42 research outputs found

    The European Employment Price Index: Implementation and Feasibility in Austria

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    The study, on which this paper is based upon, has analyzed the implementation and feasibility of the European Employment Price Index (EEPI) in Austria. The European Employment Price Index is a Laspeyres measure of the change in the demand-transaction price of the standardized unit of labor. We find that it is feasible to construct the index with the available company data with an approximate lag length of five month. Most data were easily accessible within firms, with the exception of severance payments, company pensions, and hypothetical costs. Only 228 observations are required to obtain an aggregate EEPI for Austria within +/- one percentage point at the 95 % significance level, whilst some 4800 observations are necessary for disaggregate series, enormously increasing costs of provision

    Der Einfluss der sozialen Sicherungssysteme auf die BeschĂ€ftigungsquote Älterer in traditionellen Wohlfahrtsstaaten

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    Die BeschĂ€ftigungsquoten Älterer unterscheiden sich deutlich in den EU-LĂ€ndern. Dieser Beitrag vergleicht die Auswirkungen von institutionellen Strukturen in den Bereichen Arbeitslosenversicherung, Erwerbsminderung und Alterssicherung auf die BeschĂ€ftigungsquote der 55- bis 64-JĂ€hrigen in vier europĂ€ischen Wohlfahrtsstaaten: Deutschland, Österreich, Schweden und Niederlande. Die institutionelle Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme hat demnach großen Einfluss auf die BeschĂ€ftigungsquoten Älterer. Dies fĂŒhrt zu einer Verzerrung der ĂŒblicherweise verwendeten Arbeitsmarktindikatoren und erschwert deren Vergleichbarkeit.The employment rates of the elderly differ considerably between EU countries. This paper compares the impact of institutional structures in the area of unemployment insurance, disability and old-age insurance on the employment rate of 55 to 64 years old workers in four European welfare states: Germany, Austria, Sweden and the Netherlands. The institutional design of the social security systems has a strong impact on the employment rates of the elderly. This leads to a distortion of the commonly used labour market indicators and makes comparisons difficult

    Zur sozialen Konstruktion der Arbeitsmarktpartizipation von Frauen

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    'Die gestiegene Arbeitsmarktpartizipation von Frauen in Europa hat intensive interdisziplinĂ€re Forschung nach sich gezogen. In zahlreichen BeitrĂ€gen wurde der Frage nach einzelnen Determinanten dieser Entwicklung nachgegangen. Die Mehrzahl der BeitrĂ€ge bezieht sich jedoch meist nur auf einzelne Politikbereiche und deren Einfluss auf die Arbeitsmarktsituation von Frauen. Eine Reduzierung auf einzelne Politikfelder (wie zum Beispiel BeschĂ€ftigungspolitik) verfehlt jedoch die holistischen Wirkungsweisen innerhalb eines BeschĂ€ftigungssystems. In diesem Beitrag wird ein theoretischer Rahmen zur Analyse der Arbeitsmarktpartizipation von Frauen erarbeitet. In diesem Analyserahmen werden die einzelnen Akteure eines Arbeitsmarktes - Haushalte, Firmen und Staat - getrennt und deren Interdependenzen analysiert. Politische Maßnahmen beeinflussen sowohl die Haushaltsseite (zum Beispiel durch Ausbildung oder Versorgungsleistungen) wie auch die Unternehmensseite (zum Beispiel durch die Organisation der Produktion). Die Interaktionen dieser drei Bereiche bestimmen nicht nur die QuantitĂ€t, sondern auch die QualitĂ€t der Arbeitsmarktpartizipation von Frauen. Im empirischen Teil dieses Beitrages werden einige der im theoretischen Teil diskutierten Determinanten des Erwerbsverhaltens von Frauen anhand von Daten des EuropĂ€ischen Haushaltspanels (ECHP) ĂŒberprĂŒft und getestet.' (Autorenreferat)'The increased labour market participation of women in Europe has led to an intensive interdisciplinary research. Many contributions analysed the determinants of this development. The majority of these contributions, however, focuses only on specific policy fields and their implications an the labour market situation of women. A reduction to specific policy fields misses the holistic mechanism within an employment system. In this paper a theoretical framework for the analysis of the labour market participation of women is developed. Within this framework, I distinguish between the relevant actors of a labour market - namely households, firms and the state - and analyse the interdependencies between them. Political measures influence not only households (e.g. education, care activities) but also firms (e.g. organisation of production). The interaction of these three spheres determines the quantity and quality of the labour market participation of women. The empirical part of this paper tests some of the determinants of the labour market behaviour of women with the help of the data of the European Community Household Panel.' (author's abstract

