52 research outputs found

    Potential and availability of market research data for empirical social and economic research

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    The potential of market research data for secondary analyses lays mainly in the fields of consumer behaviour, consumption patterns and media usage. Their availability for empirical social and economic research depends on the professional rules as well as on the readiness of the market research agencies and their clients to make them available. Many market research projects are focused on specific target groups. This focuses their potential for secondary analyses on representative insights regarding these groups as well as on basic and methodological research. In most cases it is necessary that public availability of market research data is agreed contractually with the client of the research project. For a number of market research projects access to the official statistical data is important for methodological reasons. Therefore private research agencies should have the same privileged access to them as academic research institutions. As long as this access has not been established it is unlikely that their readiness to make market research data publicly available will increase.

    Potential and availability of market research data for empirical social and economic research

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    "The potential of market research data for secondary analyses lays mainly in the fields of consumer behaviour, consumption patterns and media usage. Their availability for empirical social and economic research depends on the professional rules as well as on the readiness of the market research agencies and their clients to make them available. Many market research projects are focused on specific target groups. This focuses their potential for secondary analyses on representative insights regarding these groups as well as on basic and methodological research. In most cases it is necessary that public availability of market research data is agreed contractually with the client of the research project. For a number of market research projects access to the official statistical data is important for methodological reasons. Therefore private research agencies should have the same privileged access to them as academic research institutions. As long as this access has not been established it is unlikely that their readiness to make market research data publicly available will increase." [author's abstract

    Zur historischen Entwicklung der Löhne und Lebenshaltungskosten in Deutschland

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    Kernstück des Beitrags ist eine zusammenfassende Darstellung und Bewertung der unterschiedlichen Ergebnisse der verschiedenen empirischen Arbeiten über die Entwicklung der Löhne im Deutschen Reich von 1871 bis 1913. Es wird ein Überblicküber die Lohnentwicklung von einem möglichst frühen Zeitpunkt an bis hin zur neuesten Zeit gegeben, wobei Daten aus der Zeit der letzten 140 Jahre vorliegen. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Entwicklung des Durchschnittslohns, die entsprechend der politischen und ökonomischen Einschnitte in verschiedene Epochen geteilt wird. Nacheinander werden analysiert: (1) die nominale Lohnentwicklung; (2) die Entwicklung der Lebenshaltungskosten; (3) die reale Lohnentwicklung. Die ergänzende graphische Darstellung ist auf indizierte Maßzahlen beschränkt, da Größen dieser Art in besonderer Weise geeignet sind, eine zeitliche Entwicklung zu veranschaulichen. Mit Hilfe der vorgestellten Kategorien wird ein Aspekt der Lebensbedingungen von Individuen beschrieben: der Einkommensbereich und seine Veränderungen. (KW)'In this article a stocktaking and evaluation of the results of various empirical investigations in the development of wages in the German Reich 1871-1913 is provided. Furthermore, it is attempted to describe the development of wages in Germany from the mid 19th Century to the modern times, embracing a time period of about 140 years.' (author's abstract

    Versorgungsmängel trotz Einkommenssteigerungen in der DDR: zur Entwicklung der Einkommenssituation privater Haushalte in beiden deutschen Staaten

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    'Gegenstand des Beitrages ist die Gegenüberstellung der Einkommenssituation privater Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Mit Hilfe von Zeitreihen sozialer Indikatoren wird die Entwicklung ausgewählter monetärer Aspekte der materiellen Versorgung privater Haushalte über einen möglichst langen Zeitraum verglichen. Soweit die dazu notwendigen Daten vorliegen, ist das besondere Interesse auf die Situation in der ehemaligen DDR unmittelbar vor und nach der politischen Wiedervereinigung beider deutscher Staaten im Jahr 1990 gerichtet, da von diesem Ereignis erhebliche Veränderungen der Einkommens- und Verbrauchssituation der Bevölkerung ausgingen.' (Autorenreferat

    Steigende Belastung des Einkommens der privaten Haushalte durch Wohnungsausgaben

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    'Die Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum wurde seit Bestehen der Bundesrepublik zu keinem Zeitpunkt ausschließlich dem Marktmechanismus überlassen. Vielmehr wurde immer wieder versucht, mit verschiedenen Instrumenten und Maßnahmen das Ergebnis des Zusammenspiels von Angebot und Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt in politsch erwünschter Weise zu beeinflussen. Ein Großteil der wohnungspolitischen Interventionen zielt darauf ab, die mit einem angemessenen Versorgungsniveau verbundenen Wohnungsausgaben der privaten Haushalte zu regulieren. Im Mittelpunkt des folgenden Beitrags steht daher die Entwicklung der tatsächlichen Einkommensbelastung durch Wohnnungsausgaben sowohl aller privaten Haushalte als auch verschiedener sozialer Gruppen und Haushaltstypen. Daran anschließend wird die Entwicklung einiger zentraler Dimensionen der Wohnungsversorgung nachgezeichnet, die neben anderen Faktoren die Höhe der Wohnungsausgaben beeinflussen.' (Autorenreferat

    Jugendliche und junge Erwachsene besonders unfallgefährdet: die Entwicklung des Unfallrisikos im Straßenverkehr bei verschiedenen Altersgruppen

