Die Bodenschätzung ist ein etabliertes Verfahren um die Ertragsfähigkeit der landwirtschaftlich genutzten Flächen zu schätzen. Sie beruht jedoch auf den bodenkundlichen Erkenntnissen der 1920er und 1930er Jahre. Durch die Prüfung und den Vergleich der Bodenschätzungsdaten mit Kriterien und Methoden der modernen Bodenkunde werden die Bodenschätzungsergebnisse nachvollziehbarer, plausibler und besser abgesichert ohne die Methode grundsätzlich zu verändern. Dies verbessert die Aussagekraft und Auswertbarkeit für steuerliche Zwecke, den Bodenschutz und Bodeninformationssysteme