Der Einsatz eines feldportablen Röntgenfluoreszenzanalysators (FP RFA) vom Typ NITON XL3t, zur Messung von Schwermetallen und Hauptelementen in Bodenproben wurde am Beispiel eines ehemaligen Rieselfelds untersucht. Die Gegenüberstellung der RFA Daten zu nasschemisch gewonnenen Messwerten zeigte insbesondere für die Elemente Kupfer, Blei und Zink eine starke Korrelation zwischen beiden Datensätzen. Die Elemente Calcium, Kalium, Phosphor und Magnesium konnten im untersuchten Messwertbereich nicht befriedigend analysiert werden. Die in-situ Messung ergab mit Labordaten vergleichbare Messwerte und Messwertverteilungen, wenngleich im Feld z.T. deutlich höhere Metallgehalte bestimmt wurden