Vorstellungen von Grundschüler*innen zum Ende der Primarstufe über den grundsätzlichen Aufbau eines komplexen technischen Systems zur Energieerzeugung untersucht am Beispiel der Konstruktion eines Wasserkraftwerks aus vorgegebenen Teilsystemen
Die Autor*innen analysierten mit der Erhebungsmethode der Strukturlegetechnik die Lösungsansätze von Grundschulkindern zur Rekonstruktion eines Wasserkraftwerks. Sie wollten auch herausfinden, welche häufig vorkommenden, vom fachwissenschaftlichen Konzept abweichende Vorstellungen im Sinne naiver Theorien oder Präkonzepten in den Vorstellungen der Kinder zu identifizieren sind. Die Lösungsansätze von 206 Kindern wurden vier Kategorien zugeordnet, die von funktionsfähigen Gesamtsystemen bis hin zu „sinnfreien“ und nicht funktionierenden Energieflusssystemen reichen. (DIPF/Orig.