25 research outputs found

    Bemerkungen zu Standort und ErgĂ€nzungsbedĂŒrftigkeit von Helmut Koch "Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft vom Handeln"

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    Niederlande- und Belgienforschung in der Bundesrepublik Deutschland

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    Bundesweit finden an zahlreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen Projekte statt, die sich inhaltlich mit den Niederlanden bzw. Belgien beschĂ€ftigen. Diese Publikation prĂ€sentiert eine Übersicht der gegenwĂ€rtigen Forschungslage auf dem Gebiet der Niederlande- und Belgienforschung in der Bundesrepublik Deutschland. DarĂŒber hinaus bietet sie eine umfassende, nach Disziplinen geordnete Aufstellung aktueller wissenschaftlicher Arbeiten zu den beiden NachbarlĂ€ndern. Die Datensammlung basiert auf einer Inventarisierung, die das Zentrum fĂŒr Niederlande-Studien der WestfĂ€lischen Wilhelms-UniversitĂ€t MĂŒnster im Rahmen des Projektes Forschungsdatenbank Niederlande-Belgien im Zeitraum von Oktober 2001 bis Dezember 2002 durchgefĂŒhrt hat

    Das Prinzip Fachhochschule - Erfolg oder Scheitern?

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    Fachhochschulen gelten als ein Exportschlager deutscher Bildungspolitik, aber auch als Hochschulen zweiter Klasse. Der Erfolg einer Organisation kann an Aufgaben und Zielen einer Organisation gemessen werden. Liegen diesbezĂŒglich keine vor, dann greifen andere Punkte, wie bspw. Aspekte der Legitimation, wie sie im Rahmen des Neo-Institutionalismus eruiert werden. Die daraus resultierende zunehmende AnnĂ€herung zwischen den beiden Hochschularten ist eine Entwicklung, die sicherlich noch nicht abgeschlossen ist und Resultate nach sich zieht, die von bildungspolitischer Relevanz sind. Die erste Hypothese lautet: Die Herausforderung der Einebnung von Differenzen zu den UniversitĂ€ten, die durch eine Statusangleichung seitens der Fachhochschulen motiviert ist, bildet die Quelle fĂŒr den Erfolg der Fachhochschulen. Diese Hypothese soll den scheinbaren Widerspruch zwischen den Erfolgsbekundungen gegenĂŒber den Fachhochschulen aufheben sowie zu einer zweiten Hypothese ĂŒberleiten: Der zunehmende Erfolg der Fachhochschulen – besonders im Kontext der Bologna - Reform – rechtfertigt die Forderungen der Fachhochschulen nach Einebnung der Differenzen zu den UniversitĂ€ten und reduziert die Unterschiede der beiden Hochschularten zunehmend. Unter Aspekten der Konvergenztheorie, Neoinstitutionalismus sowie Statusambitionen wird die zunehmende Aufhebung des binĂ€ren Hochschulsystems analysiert um letztendlich zu klĂ€ren, worin der Erfolg sowie das Scheitern der Fachhochschulen liegen könnten

    Veröffentlichungen und VortrĂ€ge 2001 der Mitglieder der FakultĂ€t fĂŒr Informatik

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    Leistungsbewertung und Leistungsanreize in der Hochschullehre: Eine Untersuchung von Konzepten, Leistungskriterien und Bedingungen erfolgreicher Institutionalisierung

