21 research outputs found
Organisations- und EDV-Beratung im Modellprogramm "Familiale Pflege unter den Bedingungen der G-DRG"
Waterböhr J-W. Organisations- und EDV-Beratung im Modellprogramm "Familiale Pflege unter den Bedingungen der G-DRG". Jahrbuch Familiale Pflege. 2018;1:79-108.Der folgende Artikel skizziert die wissenschaftliche Konzeptentwicklungen des Modellprogramms „Familiale Pflege“ im Teilbereich der EDV-gestützten Kommunikation (kurz „Ressort-EDV“). Gestützt auf den Organisationswissenschaftlichen Ansatz des Modellprogramms wird die Grundlage der Beratung zur Implementierung der Familialen Pflege in das Krankenhausinformationssystem von den ersten Feldexplorationen über die Beratungsprozesse sowie den 2013 bis 2016 stattgefundenen Projektforen-IT zusammengetragen. Gegenstand sind der Zusammenhang von der Identifikation von (erwartbar) pflegebedürftigen Patient*innen, der Beauftragung der Pflegetrainer*innen über das KIS, die Anforderungen einer digitalen Dokumentation und die daraus folgenden Ideenentwicklung zur wissenschaftlichen Beratung. Dabei wird ersichtlich, dass die gemeinsame Entwicklung mit den Krankenhäusern sowohl brauchbare als auch unbrauchbare Ideen für die Praxis produziert
Verzeichnis der Autor*innen
Verzeichnis der Autor*innen für das Heft 4
Praktische Konzeption "EDV-gestützte Kommunikation in der Familialen Pflege". Modul 2: Dokumentation der Familialen Pflege im KIS
Waterböhr J-W, Kühn M. Praktische Konzeption "EDV-gestützte Kommunikation in der Familialen Pflege". Modul 2: Dokumentation der Familialen Pflege im KIS. 1st ed. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2018.Das folgende Modul dokumentiert die besten Praxen zur pflegerischen Dokumentation im Krankenhausinformationssystem der Familialen Pflege. Es werden Möglichkeiten, Gerenzen, Voraussetzungen und erste Lösungsideen zusammengetragen
Screenings und Assessments als Filterfunktion für die Familiale Pflege
Waterböhr J-W, Kühn M. Screenings und Assessments als Filterfunktion für die Familiale Pflege. Bielefeld; 2018.Die erfolgreiche Beauftragung der Pflegetrainer*innen zur Beratung, Begleitung und Praxisanaleitung von pflegenden Angehörigen ist aufgrund der peripheren Verortung innerhalb des Krankenhauses eine wichtige Herausforderung der Organisationsentwicklung und des Prozessmanagements der Krankenhäuser. Die Autoren stellen die Bedeutung der Screening- und Assessmentergebnisse als zentrale Indikatoren für die Beauftragung der Pflegetrainer*innen im pflegerischen Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Versorgung heraus. Dabei werden zentrale Vorgaben aus der Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen und Schleswig Holstein sowie der Rahmenvertrag Entlassmanagement und der Expertenstandard des DNQP "Entlassmanagement in der Pflege" herangezogen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das ISAR-Screening, welches kritisch betrachtet und erste Praxiserfahrungen im Zusammenhang mit der Familialen Pflege skizziert werden
Praktische Konzeption "EDV-gestützte Kommunikation in der Familialen Pflege"
Waterböhr J-W, Kühn M. Praktische Konzeption "EDV-gestützte Kommunikation in der Familialen Pflege". Bielefeld: Universität Bielefeld; 2018.Die Praktische Konzeption "EDV-gestützte Kommunikation in der Familialen Pflege" dokumentiert die besten Praxen in der Nutzung des Krankenhausinformationssystems (kurz ‚KIS‘) durch die Pflegetrainer*innen, die das Modellprogramm Familiale Pflege unter den Bedingungen der G-DRG in 420 Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Schleswig Holstein umsetzen. Die Zentralen Fragen konzentrieren sich auf die Beauftragung der Pflegetrainer*innen über das KIS, die Dokumentation im KIS, die kollegiale Zusammenarbeit mit dem KIS sowie die Perspektiven der Organisations- und Prozessentwicklung entlang des KIS
Praktische Konzeption "EDV-gestützte Kommunikation in der Familialen Pflege". Modul 4: Organisationsentwicklung und Prozessgestaltung