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    'Im Jahr 1986 wurden in der Bundesrepublik Deutschland einschließlich Westberlin 443217 Personen bei Straßenverkehrunfällen verletzt und 8948 getötet. Die Teilnahme am Personenverkehr ist nicht nur eine Voraussetzung für die umfassende Teilnahme am öffentlichen Leben, sie enthält gleichzeitig ein nicht unerhebliches Risiko zu verunglücken. Generelle Tempolimits in Wohngebieten und auf Autobahnen, Führerschein auf Probe, Helmpflicht auch für Radfahrer, regelmäßige Kontrollen der Fahrtauglichkeit alter Menschen und besondere Rücksichtnahme auf Schulanfänger sind beispielsweise politische Maßnahmen, Vorschläge oder Apelle, die zur Minderung des Verkehrsrisikos beitragen sollen. Die zum Teil kontroverse Diskussion in der Öffentlichkeit zeigt, daß ihre spezifischen Beiträge zur Verbesserung der Sicherheit des Personenverkehrs unterschiedlich bewertet werden.' (Autorenreferat

    Steigendes Scheidungsrisiko in Ost und West: zur Entwicklung der Ehestabilität in Deutschland

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    'Ein größer werdender Anteil der Bevölkerung definiert die Institution der Ehe nicht mehr als lebenslange Schicksalsgemeinschaft, sondern als langfristige Partnerschaft. Gleichzeitig wird sie immer weniger als einzig legitime Lebensform anerkannt, sondern in zunehmendem Maße als eine Wahlmöglichkeit unter verschiedenen alternativen Lebensformen angesehen. Damit sinkt auch das Bemühen, eine einmal geschlossene Ehe unter allen Umständen aufrechtzuerhalten und es wächst die Bereitschaft, sie wieder aufzulösen, wenn zentrale Erwartungen an die Ehe nicht mehr erfüllt werden. Sichtbar wird der Bedeutungswandel der Ehe unter anderem durch die zunehmende Scheidungshäufigkeit. Die Ehe als Institution wird grundsätzlich allerdings nach wie vor nur von einer Minderheit der Bevölkerung in Frage gestellt.' (Autorenreferat

    Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie gegenwärtig weit verbreitet: eine Zusammenstellung von Indikatoren der politischen Partizipation

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    'Die politische Partizipation von Indviduen ist eine eher indirekte Form der Einflußnahme auf ihre persönlichen Lebensverhältnisse. Die verschiedenen Möglichkeiten der Beteiligung am politischen System reichen von der Ausübung des aktiven und passiven Wahlrechts über die Mitgliedschaft in politischen Parteien und Organisationen bis hin zu unkonventionellen Formen der Teilnahme. Neben diesen objektiven Dimensionen verschiedener politischer Aktivitäten umfaßt ein weit gefaßtes Konzept der politischen Partizipation auch die subjektiven Dimensionen des politischen Interesses sowie des Vertrauens in das politische System.' (Autorenreferat

    Zunahme der Ausländerfeindlichkeit? Einstellungen zu Fremden in Deutschland und Europa

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    Im Rahmen der gesellschaftlichen Dauerbeobachtung und Sozialberichterstattung wird in dem vorliegenden Beitrag ein aktuelles gesellschaftliches Problem dargestellt: die Einstellungen zu Fremden in Deutschland und in Europa. Als Datenquellen wurden die Wohlfahrtssurveys des ehemaligen Sonderforschungsbereichs 3 der Universitäten Frankfurt und Mannheim genutzt, die Allgemeine Bevölkerungsumfragen der Sozialwissenschaften (Allbus), die Umfragen des Instituts für praxisorientierte Sozialforschung (Mannheim) sowie die EUROBAROMETER. Zunächst wird der Frage nachgegangen, ob die gewalttätigen Übergriffe mit einer allgemeinen Zunahme der Ausländerfeindlichkeit in der deutschen Bevölkerung korrespondieren. Danach werden die Einstellungen zu Fremden in Ost- und Westdeutschland miteinander verglichen. Schließlich werden die Einstellungen der Bevölkerung in Deutschland gegenüber Fremden in einen europäischen Vergleich gestellt. Die Ergebnisse zeigen zwar eine Ausländerfeindlichkeit in Deutschland, die bei den verschiedenen Bevölkerungsgruppen unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Es ist jedoch in den achtziger Jahren kein zunehmend ausländerfeindliches Klima entstanden, sondern im Gegenteil, die Daten zeigen, daß die Einstellungen der deutschen Bevölkerung im Zeitverlauf toleranter geworden sind. Auch in der jüngsten Vergangenheit konnte keine gravierende Zunahme der Ausländerfeindlichkeit festgestellt werden. (ICF

    Ausländerfeindlichkeit in der Festung Europa: Einstellungen zu Fremden im europäischen Vergleich

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    'Seit ungefähr zwei Jahren haben im Osten wie im Westen Deutschlands die gewalttätigen Übergriffe gegen Ausländer erheblich zugenommen. Die Vorkommnisse in Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen sowie der Mordanschlag in Mölln bilden dabei nur die Spitze eines Eisbergs. Betroffen sind in erster Linie Asylbewerber, aber auch andere Ausländergruppen. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung hat auf diese extreme Form der Ausländerfeindlichkeit mit Ablehnung und Betroffenheit, ein kleiner Teil aber auch mit unverhohlener Zustimmung reagiert. Das wirft die Frage auf, ob fremdenfeindliche Einstellungen im früheren Bundesgebiet und in den fünf neuen Bundesländern weiter verbreitet sind als in den andern Ländern der Europäischen Gemeinschaft. Diese Frage soll im folgenden auf der Grundlage der Umfragedaten der 'Eurobarometer' empirisch beantwortet werden.' (Autorenreferat
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