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    In der Hochschullandschaft Deutschlands zeichnen sich tiefgreifende VerĂ€nderungsprozesse ab, die Hochschulen von "StĂ€tten freier Geistesbildung zu gesellschaftlichen Dienstleistungseinrichtungen" werden lassen (Wolter 1995). Mit den bisherigen Steuerungsmitteln wird es jedoch immer schwieriger, den Problemen von Massenhochschulen und verĂ€nderten gesellschaftlichen Erwartungen gerecht zu werden. Angesichts steigender Studentenzahlen bei knapper werdenden finanziellen Mitteln wĂ€chst der Druck der Politik auf öffentliche Rechenschaftslegung der Hochschulen ĂŒber die Verwendung (gesamt)gesellschaftlicher Ressourcen. Eine stĂ€rker leistungsorientierte Finanzierung von Hochschulen und Fachbereichen wird schon lĂ€nger diskutiert. Doch ĂŒber Konzepte und Kriterien herrscht bislang keine Einigkeit - und diese Diskussion erscheint symptomatisch fĂŒr die EinfĂŒhrung von Leistungsanreizsystemen an Hochschulen. Dies gilt nicht nur fĂŒr Deutschland, sondern auch fĂŒr andere europĂ€ische LĂ€nder. Ohne die Unterschiede in den Bildungs- und insbesondere den Hochschulsystemen verkennen zu wollen, kann man von einer "Phase des Übergangs" hin zu wettbewerbsĂ€hnlichen Strukturen, stĂ€rkerer Autonomie und Übernahme von Verantwortung durch die Hochschulen in den meisten europĂ€ischen LĂ€ndern sprechen (vgl. Dearing 1997, Goedegebuure u.a. 1993). Eine gewisse Vorbildrolle fĂŒr die Umgestaltung des deutschen Hochschulsystems hatten bislang die Niederlande inne. Seit dem Wahlsieg der "New Labour" blickt man in der Politik verstĂ€rkt auf Großbritannien. Hinzu kommt, daß das angelsĂ€chsische System in einigen Punkten (z. B. EinfĂŒhrung von Bachelor-StudiengĂ€ngen) inzwischen auch in Deutschland als nachahmenswert angesehen wird. Auch bei der LektĂŒre einschlĂ€giger wissenschaftlicher Literatur fĂ€llt auf: Die aktuelle Diskussion in der deutschen Hochschulpolitik gleicht in mehreren Punkten jener Diskussion in der britischen Hochschulpolitik vor etwa 10 Jahren. So sind die britischen UniversitĂ€ten wie die deutschen zwar traditionell durch ein betrĂ€chtliches Maß an Hochschulautonomie gekennzeichnet. Und wie in Großbritannien vor einigen Jahren werden in Deutschland verstĂ€rkt Kopplungsmechanismen zwischen Ergebnissen der Bewertung von Lehr- und Forschungsleistungen und der Vergabe finanzieller Mittel diskutiert. An britischen Hochschulen wurden solche Kopplungsmechanismen nach einer Phase der Konfrontation zwischen Ministerien und Hochschulen bei ihrer EinfĂŒhrung letztlich akzeptiert. Welche Effekte solche Kopplungsmechanismen fĂŒr die QualitĂ€t der Lehre und des Studiums jedoch im einzelnen haben und welche Faktoren bzw. Kriterien ausschlaggebend waren, ist in Deutschland bisher kaum untersucht worden. Auch Auswirkungen von Anreizsystemen in der Lehre auf die Arbeitszufriedenheit der Lehrenden und auf das (Arbeits-)Klima, sowie das Zusammenspiel der Institutionen innerhalb der Hochschulen wurden bislang in Deutschland eher wenig untersucht. FĂŒr die (Mit-) Gestaltung der sich abzeichnenden VerĂ€nderungsprozesse wĂ€re es jedoch ein großer Gewinn, diese Erfahrungen stĂ€rker einzubeziehen. Schwerpunkte der Arbeit sollen sein: 1.) die Analyse der Konzepte, auf deren Grundlage die VerĂ€nderungsprozesse in den verschiedenen Ebenen der Hochschulsystems stattfanden bzw. noch stattfinden (soweit sie das Thema der Arbeit betreffen), 2.) die Analyse der Leistungskriterien bzw. `performance indicators`, die bei der EinfĂŒhrung von Anreizsystemen Verwendung fanden, sowie ihrer Akzeptanz bei Experten und zu Bewertenden, und 3.) die Diskussion der Bedingungen der Institutionalisierung von Leistungsanreizsystemen und den hiermit gesammelten Erfahrungen, um hieraus evtl. Schlußfolgerungen fĂŒr Deutschland ableiten zu können. Letztlich soll die Arbeit ein Beitrag zu der Frage sein, wie ein Leistungsanreizsystem gestaltet sein sollte, das möglichst zuverlĂ€ssig das bewirkt, was es bewirken soll - und langfristig die Akzeptanz der zu Bewertenden erlangen kann
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