Waterböhr J-W, Kühn M. Praktische Konzeption "EDV-gestützte Kommunikation in der Familialen Pflege". Modul 4: Organisationsentwicklung und Prozessgestaltung. 1st ed. Bielefeld; 2018.Das vorliegende Modul rahmt unter der Perspektive der Organisationsentwicklung die Module 1-3, die bisher einzelne Aspekte zur Integration der Familialen Pflege in die Aufnahme- und Entlassungsprozesse sowie in das KIS thematisiert haben. Damit werden im Folgenden die Fragen der Beauftragung, der Dokumentation und der kollegialen Zusammenarbeit in einen größeren, abstrakteren Kontext gestellt, der das Krankenhaus als Organisation und dessen Prozessentwicklung in den Blick nimmt. Die zentrale Frage, wie pflegende Angehörige noch während des Krankenhausaufenthalts identifiziert werden können und die Familiale Pflege als Teil der Entlassungsprozesse implementiert werden kann, wird ergänzend aus der Perspektive der Organisations- und Prozessentwicklung betrachtet
Praktische Konzeption "EDV-gestützte Kommunikation in der Familialen Pflege". Modul 1: Beauftragung der Familialen Pflege über das KIS
Waterböhr J-W, Kühn M. Praktische Konzeption "EDV-gestützte Kommunikation in der Familialen Pflege". Modul 1: Beauftragung der Familialen Pflege über das KIS. 1st ed. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2018.Die Pflegebedürftigkeit von Patient*innen nach § 14 SGB XI ist das zentrale Kriterium für die Bildungs-, Trainings- und Beratungsprozesse im Rahmen des Modellprogramms „Familiale Pflege unter den Bedingungen der G-DRG“ .Ziel ist eine frühe, systemverträgliche und effiziente Beauftragung der Pflegetrainer*innen. Es ist daher nötig, die Beauftragung der Pflegetrainer*innen in die Aufnahmeprozesse zu integrieren. Das folgende Modul fasst die besten Praxen und Erfahrungen der Pflegetrainer*innen zur Beauftragung über das Krankenhausinformationssystem (KIS) zusammen
Jahrbuch Familiale Pflege
Gröning K, Waterböhr J-W, Schiller C, eds. Jahrbuch Familiale Pflege. Jahrbuch Familiale Pflege. Vol 1. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2018
Die praktische Konzeption und die Instrumente im Modellprojekt "Familiale Pflege unter den Bedingungen der G-DRG". Studienbrief
Lebeda D, Waterböhr J-W, Gröning K. Die praktische Konzeption und die Instrumente im Modellprojekt "Familiale Pflege unter den Bedingungen der G-DRG". Studienbrief. Bielefeld; 2017.Im Kontext des Projektes „Familiale Pflege unter den Bedingungen der G-DRG“ wird die Pflege eines Angehörigen als Entwicklungsaufgabe und Phase im Lebens- und Familienzyklus betrachtet. Diese Blickrichtung wendet sich von der defizitorientierten Sichtweise ab, die häufig ausschließlich die vielfältigen Belastungen der Pflegesituationen in den Fokus nimmt. In den Blick genommen und entwickelt werden hier die Kompetenzen, die Angehörige benötigen, um die individuelle Pflegesituation für sich als bewältigbar sowie erfolgreich zu erleben. An der Stabilisierung und Unterstützung der Angehörigen sind Sie im Überleitungsmanagement im Idealfall intensiv beteiligt und die individuelle Lebenssituation, die Ressourcen und das soziale Umfeld der Patientin/des Patienten und der Angehörigen werden berücksichtigt. Die Entlassungsplanung wird mit der Patientin/ dem Patienten und der Familie abgestimmt. Mit einem Qualitätscheck vor und nach Entlassung wird die organisatorische Planung mit der Lebenswelt der Familien abgeglichen und wenn nötig nachgesteuert. Je nach Bedarf werden Gruppenpflegekurse oder Einzeltrainings angeboten, die die Angehörigen vorbereiten und befähigen sollen, die Pflege zu Hause zu bewältigen.
Der vorliegende Studienbrief möchte Sie im Einzelnen mit den Instrumenten und ihren Konzepten des Modellprojekts „Familiale Pflege unter den Bedingungen der G-DRG“ bekannt machen. Er orientiert sich an den idealtypischen Abläufen des Modellprojekts im Überleitungsmanagement bzw. Entlassungsmanagement der Krankenhäuser
„Mein Alltag ist durchsetzt von Wut und Fanatismus“. Interview mit Andreas Zick
Im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Zick wird die Rolle der Beraterinnen und Berater aus sozialtheoretischer Perspektive deutlich, die Kommunikation mit allen Akteuren aufzunehmen und die eigene Gebundenheit des sozialen, kulturellen und ökonomischen Stanpunkts zu reflektieren. Diese These wird aus den Gewalt-, Radikalisierungs- und Fanatismusformen gebildet, welche seit einigen Jahren verstärkt zu beobachten sind. Die Hintergründe der Sprachlosigkeit von Politik, weiteren gesellschaftlichen Akteuren und Beraterinnen und Beratern gegenüber Pegida, 'IS' und der erneut erstarkendem Fremdenfeindlichkeit wird ebenso betrachtet wie die Frage nach 'guter Beratung'