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    Governance of sustainable development Towards synergies between corporate and political governance strategies

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    'Der Beitrag entwickelt einen Analyserahmen fuer einige Steuerungsfragen, die fuer eine zukunftsfaehige Entwicklung relevant sind. Im Mittelpunkt steht die Suche nach Strategien zur Aktivierung von Unternehmen, Maerkten und Zivilgesellschaft. Zunaechst werden Theorien des Markt- und Staatsversagens analysiert; in beiden Bereichen erlaubt der Stand der Forschung eine Ueberwindung der Gegenueberstellung ('hier der Markt, dort der Staat') und eine Hinwendung zu komplexeren Governance-Strukturen. Derartige Governance-Strukturen werden im Beitrag entwickelt. Das Papier erlaeutert das Anliegen einer regulierten Selbstregulierung. Es analysiert neuere Unternehmens- und Marktprozesstheorien und stellt Prinzipen einer verantwortlichen Unternehmensfuehrung vor. Im letzten Abschnitt geht es auf verbleibende Politikspielraeume ein, die unter den Stichworten 'Aktivierung von Innovationen' und 'responsive Regulierung' diskutiert werden. Die Schlussfolgerung lautet, dass Politik zunehmend als kollektiver Lernprozess analysiert werden muss, in dem Anreize fuer die dezentrale Wissensgenerierung durch private Akteure zu entwickeln sind. Funktionen des Staates, wie sie etwa noch in der Wohlfahrtsoekonomie formuliert werden, werden dadurch zugunsten evolutorischer Ansaetze relativiert.' (Autorenreferat)'The paper explores a framework for analysing governance towards sustainable development. Departing from the thesis about a possible positive role for corporate action, it refers to recent theorizing about both market and government failures. Discussing externalities, public goods, information and adaptation deficits, as well as bureaucracies' self-interest, corruption and capture of the regulator, the paper stresses the importance of governance aiming at synergies between corporate and political governance. Concerning framework conditions, it outlines principles of regulated self-regulation. Following the thesis about a positive role, the paper adds recent insights about theories of the knowledge-based firm, which help to analyse market evolution. In this context, it outlines the concept of 'responsible corporate governance'. Because governance involves actors in their daily operations and certainly goes beyond setting a frame, the paper finally discusses innovation-inducing regulation, serving complementary functions to a framework and business operations. The conclusion is drawn that governments' main function is to facilitate learning processes, thus departing from states' function as known from welfare economics. Thus, governance will have to be explored as collective learning, involving business, governments, and civil societies' actors.' (author's abstract)German title: Governance und nachhaltige Entwicklung: Synergien zwischen unternehmerischen und politischen Governance-StrategienSIGLEAvailable from Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen Wuppertal Institut fuer Klima, Umwelt, Energie GmbH, Wuppertal (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Brennstoffzellen im Schienenverkehr Projektbericht

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    The project report describes the state of the art of fuel cell technology and the specific requirements of railway systems. Potential applications in the state of Schleswig-Holstein are gone into.SIGLEAvailable from TIB Hannover / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Was ist gerecht? Nutzungsrechte an natuerlichen Ressourcen in der Klima- und Biodiversitaetspolitik

