaufs al-ler Autonomieansprüche der Wissenschaft und (daraus folgend) des besonders schä-bigen Verhaltens gegenüber Kollegen und Studierenden. Die „Abwicklung“ ganzer Fachbereiche kehrte hier die Beweislast um – nicht der Nachweis individuellen Fehlverhaltens war gefordert, sondern ein Zeugnis besonderer Widerständigkeit bei der Verteidigung der eigenen Wissen-schaftlichkeit. Danit waren aber in den DDR-Hochschulen nur sehr wenige aufge-fallen, wenn Widerständigkeit als politisch relevantes Beharren auf der Autonomie des Faches und der akademischen Institution verstanden werden soll. Hier eröffnen zwei Beiträge in den vor-liegenden Bänden eine neue Dimension, die unbedingt zusammen gelesen werden sollten: Ilko-Sascha Kowalczuk, bereits mehrfach hervorgetreten mit Publikatio-nen zur Geschichte der DDR-Historiker-schaft und der politischen Konflikte von 1953 und 1961, resümiert noch einmal den Aktenbestand im SAPMO zu den frühen Konflikten in Jena um Karl Grie-wank und Irmgard Höß. Deren Anspruch auf Freiheit des Denkens und Anerken-nung unterschiedlicher methodologischer Grundlagen beim Erreichen wissenschaft-licher Ergebnisse erscheint in Kowalczuks Darstellung als die Illusion tragisch schei-ternder Idealisten. Dass diese Illusion überhaupt an einer DDR-Hochschule für einige Jahre gepflegt werden konnte, hätte zu tun gehabt mit dem Mangel an Mar-xisten für die Ausbildung der künftigen DDR-Hochschullehrerschaft. Die SED hätte Historiker wie Griewank als „nütz-liche Idioten“ für eine gewisse Zeit gewäh-ren lassen, aber sie Ende der 1950er Jahre hinausgedrängt oder mundtot gemacht. Die rüden Attacken der Nachwuchs-kräfte gegen ihren akademischen Lehrer schockieren bis heute und können auch mit dem in aller Welt vorkommenden miserablen Benehmen profilierungsneu-rotischer Jungakademiker in keiner Weise gerechtfertigt werden. Im Fortgang der Geschichte kommt Ko-walczuk jedoch ins Stocken. Der neue starke Mann in Jenas Geschichtsinstitut, der den nach Leipzig wechselnden Max Steinmetz ablöste, war Dieter Fricke – ein-deutig ein Mann der SED und offenkun-dig ebenfalls von klassenkämpferischer Durchsetzungskraft, die seine Kollegen teilweise in unguter Erinnerung haben. Doch es gelang ihm zugleich mit einem zweibändigen Handbuch, später einem vierbändigen Lexikon der deutschen Par-teiengeschichte ein auch jenseits der Gren-zen der DDR geachtetes Standardwerk zu produzieren (oder jedenfalls die Produk-tion zu leiten). Dafür wurde strukturell Profilbildung (auch zu Lasten anderer Bereiche der Jenenser Geschichtswissen-schaft) betrieben, reichlich Arbeitsleistung (von der studentischen Abschlussarbeit bis zur ewig hinausgezögerten Habilitation) herangezogen und zielstrebig an der Syn-these gewerkelt, die dem Bedürfnis der DDR-Führung nach einem geschlossenen alternativen Geschichtsbild entsprach. Hierzu geben nun aber die Akten der SED und des Ministeriums nur noch wenig her, und Kowalczuk muss angesichts einer grö-ßeren Zahl freundlicher Besprechungen 120 | Buchbesprechungenaus prominenter westlicher Feder, eini-germaßen die Grammatik malträtierend, passen: „Eine Bewertung dieser beiden Publikationen fällt schwer und sollte sich auch nicht zu einfach gemacht werden“ (S. 1666). Ganz so schwer scheint es nicht zu fallen, denn im unmittelbar anschließenden Auf-satz machen sich Hans-Werner Hahn und Tobias Kaiser daran, Handbuch, Lexikon, ost- und westdeutsche Parteienforschung nebst Rezeption zu analysieren. Der Fuß-notenapparat weist uns hier nicht zu den politischen Akten, sondern zu den pu-blizierten Hervorbringungen der Jenen-ser Parteienforscher und ihrer westlichen Konkurrenten und Kollegen. Hahn und Kaiser konzedieren souverän die Stärken des Frickeschen Unternehmens und gehen dann auf die problematischen Vorannah-men (der Leninschen Parteiendefinition) und die begrenzte Aufnahme des interna-tionalen Forschungsstandes ein. Das Beispiel ist für die Universitätsge-schichte insgesamt vielleicht belanglos. Für methodische Fragen jedoch keineswegs, denn hier wird vorgeführt, wo die Grenzen eines allein auf die politischen Konflikte und die dazugehörige Aktenlage fixierten Ansatzes liegen und wie diese Grenzen zu überwinden sind. Nicht nur Historiogra-phie-, sondern auch Universitätsgeschich-te im allgemeinen sollte sich nicht allein auf die Papiere in den Archiven verlassen, sondern die Produkte der Akteure, mithin vor allem die wissenschaftlichen Publikatio-nen, in Augenschein nehmen!Ein Blick in die häufig ausufernden An-merkungen, die den Beiträgen beigegeben sind (kaum einer der Autoren tut es un-ter 150 Fußnoten bei einer durchschnitt-lichen Artikellänge von 20 Druckseiten), zeigt, dass diese Stufe nur dort erreicht wird, wo nicht die Erstentdeckung des Feldes für die Wissenschaftsgeschichte im Vordergrund steht, sondern bereits eine längere fachinterne Debatte über die Ein-ordnung der DDR-Epoche zugrunde liegt. Offenkundig gibt es einen gewissen