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    Konjunktur in Nordrhein-Westfalen: Wirtschaft wÀchst langsamer als in Deutschland insgesamt

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    Die Wirtschaft Nordrhein-Westfalens dĂŒrfte sich 2013 erneut ungĂŒnstiger entwickelt haben als in Deutschland insgesamt. Insbesondere der Industriesektor ist zurĂŒckgefallen, wĂ€hrend sich die Wertschöpfung im Dienstleistungssektor mehr oder weniger parallel zu der in Deutschland entwickelte. Auch scheint das Land nicht am Aufschwung in der Bauwirtschaft partizipiert zu haben. FĂŒr das Jahr 2014 verbessern sich zwar die konjunkturellen Rahmenbedingungen, jedoch behalten belastende Faktoren ihren Einfluss. Aufgrund seines stark auf Kohle zugeschnittenen Energiesektors und der hohen EnergieintensitĂ€t seiner Wirtschaft wird das Land insbesondere durch die Energiewende belastet. FĂŒr 2014 ist eine Zunahme des nordrheinwestfĂ€lischen BIP um 1,1% zu erwarten (Deutschland: 1,5%). Mit der krĂ€ftigeren Expansion dĂŒrfte die Arbeitslosigkeit im Verlauf von 2014 wieder sinken.The economy in North Rhine-Westphalia most probably underperformed compared to Germany as a whole in 2013. In particular production in the manufacturing sector was weak whereas value added in the service grew more or less at the same rate as in Germany. Furthermore, North Rhine-Westphalia die not benefit f4rom the upswing in the construction sector. For 2014, the macroeconomic environment can be expected to improve. Nevertheless dampening factors remain in place. On the one hand, the energy sector in North Rhine-Westphalia very much depends on coal. On the other hand the production is more energy intensive. Therefore the economy suffers over proportionate from the "Energiewende". For 2014, GDP in North Rhine-Westphalia can be expects to grow by 1.1% (Germany: 1.5%). Under these conditions, unemployment will strat to shrink in the course of 2014

    Schwache Auslandsnachfrage dÀmpft Konjunktur in Nordrhein-Westfalen: Konjunkturbericht Nordrhein-Westfalen 2012. VorlÀufige Fassung

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    Gutachten im Auftrag des Ministeriums fĂŒr Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen

    Schwache Auslandsnachfrage dÀmpft Konjunktur: Konjunkturbericht Nordrhein-Westfalen 2012

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    In Nordrhein-Westfalen hat die Konjunktur im Verlauf des Jahres 2011 spĂŒrbar an Schwung verloren. Dabei dĂŒrfte das Expansionstempo sogar etwas stĂ€rker nachgelassen haben als in Deutschland insgesamt. Dies liegt zum einen an der höheren Bedeutung der Stahlindustrie, die sensibler als andere Branchen auf Änderungender gesamtwirtschaft lichen AktivitĂ€t regiert. Zum anderen schlĂ€gt die starke Ausrichtung der nordrhein-westfĂ€lischen Automobilindustrie auf europĂ€ische MĂ€rkte negativ zu Buche, da sich die Konjunktur im Euro-Raum stĂ€rker abkĂŒhlte als in anderen Regionen. Wir erwarten fĂŒr 2011 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 2,8% im Vergleich zu 3,0% in Deutschland insgesamt. Um die Jahreswende 2011/12 dĂŒrfte die wirtschaftliche Entwicklung nahezu stagnieren, weil von der Außenwirtschaft keine Impulse ausgehen. Dies schlĂ€gt auf die Investitionen durch, wĂ€hrend die Konsumnachfrage angesichts der gĂŒnstigen BeschĂ€ftigungssituation robust bleiben dĂŒrfte. Im weiteren Verlauf des Jahres dĂŒrft e die Expansion etwas an Fahrt gewonnen. FĂŒr den Jahresdurchschnitt erwarten wir, dass das nordrhein-westfĂ€lische Bruttoinlandsprodukt um 0,6% zu nehmen wird, also mit der gleichen Rate wie im Bundesdurchschnitt. Ungeachtet der schwĂ€cheren Konjunktur dĂŒrfte sich die Lage am Arbeitsmarkt nicht verschlechtern. Zwar kommt der BeschĂ€ftigungsaufbau zum Stillstand. Jedoch werden die Unternehmen Auslastungsschwankungen wohl eher durch Kurzarbeit und die Nutzung von FlexibilisierungsspielrĂ€umen in den TarifvertrĂ€gen ausgleichen. Aus demographischen GrĂŒnden dĂŒrft e die Arbeitslosigkeit noch leicht zurĂŒckgehen. Die Arbeitslosenquote geht voraussichtlich von 8,1% in Jahr 2011 auf 7,8% im Jahr 2012 und lĂ€ge damit unverĂ€ndert um einen Prozentpunkt höher als in Deutschland insgesamt