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    'Was ist gerecht? In einer Welt zunehmenden Zugriffs auf die Natur stellt sich diese zentrale Frage auch fuer die Nutzung natuerlicher Ressourcen. In der internationalen Umweltpolitik bildet daher die Verteilung von Nutzungsrechten den Hintergrund fuer zahlreiche kontroverse Debatten. Diese werden exemplarisch fuer die Politikfelder Klima- und Biodiversitaetspolitik nachvollzogen. Zunaechst wird die Frage diskutiert, in welchem Umfang ein Land die begrenzte Absorptionsfaehigkeit der Atmosphaere nutzen darf. Gibt es ein historisch gewachsenes Anrecht oder, im Gegenteil, eine daraus erwachsene Verantwortung fuer Emissionseinsparungen? Muessten nicht Staaten mit groesseren finanziellen wie technologischen Kapazitaeten beim Klimaschutz voranschreiten? Aus dem Spektrum der moeglichen Antworten wird in diesem Papier das Prinzip gleicher pro Kopf-Rechte an der Nutzung der Atmosphaere als Leitbild zukuenftiger Vereinbarungen in der Klimapolitik favorisiert. Um diesem Leitbild nicht bloss auf zwischenstaatlicher sondern auch auf innerstaatlicher Ebene Geltung zu verschaffen, wird die Einrichtung von nationalen 'Klimafairnessfonds' vorgeschlagen. Analog dazu stellt sich die Frage in der Biodiversitaetspolitik: sollte jede Weltbuergerin das gleiche Recht auf Zugang und Nutzung des genetischen Codes von Pflanzen haben? Oder muesste nicht vielmehr die Pflanzenwelt eines Landes der staatlichen Souveraenitaet unterstellt werden? Wie sind in diesem Kontext Patente auf einzelne Pflanzenbestandteile zu bewerten? Gerechte Nutzungsregeln fuer pflanzengenetische Ressourcen, so das Fazit dieses Papiers, erfordern eine Staerkung der Rechte indigener und lokaler Gemeinschaften gegenueber privaten Nutzungsanspruechen. Die Suche nach einem verallgemeinerbaren Prinzip fuer die Zuerkennung von Nutzungsrechten an natuerlichen Ressourcen laeuft daher ins Leere. Vielmehr muss der jeweils unter-schiedliche Charakter einer Ressource und ihr spezieller sozio-oekonomischer Kontext beruecksichtigen werden. Darueber hinaus erfordert transnationale Ressourcengerechtigkeit, nicht nur den Staat sondern auch subsidiaere Ebenen wie die einzelne Buergerin oder lokale/ regionale Gemeinschaften als potenzielle AdressatInnen von Rechten in den Blick zu nehmen.' (Textauszug)Available from Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen Wuppertal Institut fuer Klima, Umwelt, Energie GmbH, Wuppertal (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Ueberlebenssicherung, Gender und Globalisierung Soziale Reproduktion und Livelihood-Rechte in der neoliberalen Globalisierung

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    'Von einer zukunftsfaehigen Globalisierung kann nur die Rede sein, wenn die Normorientierung der Geschlechtergerechtigkeit integriert wird in eine umwelt- und sozial gerechte Perspektive. Deshalb verknuepft das vorliegende Papier kritische Diskurse zur neoliberalen Globalisierung mit feministischen Oekonomie- und Oekologieansaetzen. Feministische Globalisierungskritik wird hier entlang zweier Achsen entfaltet, naemlich Frauenarbeit und Sicherung von Ueberlebensgrundlagen (Livelihood). Beide geraten durch Liberalisierungspolitiken, Privatisierung und die fortschreitende Kommerzialisierung aller Ressourcen und Lebensbereiche zunehmend unter Druck. Arme Frauen und andere Ressourcen-, Einkommens- und Machtarme verlieren ihre Nutzungsrechte an den Ueberlebensressourcen Land, Wasser, Biodiversitaet und Saatgut und ihre Zugangsrechte zu sozialer Grundversorgung. Gleichzeitig gehoert es zur Funktionslogik der neoliberalen Marktoekonomie, die vor allem von Frauen geleistete Arbeit zur sozialen Versorgung, gesellschaftlichen Reproduktion und Subsistenz als nicht wertschoepfend abzuwerten, sie trotzdem aber staendig als Zuarbeits- und Sicherheitspolster zu nutzen. Unter den Bedingungen globalisierter Standortkonkurrenz findet ein Rennen der Kostensenkung und Produktivitaetssteigerung statt, das zu einem erheblichen Teil auf dem Ruecken von Frauen ausgetragen wird. Der universalisierte Marktzwang von Rentabilitaet und Effizienz fuehrt in eine Krise der sozialen Versorgung, der Ernaehrungssicherung und der Ueberlebenssicherung der Armen. Das Rechtsregime der Welthandelsorganisation setzt sich ueber soziale Rechte und Umweltschutz hinweg, waehrend gleichzeitig die Maerkte soziale und oekologische Kosten externalisieren und Regierungen soziale und oekologische Aufgaben in die 'Eigenverantwortung' der einzelnen und lokalen Gemeinschaften abschieben. Es geht darum, Livelihood-Rechte von Frauen und anderen sozial Schwachen gegen das Rechtsregime des Freihandels zu schuetzen und demokratisch Gegenmacht und Gegenmodelle aufzubauen, die Ueberleben und soziale Reproduktion nachhaltig sichern. Global Governance Regime und staatliche Politiken muessen Ermoeglichungsraeume oeffnen und einen rechtlichen Rahmen setzen, damit auf der lokalen Ebene die Ueberlebenssicherung und Ressourcenrechte neu ausgehandelt werden koennen. Nur mit multiplen Strategien und Mehr-Ebenen-Kaempfen koennen Frauen- und Livelihood-Rechte globalisiert werden.' (Autorenreferat)SIGLEAvailable from Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen Wuppertal Institut fuer Klima, Umwelt, Energie GmbH, Wuppertal (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Weder Mangel noch Uebermass Ueber Suffizienz und Suffizienzforschung

