Review of: Jörg Nowak: Geschlechterpolitik und Klassenherrschaft. Eine Integration marxistischer und feministischer Staatstheorien. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot 2009.

Abstract

Jörg Nowak führt die Erkenntnisse der marxistischen und feministischen Staatstheorie zusammen und entwickelt ein analytisches Begriffsinstrumentarium, womit sich die geschlechterpolitische Ausrichtung der Familienpolitik zwischen 2002 und 2007 analysieren lässt. Er vertritt die These, dass die hegemoniale Einbindung des liberalen Feminismus in die staatliche Politik ein klassenselektives Ernährerregime hervorgebracht hat. Das Buch ist trotz einer eher kursorischen Diskussion der Familienpolitik zu empfehlen.Jörg Nowak brings together insights from Marxist and feminist theories of government and thus develops an analytical set of concepts with which to analyze the gender-political bias of family politics between the years 2002 and 2007. He postulates that the hegemonic inclusion of liberal feminism in government politics brought about a class-selective regime that favors breadwinners. The reviewer recommends the book, despite its rather cursory discussion of family politics

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