Methodische Erfahrungen mit der Aktion Boden des Jahres am Beispiel der Stadtböden

Abstract

Wissen und damit Sachinformationen über Böden bilden eine Grundvoraussetzung für jedes Handeln. Wissen muss gepaart sein mit Emotionen und der Entwicklung einer persönlichen Beziehung. Wissen und Emotionen erzeugen Neugier und Betroffenheit, daraus entsteht („hoffentlich“) eine Handlungsbereitschaft, die dauerhaften und nachhaltigen Bodenschutz ermöglicht. Die Aktion Boden des Jahres stellt eine von vielen Möglichkeiten dar, wieder zu mehr „Bodenbewusstsein“ in der Gesellschaft zu kommen. Die Stadtböden als Boden des Jahres 2010 stellten eine besondere Herausforderung dar. In Ballungsräumen ergibt sich aus geringeren Vorkenntnissen vieler Bevölkerungsgruppen, aus weniger Verbindung zu Böden und aus einer höheren Reizschwelle für Eindrücke eine schwerere Vermittelbarkeit von Wissen und Emotionen

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