3 research outputs found

    Bio-Regionen: Eine Chance für die nachhaltige Regionalentwicklung?

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    Die Berglandwirtschaft gerät zunehmend unter ökonomischen Druck. Die Folge ist ein steigender Anteil von Nebenerwerbsbauern bis hin zu Abwanderung von so genannten Ungunstlagen. Eine der Stärken Südtirols ist eindeutig die landschaftiche Schönheit, die im Tourismus wirtschaftlich genutzt wird. Bei der Schaffung einer Bioregion entscheidet sich regionale abgegrenztes Gebiet (Talschaft, Almgebiet) die Grundsätze des Biologischen Landbaus auf eine regionale Ebene zu heben. Dafür werden die regionalen Netzwerke intensiviert, nachhaltige Wirtschaft und biologischer Landbau nach innen verstärkt und ein qualitativ hochwertiges Tourismusimage nach außen transportiert

    Ökologische Aufwertung von Obstanlagen als Zukunftsperspektive

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    Die Bioland Obstbautagung in Meran wurde im Rahmen der FÖKO Lehrfahrt nach Südtirol veranstaltet. Der Titel der Tagung: "Bio-Äpfel: Qualität für die Zukunft". Die Tagung beschäftigte sich mit den Möglichkeiten einer verstärkten Ökologisierung des Bio-Obstbaus. Die Tagung wurde mit Ausblicken der Vermarktung abgerundet

    Hindernisse und Potentiale des Biologischen Landbaus in Südtirol. Probleme, Chancen und Handlungsbedarf aus der Sicht von Bauern, Beratern und Agrarpolitikern.

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    Die Entwicklung des Biologischen Landbaus zeigt große regional- und länderspezifische Unterschiede. Während der Biologische Landbau in Italien im Jahr 2005 einen Flächenanteil von 7,00% hatte, betrug der Flächenanteil des Biologischen Landbaus in Südtirol nur 1,25%. Deshalb wurden Hindernisse, Potentiale und Handlungsbedarf des Biologischen Landbaus in Südtirol untersucht. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden fünfunddreißig regionale Akteure in leitfadengestützten Interviews befragt. Hindernisse für die Entwicklung des Biologischen Landbaus in Südtirol sind eine schwache Kooperationsbereitschaft zwischen den regionalen Bioverbänden, eine schwache Unterstützung von Seiten der Agrarpolitik und eine starke Lobby der Integrierten Produktion. Potentiale liegen hingegen in Kooperationen mit dem Tourismus, der Bioäpfelvermarktung und in weiteren Umstellungspotentialen in der Berglandwirtschaft. Handlungsbedarf wird in der stärkeren Zusammenarbeit zwischen den Bioverbänden, in der verstärkten Aufklärung über Biologischen Landbau durch die Agrarpolitik und im Aufbau von Vermarktungsstrukturen für regionale Bioprodukte gesehen
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