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    Der Text beschaeftigt sich mit dem Untersuchungsgegenstand der Suffizienz bzw. der wissenschaftlichen Disziplin der Suffizienzforschung. Suffizienz gehoert zu den Themen der interdisziplinaeren Nachhaltigkeitsforschung, also der erstrebten Zukunftsfaehigkeit der menschlichen Gesellschaft. Dabei steht hier die so genannte Oeko-Suffizienz, die oekologische Nachhaltigkeit im Mittelpunkt des Interesses. In das Thema einfuehrend wird zunaechst eine Bestimmung des Suffizienzbegriffes vorgenommen. Demnach richtet sich Suffizienz auf einen geringeren Verbrauch von Ressourcen durch eine Verringerung der Nachfrage nach Guetern. In der Nachhaltigkeitsforschung wird dieser Aspekte durch die Faktoren der Effizienz und Konsistenz komplettiert. In einem zweiten Schritt wird die unentbehrliche Bedeutung der grundsaetzlich kontrovers diskutierten Suffizienz bei Nachhaltigkeitsstrategien eroertert. In einem dritten Schritt wird der aktuelle Stand der Nachhaltigkeitsforschung dargelegt. Hier fuehrt die Suffizienz noch ein wissenschaftliches Nischendasein, das unter anderem auf eine schwierige Vermittelbarkeit ihrer Ziele zurueckzufuehren ist. Vor diesem Hintergrund wird in einem vierten Schritt die systemische Dimension der Suffizienzforschung beschrieben, die sich durch einen doppelten Ansatz auszeichnet: Sie fragt einmal, wodurch auf Suffizienz gerichtetes Denken und Verhalten angeregt und befoerdert werden kann. Sie fragt zweitens nach den institutionellen Bedingungen, unter denen zu Lernendes und Gelerntes sich durchsetzen kann. In einem fuenften Schritt werden die Beweggruende fuer die Beruecksichtigung der Suffizienz bei der Nachhaltigkeitsforschung genannt und die Schwierigkeiten bei der Vermittelbarkeit dieser (oekologischen) Position in den persoenlichen und politischen Alltag deutlich gemacht. In einem abschliessenden sechsten Schritt werden sechs laufende Forschungsprojekte zur Suffizienz am Wuppertal Institut fuer Klima, Umwelt, Energie GmbH kurz vorgestellt. (ICG2)SIGLEAvailable from Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen Wuppertal Institut fuer Klima, Umwelt, Energie GmbH, Wuppertal (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Oekologie und Menschenrechte Welche Globalisierung ist zukunftsfaehig?