    Der "Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt": Eine Analyse des GeschlechterverhĂ€ltnisses in der österreichischen Arbeitswelt. Zentrale Ergebnisse einer Studie im Auftrag des AMS Österreich

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    Die Stellung von Frauen und MĂ€nnern in der Arbeitswelt im Hinblick auf ihre BeschĂ€ftigungsmöglichkeiten, ihr Arbeitslosigkeitsrisiko und die individuellen Einkommenschancen wird von einer Vielzahl an Faktoren und ihrem Zusammenspiel beeinflusst. Dazu zĂ€hlen etwa wirtschaftliche, konjunkturelle, strukturelle und regionale Aspekte sowie personenbezogene Merkmale, wie z.B. das Bildungsniveau oder die familiĂ€re Situation. Eine solche FĂŒlle an Detailinformation erlaubt jedoch keine rasche ÜberprĂŒfung und Beobachtung von VerĂ€nderungen der Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Vor diesem Hintergrund hat das WIFO in Abstimmung mit dem AMS den "Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt" konzipiert, der 30 Indikatoren aus vier Themenfeldern - "Arbeit", "Einkommen", "Bildung" und "Familie" - zu einem Index bĂŒndelt, um in aggregierter Form die Arbeitsmarktlage von Frauen und MĂ€nnern zu darzustellen. Das vorliegende AMS info skizziert die inhaltliche Ausrichtung dieses neu entwickelten Gleichstellungsindex und resĂŒmiert die zentralen Ergebnisse, die im Rahmen der Studie "Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt. Eine Analyse des GeschlechterverhĂ€ltnisses in Österreich" fĂŒr die Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation und fĂŒr die Abteilung Arbeitsmarktpolitik fĂŒr Frauen des AMS Österreich vom Österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) zum Jahresanfang 2015 fertiggestellt worden ist. [...

    Report No. 24: Analysis of the Social Agendas

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    Study conducted for the European Parliament, Bonn 2010 (135 pages)

    Mittel- und langfristige Finanzierung der Pflegevorsorge

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    Das österreichische Modell der Pflegevorsorge steht durch den demografischen Wandel sowie die verstĂ€rkte Individualisierung der Gesellschaft vor einer immer dringlicher werdenden Herausforderung. Einerseits ist durch die steigende Alterung der Bevölkerung eine wachsende Belastung der öffentlichen Budgets zu erwarten. Andererseits kann durch die steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen sowie aufgrund des RĂŒckgangs der Kinderanzahl eine Erhöhung der Nachfrage nach außerfamiliĂ€ren Pflegeleistungen erwartet werden. PflegebedĂŒrftig zu werden, stellt ein Risiko dar, welches vor allem BezieherInnen von geringeren Pensionen finanziell ĂŒberfordern kann. Die Daten ĂŒber die soziale Struktur der PflegegeldbezieherInnen zeigen, dass das Pflegegeld vor allem an BezieherInnen niedriger Pensionen ausgezahlt wird. Diese Studie zielt auf die Analyse der Finanzströme der österreichischen Pflegevorsorge ab. Der erste Teil stellt eine Status-quo-Erhebung des österreichischen Pflegesystems dar. Dabei werden der Finanzierungsaufwand sowie die Finanzierungsstruktur der Langzeitpflege in Österreich erfasst. Der zweite Teil der Studie beschĂ€ftigt sich mit der mittel- und langfristigen Kostenentwicklung der Pflegevorsorge aufgrund der derzeit geltenden Regelungen. Im dritten und letzten Teil der Studie werden Pflegesysteme dreier europĂ€ischer LĂ€nder untersucht: Deutschland, DĂ€nemark und die Niederlande