Er-schöpfungseffekt bei der Referierung der großen und kleinen Skandale. Damit soll nicht gesagt werden, dass die Geschichte von Unterdrückung, Widerstand und Re-sistenz bereits hinreichend aufgearbeitet sei (vgl. hierzu auch Plädoyers von Rainer Eckert und weiteren Beiträgern der Sek-tion „Kritik, Opposition, renitentes Ver-halten“, S. 2166-2256). Es verkennt aber die Rolle der Universitäten, sie allein unter dem Aspekt der politischen Beziehungen zum Regime zu betrachten. Die Leistungs-kraft der Hochschulen (und damit auch die Wirkung auf eine regimeüberschrei-tende Anschlussfähigkeit der erworbenen Qualifikationen der Absolventen) bemisst sich vielmehr danach, inwieweit ihre An-gehörigen in der Lage waren, die (durch-weg prekäre und niemals vollständige) Autonomie einer nach eigenen Logiken funktionierenden Institution gegen poli-tische und ökonomische Vereinnahmung zu wahren. Dass die Bedingungen dafür in der DDR nicht günstig waren, zeigen die Beiträge der beiden Studienbände ein-drucksvoll. Genauso deuten die im zwei-ten Band vereinigten „disziplingeschicht-lichen Zugänge“ und „biographischen Zugänge“ ein umfangreiches Potential an fachspezifischen und individuellen Strate-gien an, diesen widrigen Bedingungen zu begegnen.Den Herausgebern ist in einem organisa-torisch-editorischen Kraftakt gelungen, sehr viele Facetten zu versammeln, die Buchbesprechungen | 121in eine moderne Universitätsgeschichte hineingehören. Statt einer größeren Ein-leitung haben sie selbst wichtige Aufsätze beigesteuert (etwa mit Kaisers Darstellung der Hochschulreform 1950, mit Hoßfelds Studien zur Traditionspolitik der Biologie in Jena oder mit dem Blick Mestrups in die inneren Mechanismen der Universi-tätsparteileitung der SED sowie den wohl als Ausarbeitungen für eine größere zu-sammenhängende Darstellung gedachten Abrissen der Universitätsgeschichte in der Honeckerära und der Kooperation mit den ortsansässigen Unternehmen in den 70er und 80er Jahren von demselben Autor). Einer der materialreichsten Aufsätze der beiden Bände, Gustav-Wilhelm Bathkes Rückgriff auf die Daten der Studenten-umfragen des DDR-Jugendinstituts von 1979, 1989 und 1990 für ein Porträt der im Saaletalkessel Studierenden, endet nicht zufällig mit der Zwischenüberschrift „Von den Schwierigkeiten, ein Fazit zu ziehen“ (S. 1015). Dies könnte auch als Titel für das Gesamtunternehmen gewählt werden. Denn erkennbar liegen der Bandgliederung außer einer Zäsur im Jahr 1968, die zwar die ersten beiden Abschnitte unterschei-det, aber ebenfalls nicht näher begründet wird, keine integrierenden Überlegungen zugrunde. Bildet 1968 eine Achse, an der sich die aufregende Zeit der heftigen Aus-einandersetzungen und die Tristesse eines dem Ende entgegen dämmernden sozialis-tischen Hochschulwesens spiegeln lassen? Oder gehören die ostdeutschen Hoch-schulreformen zu den traumatisierenden Erfahrungen der nach 1990 Erinnernden? In der Vielfalt der ausgebreiteten Fakten kann man für unterschiedliche Deutungen Anhaltspunkte finden. Der große Vorzug dieses Werkes besteht zunächst darin, denjenigen, die sich mit der jüngeren Ge-schichte der Friedrich-Schiller-Universität nicht auskennen, ein reiches Anschauungs-material zur Verfügung zu stellen. Nur we-nige werden die beiden Bände in einem Zug lesen, dafür aber Möglichkeiten des Vergleiches nutzen. Angesichts der bevor-stehenden Welle von Universitätsjubiläen in Ostdeutschland (nach der 450-Jahrfei-er in Jena 2008 folgen Leipzig 2009 mit 600 Jahren und die 200-Jahrfeier in Berlin 2010) kann das nur begrüßt werden.Anmerkung1 „Kämpferische Wissenschaft“. Studien zur Uni-versität Jena im Nationalsozialismus, hrsg. von U. Hoßfelfd, Köln /Weimar / Wien 2003. Jaap sleifer: Planning Ahead and Falling Behind. The east German economy in Comparison with West Germany 1936–2002 (= Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte, Beiheft 8), Berlin: Akademie Verlag 2006, 239 seiten.Rezensiert von  Rainer Karlsch, BerlinSeit dem Ende der DDR wird über die Ur-sachen ihres Zusammenbruchs diskutiert. In der Wirtschaftsgeschichtsschreibung stand vor allem die Frage zur Debatte, ob die DDR-Wirtschaft einen schlechten Start oder einen schlechten Lauf hatte. Anders gefragt: war die im Vergleich zur Bundesrepublik immer mehr nachlassende ökonomische Leistungsfähigkeit der DDR den ungünstigen Ausgangsbedingungen 

Hochschule im Sozialismus. Studien zur Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1945-1990), 2 Bände, hrsg. v. Uwe Hoßfeld, Tobias Kaiser und Heinz Mestrup unter Mitarbeit von Horst Neuper, Köln:: Böhlau Verlag 2007, 2334 Seiten.

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Hochschule im Sozialismus. Studien zur Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1945-1990), 2 Bände, hrsg. v. Uwe Hoßfeld, Tobias Kaiser und Heinz Mestrup unter Mitarbeit von Horst Neuper, Köln:: Böhlau Verlag 2007, 2334 Seiten.

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