Zusammenhänge zwischen Intelligenz und motorischen Fähigkeiten

Abstract

The study analyses the relations between indicatory of motor abilities and fluid intelligence of 1859 girls, aged 10 to 18. To evaluate their motor abilities 26 tests were selected, covering all sub-spaces of motor abilities. To assess fluid intelligence the test TN-20 was selected. The relations between indicators of motor dimensions and fluid intelligence were studied by the multiple regression analysis. The relations between the fluid intelligence indicators and the measurement procedures of evaluating agility, coordination of motion in rhythm, the speed of simple motor tasks, and flexibility are low, but statistically significant for younger subjects. The exercises with complicated motion structure, being new to the subjects, and supposedly to be successfully solved in the shortest possible time or in the optimum rhythm, demand a certain level of fluid intelligence. The capacity of the central nervous system to receive, control, adjust and elaborate different information is in the foreground. The connection with the energy variables at the age of seventeen is surprising, and can be explained by a rational use of technique, which demands the involvement of the mechanism for tonus regulation. The motion performance of the subjects is surveyed and corrected by feedback information, comparing the data from the long term memory. The findings partly enlighten our understanding of the relations between the motor and intellectual development of girls between 10 and 18 years of age.In dieser Arbeit werden die Zusammenhänge zwischen den motorischen Variablen und der Fluidintelligenz bei den 1859 Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren analysiert. Um ihre motorische Fähigkeiten zu bewerten, wurden 26 Teste ausgewählt, die alle Unterbereiche der Motorik umfassen. Der TN-20 Test wurde zur Bewertung von Fluidintelligenz angewendet. Die Beziehungen zwischen motorischen Dimensionen und der Fluidintelligenz wurden mit Hilfe multipler Regressionsanalyse erforscht. Die Korrelation zwischen der Fluidintelligenz und den Messverfahren zur Bewertung von Gewandtheit, Koordination rhythmischer Bewegung, Schnelligkeit bei den einfachen motorischen Aufgaben und Flexibilität ist niedrig, aber für die jüngeren Mädchen statistisch bedeutend. Die Übungen mit komplizierter Bewegungsstruktur, die für die Geprüften neu waren und die möglichst schnell oder im optimalen Rhythmus von ihnen erfolgreich gelöst werden sollten, fordern ein gewisses Grad der Fluidintelligenz. Im Vordergrund steht die Fähigkeit des Zentralnervensystems, verschiedene Informationen zu empfangen, zu kontrollieren, zu adaptieren und zu verarbeiten. Die Korrelation mit den Energievariablen bei den 17-jährigen ist überraschend und lasst sich als rationale Anwendung von Technik erklären, was den Einschluss der Mechanismen zur Tonusregulation verlangt, Die Ausführung der Bewegungen wurde beaufsichtigt und nach Feedbackinformation korrigiert, die abgespeicherten Gedächtnistagen dabei vergleichend. Die Befunde klaren teilweise unsere Auffassung von den Zusammenhängen motorischer und intellektueller Entwicklung der Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren auf

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