Ein Aspekt der qualitativen wissenschaftlichen Untersuchungen im Sport: deren daten als variablenwerte

Abstract

Initiated by the practical research problems with an evaluation of categorized research material in several qualitative studies in physical and sport education a more general methodological problem is dealt with, viz. how to treat the data of such studies. Therefore, starting from the general methodological postulate of necessity of the “research variable” concept even in the qualitative research (Blahus 1997) the authorities to bring further methodological support for the so-called integrative approach as a unified scientific strategy. The classification of categories produced by categorization during a qualitative research into purely qualitative, graded, and distanced categories is interconnected with the author’s previous classification of random variables (1993, 1996), with levels of measurement scales, and with the dichotomy of string vs. numeric variables of computational software. The Fundamental Postulate (cf. FPELSA in Sec. 8) for processing any kind of data, including the qualitative ones, was formulated on the basis that the data had to be justifiably recognized as values of variables prior to their meaningful evaluation.Ganz praktische Schwierigkeiten wissenschaftlicher Untersuchung bei der Bewertung des kategorisierten Untersuchungsmaterials in einigen qualitativen Studien auf dem Gebiet der Sporterzichung und Sportpädagogik haben diese Studie von einem sehr allgemeinen methodologischen Problem angeregt: wie sollen die Daten aus den qualitativen Untersuchungen verarbeitet werden. Von dem allgemeinen methodologischen Postulat ausgehend, dass die Idee der “Untersuchungsvariable” auch bei den qualitativen Untersuchungen unvermeidbar sei (Blahuš, 1997), versucht der Autor, den sogenannten vollständigen Zugang als die einheitliche vollständige wissenschaftliche Strategie methodologisch kräftiger zu unterstützen. Die Klassifizierung der während der qualitativen Untersuchung erschaffenen Kategorien in die völlig qualitativen graduierten und distanzierten Kategorien ist mit der früheren Klassifizierung der Zufallsvariablen desselben Autors (Blahuš, 1993; 1996) sowie mit den Messleiterebenen und mit der Dichotomie, die in den Computerprogrammen zwischen den numerischen und den Reihenvariablen entsteht, eng verbunden. Das Grundgesetz der Verarbeitung irgendwelcher, also auch qualitativer Daten, basiert auf der Tatsache, dass, bevor eine sinnvolle Bewertung und Interpretation unternommen wird, die Daten mit Recht und absoluter Zuversicht als die Variablenwerte erkannt und angenomen werden müssen

    Similar works