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    'Von einer zukunftsfaehigen Globalisierung kann nur die Rede sein, wenn der grenzen-lose Wirtschaftsprozess weder die begrenzte Elastizitaet der Biosphaere ueberfordert noch das Verlangen nach mehr Gerechtigkeit in der Welt frustriert. Was aber kann oekologische Gerechtigkeit heissen? Im Allgemeinen kann Gerechtigkeit drei unterschiedliche Bedeutungen annehmen: Gerechtigkeit-als-Fairness, Gerechtigkeit-als-Gleichverteilung und Gerechtigkeit-als-Menschenwuerde. In der ersten Bedeutung geht es um ein fuer alle Beteiligten fair organisiertes Verfahren, um zur Allokation von Vorteilen und Nachteilen zu kommen; Gerechtigkeit ist hier prozedural gedacht. In der zweiten Bedeutung geht es um die proportional angemessene Verteilung von Guetern/ Rechten zwischen Personen und Gruppen; Gerechtigkeit ist hier relational gedacht. In der dritten Bedeutung geht es indessen um ein Mindestmass an Guetern/ Rechten fuer eine wuerdige Existenz; Gerechtigkeit ist hier absolut gedacht. Dieses Papier entwickelt im Sinne der dritten Bedeutung das Thema der internationalen Umweltgerechtigkeit als Frage der Menschen-rechte. Es skizziert zunaechst sechs typische Situationen, in denen Muster der Ressourcennutzung mit Subsistenzrechten in Widerstreit geraten: Konflikte entstehen aufgrund des Abbaus von Rohstoffen, des Umbaus von Oekosystemen, der Reprogrammierung von Organismen, der Destabilisierung durch Klimawandel, der Verschmutzung von Lebensraum in Staedten sowie aufgrund der Entwicklung von Ressourcenpreisen. Sodann fuehrt das Papier in die Menschenrechtsdebatte ein und verortet die Achtung von Subsistenzrechten als Teil der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte. Schliesslich werden Orientierungspunkte fuer eine menschenrechtsorientierte Umweltpolitik formuliert, die darauf abzielen, das Buergerrecht fuer alle Weltbewohner auch angesichts der Endlichkeit der Biosphaere zu garantieren. Denn weder staatliche Machtspiele noch wirtschaftlicher Wettkampf, sondern die Verwirklichung der Menschen-rechte sollte - neben der Achtsamkeit gegenueber der Biosphaere - der aufziehenden Weltgesellschaft ihr Gesicht geben.' (Autorenreferat)SIGLEAvailable from Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen Wuppertal Institut fuer Klima, Umwelt, Energie GmbH, Wuppertal (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Empathie, Verantwortlichkeit, Gemeinwohl Versuch ueber die Selbstbehauptungskraefte der Region; Ergebnisse eines Praxisforschungsprojekts zur Vermarktung regionaler Lebensmittel

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    'Wie tragen die Akteure in laendlichen Regionen wirksam dazu bei, die Region wirtschaftlich lebendig zu erhalten? Wie motivieren sie sich gegenseitig zu einer Aufgabe, die sowohl im eigenen als auch im gemeinsamen Interesse ist? In einer Fallstudie im Bergischen Land wurde die Bedeutung von Empathie und Verantwortlichkeit fuer das gemeinsame Handeln untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Gemeinwohlnutzen regionaler Produkte vor allem dann handlungsmotivierend wirken, wenn sie mit den individuellen Nutzen verknuepft werden. Wenn nur der Individualnutzen gesehen wird, entstehen Absatzhemmnisse. Eine solche attraktive Verbindung von individuellem und gemeinsamen Nutzen kann eine vertrauensvolle regionale Zusammenarbeit darstellen. Sie konnte in unserem Fallbeispiel ein Ausbleiben des oekonomischen Nutzens kompensieren. Die Vitalitaet der Zusammenarbeit ist stark an die Faehigkeit zur empathischen Kommunikation gebunden. Empathisch nennt man ein Verhalten von Menschen, wenn sie sich in die Gefuehlslage anderer einfuehlen und im eigenen Handeln das Wohlbefinden anderer beruecksichtigen. Die Ergebnisse geben Hinweise fuer eine erfolgreiche Gestaltung des regionaler Kooperationsprozesse. Danach sollten vor allem: autonomiefoerdernde Fuehrungsstrukturen und Sanktionsmoeglichkeiten fuer eigennuetziges Handeln befoerdert; Foerdermittel nicht als Anreiz, sondern als Feed-back gegeben; Akteure mit geeigneten Persoenlichkeitsstrukturen (emphatische Kommunikation), funktionellen Eigenschaften (Wirtschaftsakteure, Haendler, Vermittler) und hohen Einflussmoeglichkeiten gewonnen; die Vitalitaet der Zusammenarbeit durch eine Vielfalt an Akteurstypen, eine Synergieschoepfung und die Herstellung von Verantwortlichkeit gesichert; der Wertewandel und das Regionalbewusstsein durch persoenliche Kommunikation und geeignete Events gestaerkt werden.' (Autorenreferat)Available from Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen Wuppertal Institut fuer Klima, Umwelt, Energie GmbH, Wuppertal (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Erlebnis Nachhaltigkeit? Moeglichkeiten und Grenzen des Eventmarketing bei der Vermittlung gesellschaftlicher Werte

