48 research outputs found
Do no crime: Organisiertes Verbrechen als Entwicklungsherausforderung
Organisierte KriminalitÀt fördert Gewalt und Korruption. Sie behindert die politische und wirtschaftliche Entwicklung von Staaten, besonders in fragilen Kontexten. Die FÀlle Kosovo und Mali zeigen, dass KriminalitÀt auch Entwicklungshilfe beeintrÀchtigen kann. Wenn Entwicklungsakteure kriminalisierten Kontexten ehrlich und ohne Scheu begegnen, können sie ihre Arbeit nicht nur verbrechenssicher machen, sondern Verbrechen gar mindern.ISSN:1024-060
On the Belt, on the Road: Chinaâs Pivot to Eurasia
Nowhere is China's Belt and Road Initiative (BRI) more evident than in Eurasia, which spans from Central Asia to Eastern Europe. China is transforming this space with physical infrastructure, but also through political and societal engagement. Chinaâs economic clout and the BRIâs land-based component, the âBeltâ, have already yielded considerable leverage and may allow Beijing significant leeway in shaping the regionâs future. But only an assessment of Chinaâs conduct on the ground will help reveal its true intentions and the effects of the transformation it has wrought.Nirgendwo ist Chinas "Belt and Road Initiative" (BRI) offensichtlicher als in Eurasien, das sich von Zentralasien bis nach Osteuropa erstreckt. China verĂ€ndert diesen Raum durch physische Infrastruktur, aber auch durch politisches und gesellschaftliches Engagement. Chinas wirtschaftliches Gewicht und die landgestĂŒtzte Komponente der BRI, der "Belt", haben bereits eine betrĂ€chtliche Hebelwirkung entfaltet und könnten Peking erheblichen Spielraum bei der Gestaltung der Zukunft der Region geben. Aber nur eine Bewertung von Chinas Verhalten vor Ort wird dazu beitragen, seine wahren Absichten und die Auswirkungen der von ihm herbeigefĂŒhrten Transformation zu enthĂŒllen.ISSN:1664-066
Fit For Purpose? Reform und Herausforderungen von UN-Friedensförderung
CSS Briefing Note 2017 is dedicated to the recent push for reforms in UN peacekeeping. The UN is focusing on a stronger political component of its peace missions, on conflict prevention, and aims at a comprehensive approach and partnerships with other organizations â however, Member States and bureaucracy severely limit the room for reform. Increased engagement by the West or Switzerland are most likely in the form of technological enablers, civilian or specialized contributions
Putinâs Next Steppe: Central Asia and Geopolitics
ISSN:2296-024
Krim in der Steppe: Zentralasien und Geopolitik
ISSN:2296-023
Kasachstan: Zentrales Puzzleteil in Chinas Belt und Road
Kasachstan ist ein Angelpunkt fĂŒr Handels- und Transportverbindungen auf dem eurasischen Kontinent â fĂŒr Chinas «Belt and Road Initiative» (BRI) und darĂŒber hinaus â aufgrund seiner Lage, Landmasse und Energiereserven. Es ist sowohl Objekt als auch Subjekt chinesischer, russischer und westlicher geopolitischer Interessen. Kasachstan zeigt, dass die AusprĂ€gung und der Erfolg der BRI weitgehend von internen,
nicht externen Faktoren abhÀngen.ISSN:2296-023
Belarus in Upheaval: Three Scenarios
As Alexander Lukashenko has become a toxic figure at home and abroad, three scenarios for the regimeâs future are perceptible. Each has important foreign policy implications, and Russia is key in all of them, argues Benno Zogg in this CSS Policy Perspective. Three scenarios are foreseeable: a managed revolution removing Lukashenko, a dictatorship following the current trajectory, and a managed transition as a most likely long-term scenario. In the long run, the West may come to terms with a new Belarusian government. But this will mean finding a delicate balance between targeted sanctions and support for civil society, while avoiding East-West polarization.Nachdem Alexander Lukaschenko im In- und Ausland zu einer toxischen Figur geworden ist, sind drei Szenarien fĂŒr die Zukunft des Regimes absehbar. Jedes davon hat wichtige aussenpolitische Implikationen und Russland spielt in allen eine SchlĂŒsselrolle, argumentiert Benno Zogg in dieser CSS Policy Perspective. Drei Szenarien sind absehbar: Eine gesteuerte Revolution, die Lukaschenko beseitigt, eine Diktatur, die dem derzeitigen Kurs folgt, und ein geordneter Wechsel als wahrscheinlichstes Langzeitszenario. Langfristig könnte sich der Westen mit einer neuen belarussischen Regierung arrangieren. Dies wĂŒrde jedoch eine heikle Gratwanderung zwischen gezielten Sanktionen und UnterstĂŒtzung der Zivilgesellschaft mit sich bringen, wĂ€hrend gleichzeitig eine Ost-West-Polarisierung vermieden werden mĂŒsste.ISSN:2296-647
Zwischen Ost und West: Die Schweiz und die Ukraine, Belarus und Moldawien
Drei LÀnder zwischen der NATO/EU und Russland sind mit der einen oder anderen Seite assoziiert: die Ukraine, Moldawien und Belarus. Sie versuchen im geopolitischen Tauziehen in Osteuropa ihre EigenstÀndigkeit zu behaupten und sind dabei mit grossen innenpolitischen Herausforderungen konfrontiert. Die Schweiz unterhÀlt zu diesen LÀndern in unterschiedlichem Masse Beziehungen. Seit der Zeitenwende der Krimannexion 2014 hat sich das Engagement intensiviert. Die Ukraine wurde gar zu einem eigentlichen Schwerpunkt breiter Schweizer Kooperation ausgebaut