    COVID-19-bedingte Schulschliessungen: ökonomische Herausforderungen fĂŒr Kinder, Eltern, Unternehmen und Gesellschaft

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    Mitte MĂ€rz 2020 stellten die Schulschließungen als "Social Distancing"-Maßnahme zur EindĂ€mmung der COVID-19-Pandemie LehrkrĂ€fte, Kinder und Eltern innerhalb weniger Tage vor die Herausforderung, ungeachtet verfĂŒgbarer technischer und baulicher Infrastruktur sowie pĂ€dagogischer UnterstĂŒtzungsleistungen den Bildungsalltag mit PrĂ€senzlernen in den Haushalt mit Distance-Learning zu verlegen. Aufbauend auf empirischen Befunden diskutiert dieser Beitrag die mit den Schulschließungen verbundenen kurzfristigen und lĂ€ngerfristigen Folgen auf die Lernchancen bzw. Lernergebnisse junger Menschen und widmet sich darĂŒber hinaus den Folgen fĂŒr Eltern, die Gesellschaft sowie fĂŒr Unternehmen. Die wichtigsten Erkenntnisse sind: Schulschließungen können zu hĂ€ufigeren Klassenwiederholungen, niedrigeren BildungsabschlĂŒssen oder geringeren KompetenzzuwĂ€chsen fĂŒhren. Schulschließungen treffen jĂŒngere, sozial benachteiligte und lernschwache Kinder sowie Kinder mit Schwierigkeiten in der Selbstorganisation stĂ€rker. Schulschließungen bedeuten fĂŒr Eltern von jĂŒngeren Kindern mehr Betreuungsaufwand, der mit der Anzahl an jĂŒngeren Kindern im Haushalt noch zunimmt

    Alternative Finanzierungsformen der Pflegevorsorge

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    Die Studie diskutiert unterschiedliche Organisations- und Finanzierungsvarianten fĂŒr die Pflegevorsorge in Österreich. Die Analyse der ökonomischen Wirkungen einer Steuer- versus einer Beitragslösung zeigt, dass sowohl die Verteilungswirkungen als auch die Wirkungen auf Wachstum und BeschĂ€ftigung eine Steuerlösung nahe legen. Bei einer unzureichenden Ergiebigkeit der Steuerfinanzierung wĂ€re ein Mischsystem denkbar. Aus organisatorischer Sicht wird auf die Notwendigkeit einer weiteren Angleichung der unterschiedlichen Systeme in den BundeslĂ€ndern hingewiesen. Die verwaltungstechnische Problematik der Heranziehung des Vermögens der zu Pflegenden könnte mit vermögensbezogenen Steuern ausgeglichen werden. Können sich Bund und LĂ€nder auf eine Vereinfachung der Organisation einigen und werden unterschiedliche KanĂ€le der Finanzierung herangezogen, bietet sich als organisatorischer Überbau fĂŒr Geld- und Sachleistungen eine Fondslösung an, die hinsichtlich Ergiebigkeit, VolatilitĂ€t, Verteilungseffekte und anderer ökonomischer Effekte optimiert und an sich Ă€ndernden Bedingungen angepasst werden kann

    Österreich 2025: Arbeitszeitverteilung in Österreich - Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

