Chronosequentielle Selbstrestauration post-agraischer Tschernoseme in der Region Kursk (Russland).

Abstract

In Russland wurden bis vor kurzem viele Ackerflächen aus der Nutzung genommen (Ramankutty, 2006; Lyuri et al. 2006, 2008). Diese Flächen durchlaufen ab diesem Zeitpunkt, die für die Klimazonen typischen pedogenetischen Stadien der Selbstrestauration. Mit diesem Prozess sind Veränderungen der Bodeneigenschaften verbunden, die in dieser Studie chronosequentiell am Beispiel von Schwarzerden untersucht wurden. Die Tschernosem-Chronosequenz besteht aus einem genutzten Acker, vier Flächen, die seit 8, 19, 37 und 59 Jahren nicht mehr ackerbaulich genutzt sind und sich somit in unterschiedlich langen Zeiträumen der Selbstrestaurierung befinden sowie einer nie ackerbaulich genutzten Fläche

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