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    'In diesem Papier wird der Frage nachgegangen, ob der Wertekontext der Nachhaltigkeit mit den Mitteln des Eventmarketing erlebnisreicher vermittelt werden kann. Um diese Frage zu reflektieren, werden zunaechst einige Theorie geleitete Ueberlegungen angestellt, um Nachhaltigkeit und Eventmarketing in ihren jeweiligen kulturellen Kontexten besser zu verstehen. Die Entwicklung zu einer 'Erlebnisgesellschaft' veraendert auch die Kommunikationsformen der Unternehmen. Imagepflege, die Werbung fuer Produkte und die Praesentation von Personen finden zunehmend im Rahmen von Inszenierungen und Veranstaltungen mit Erlebnischarakter statt, die als Event bezeichnet werden. Hierbei ist zu erkennen, dass dieser kommunikative Erlebnisrahmen von Steigerungsspielen gepraegt ist, die die Inhalte der Kommunikation in den Hintergrund treten lassen. Von daher wird abschliessend auf die Risiken hingewiesen, die eine unreflektierte Adaption der Events fuer den Nachhaltigkeitsdiskurs mit sich bringen koennte.' (Autorenreferat)'This paper tackles sustainability-related values and tries to find out whether event marketing can help transmit them in a more involving and effective way. First, some observations reflecting theoretic viewpoints are made, to better understand sustainability and event marketing within their respective cultural contexts. Then, the trend towards an 'experiencing society' is portrayed. This trend has an effect on companies' forms of communication as well: phenomena like corporate image building, advertising and presenting people tend to occur increasingly within the framework of mises-en-scene and experiences that we define as 'special events'. In this respect, it must be acknowledged that this communicative framework of experiences is shaped by escalation games, which relegate to the background the contents of communication. To conclude with, the paper points out the possible risks of an unreflected adaption of special events to a more sustainable context.' (author's abstract)Available from Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen Wuppertal Institut fuer Klima, Umwelt, Energie GmbH, Wuppertal (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung von Finanzdienstleistern Abschlussbericht

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    Available from TIB Hannover: F03B1449 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEBundesministerium fuer Bildung und Forschung, Berlin (Germany)DEGerman

    Kommunale Nachhaltigkeitsindikatoren Vom Datenfriedhof zur zentralen Steuerungsinformation

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    'Indikatoren koennen den Prozess der Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung auf kommunaler Ebene wirksam unterstuetzen. Doch bislang werden Indikatorensysteme kaum handlungs- bzw. umsetzungsrelevant eingesetzt. Damit das Instrument 'Nachhaltigkeitsindikatorensystem' eine groessere Wirkung entfaltet, muss es zu einem Steuerungsinstrument des strategischen Managements der Kommune werden und in den operativen Managementprozess eingebunden sein. Dies ist das wesentliche Ergebnis zweier empirischer Studien von Katharina Liepach und Julia Sixt, die im Jahre 2002 im Rahmen von Diplomarbeiten in Kooperation mit dem Wuppertal Institut durchgefuehrt wurden. Wichtige Voraussetzungen fuer ein wirksames Nachhaltigkeitsindikatorensystem sind darueber hinaus eine verstaerkte inhaltliche Auseinandersetzung in der Kommune mit dieser Thematik, eine wenig aufwaendige Gestaltung der Datenerhebung zu den einzelnen Indikatoren, die Initiierung und Mobilisierung des Prozesses durch die Kommunalverwaltung bei ausreichender Rueckendeckung durch die Politik und die Einbeziehung der kommunalen Oeffentlichkeit in die Ziel- und Strategiefindungsdiskussion ueber den Weg zu einer nachhaltigen Kommune.' (Autorenreferat)'Indicators can effectively support the implantation of sustainable development at regional and local level. Yet systems of indicators are not used with regard to implementation and actions. To become an effective instrument, sustainable indicator systems have to be used as steering tools in the strategic management of the municipality and to be implemented into the operative management process. This is the key result of two studies which were carried out by Katharina Liepach and Julia Sixt as their diploma theses in co-operation with the Wuppertal Institute in 2002. The following issues are important conditions for a system of sustainability indicators to be effective: The municipality deals with the content of the indicators, the data collection for each of the indicators is manageable. The local administration initiates and mobilises the process with adequate support from the local government as well as the consideration of the public.' (author's abstract)SIGLEAvailable from Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen Wuppertal Institut fuer Klima, Umwelt, Energie GmbH, Wuppertal (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman
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