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    Die empirische Evidenz zur Verteilung der Arbeitszeit unselbststĂ€ndig BeschĂ€ftigter in Österreich zeigt eine hohe HeterogenitĂ€t, insbesondere zwischen Frauen und MĂ€nnern (Gender-Time-Gap). WĂ€hrend Frauen durchschnittlich mehr Zeit pro Woche fĂŒr unbezahlte TĂ€tigkeiten aufwenden als MĂ€nner, sind MĂ€nner im Durchschnitt einen Vollzeit-Tag pro Woche (8,2 Stunden) lĂ€nger in bezahlter BeschĂ€ftigung als Frauen. Der betrĂ€chtliche Unterschied in der durchschnittlichen Wochenerwerbsarbeitszeit (MĂ€nner 39,8 und Frauen 31,6 Stunden) geht primĂ€r darauf zurĂŒck, dass fast die HĂ€lfte der Frauen (49,4%) teilzeitbeschĂ€ftigt ist und viele MĂ€nner Überstunden leisten. Grund dafĂŒr sind traditionelle Rollenbilder sowie die ungleiche Verteilung der Hausarbeit und der Betreuung von Kindern und PflegebedĂŒrftigen. So dominiert in Paarhaushalten mit Kindern unter 15 Jahren das Zuverdienst-Modell: Der Mann ist in Vollzeit erwerbstĂ€tig, die Frau in Teilzeit. Gleichzeitig entspricht bei rund einem Viertel der unselbststĂ€ndig BeschĂ€ftigten die tatsĂ€chlich geleistete Wochenerwerbsarbeitszeit nicht dem gewĂŒnschten Ausmaß: Frauen wĂŒrden durchschnittlich gerne mehr Stunden pro Woche berufstĂ€tig sein, MĂ€nner weniger. Mit zunehmendem Alter wird der Abstand zwischen gewĂŒnschter und realisierter Arbeitszeit grĂ¶ĂŸer. Die Studie zeigt arbeitszeitbezogene Ansatzpunkte zur Förderung einer ausgeglichenen Verteilung der Erwerbsarbeitszeit von Frauen und MĂ€nnern ĂŒber ihr Erwerbsleben ebenso wie Maßnahmen fĂŒr spezifische Lebensphasen, die eine Anpassung der individuellen Erwerbsarbeitszeit zur Vereinbarkeit von Beruf und außerberuflichen Verpflichtungen bzw. Interessen ermöglichen.The empirical evidence for the distribution of the working hours of dependent workers in Austria shows a high heterogeneity, especially between women and men (gender time gap). While women spend an average more time per week on unpaid activities than men, men are on average a full-time day per week (8.2 hours) longer in paid employment than women. The significant difference in average weekly working hours (men 39.8 and women 31.6 hours) is primarily due to the fact that almost half of women (49.4%) work part-time and many men work overtime. The reason for this is traditional gender roles, as well as the uneven distribution of domestic work and the care of children and dependent persons. For example, in couples with children under the age of 15, the modified breadwinner model dominates: the man is full-time working, the woman part-time. At the same time, about a quarter of the employed is unsatisfied with their actual weekly working hours: on average women prefer working more hours a week, men less. With increasing age, the distance between preferred and realized weekly working hours increases. The study shows working-time approaches to promote a balanced distribution of the working time of women and men over their working lives, as well as measures for specific life stages, which allow an adaptation of the individual working time to reconcile work and non-work commitments or interests

    Dependent self-employment: workers between employment and self-employment in the UK

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    Analysing the British Labour Force Survey, we highlight that dependent self-employed workers constitute a group distinct from both employees and independent self-employed workers in the labour market group. Dependent self-employed workers show characteristics of a more volatile labour market attachment than employed or self-employed workers. We provide empirical evidence that dependent self-employed workers are rather pushed than pulled into this labour market status, making dependent self-employment an example of 'necessity' rather than 'opportunity' entrepreneurship. Although data limitations only allow a limited longitudinal analysis, we provide evidence that the majority of dependent self-employed workers remain in the labour market in the short run - either as self-employed or employed - and that only few leave the labour market. In addition, dependent self-employment does not create jobs for others; in our data, dependent self-employed individuals stop being dependent and self-employed because they increase their customer base or return to paid employment
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