    Rezession erfasst auch Nordrhein-Westfalen: Konjunkturbericht 2009 fĂŒr Nordrhein-Westfalen

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    Die internationale Konjunktur hat sich in der zweiten HĂ€lfte des Jahres 2008 unerwartet krĂ€ftig abgeschwĂ€cht. Dem konnte sich auch die Wirtschaft Nordrhein-Westfalens nicht entziehen. Im Jahresdurchschnitt dĂŒrfte das reale Bruttoinlandsprodukt hierzulande nur noch um 1,5% nach 2,6% im Jahr 2007 zugelegt haben, wobei der Zuwachs ausschließlich in den ersten Monaten erzielt wurde. Deutlich rĂŒcklĂ€ufig war zuletzt, wie stets in AbschwĂŒngen, die Produktion von Investitions- und VorleistungsgĂŒtern. FĂŒr 2009 erwarten wir, dass die Wirtschaftsleistung des Landes um 2% schrumpft, was dem Bundesdurchschnitt entspricht. RĂŒcklĂ€ufig wird weiterhin vor allem die in- und die auslĂ€ndische Nachfrage nach InvestitionsgĂŒtern und Pkw sein, und dies strahlt auf die Vorleistungsproduzenten wie die Stahlindustrie aus. Stabilisierend wirkt die Nachfrage nach KonsumgĂŒtern, weil die Realeinkommen aufgrund rĂŒcklĂ€ufiger Inflationsraten vorerst steigen. In der zweiten HĂ€lfte von 2009 werden aber auch sie durch die dann deutliche Verschlechterung der Lage am Arbeitsmarkt gedrĂŒckt. Die Arbeitslosenquote wird von 8,5% (2008) auf 8,9% (2009) steigen, im Jahresverlauf wird die Zahl der Arbeitslosen um 140 000 zunehmen

    Schwache Auslandsnachfrage dĂ€mpft Konjunktur – Konjunkturbericht Nordrhein-Westfalen 2012

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    In Nordrhein-Westfalen hat die Konjunktur im Verlauf des Jahres 2011 spĂŒrbar an Schwung verloren. Dabei dĂŒrfte das Expansionstempo sogar etwas stĂ€rker nachgelassen haben als in Deutschland insgesamt. Dies liegt zum einen an der höheren Bedeutung der Stahlindustrie, die sensibler als andere Branchen auf Änderungen der gesamtwirtschaftlichen AktivitĂ€t regiert. Zum anderen schlĂ€gt die starke Ausrichtung der nordrhein-westfĂ€lischen Automobilindustrie auf europĂ€ische MĂ€rkte negativ zu Buche, da sich die Konjunktur im Euro-Raum stĂ€rker abkĂŒhlte als in anderen Regionen. Wir erwarten fĂŒr 2011 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 2,8% im Vergleich zu 3,0% in Deutschland insgesamt. Um die Jahreswende 2011/12 dĂŒrfte die wirtschaftliche Entwicklung nahezu stagnieren, weil von der Außenwirtschaft keine Impulse ausgehen. Dies schlĂ€gt auf die Investitionen durch, wĂ€hrend die Konsumnachfrage angesichts der gĂŒnstigen BeschĂ€ftigungssituation robust bleiben dĂŒrfte. Im weiteren Verlauf des Jahres dĂŒrfte die Expansion etwas an Fahrt gewinnen. FĂŒr den Jahresdurchschnitt erwarten wir, dass das nordrhein-westfĂ€lische Bruttoinlandsprodukt um 0,6% zunehmen wird, also mit der gleichen Rate wie im Bundesdurchschnitt. Ungeachtet der schwĂ€cheren Konjunktur dĂŒrfte sich die Lage am Arbeitsmarkt nicht verschlechtern. Zwar kommt der BeschĂ€ftigungsaufb au zum Stillstand. Jedoch werden die Unternehmen Auslastungsschwankungen wohl eher durch Kurzarbeit und die Nutzung von FlexibilisierungsspielrĂ€umen in den TarifvertrĂ€gen ausgleichen. Aus demographischen GrĂŒnden dĂŒrfte die Arbeitslosigkeit noch leicht zurĂŒckgehen. Die Arbeitslosenquote geht voraussichtlich von 8,1% in Jahr 2011 auf 7,8% im Jahr 2012 und lĂ€ge damit unverĂ€ndert um einen Prozentpunkt höher als in Deutschland insgesamt.[...]Konjunktur; NRW; Nordrhein-Westfalen; Konjunkturprognose

    Die wirtschaftliche Entwicklung im Ausland: Nachlassende Expansion der Weltwirtschaft

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    Die wirtschaftliche Entwicklung im Ausland: Globale Rezession

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    Die wirtschaftliche Entwicklung im Ausland: Belasteter Aufschwung

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    Die wirtschaftliche Entwicklung im Ausland zur Jahreswende 2009/2010 - Belasteter Aufschwung

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    Die Weltwirtschaft hat sich seit dem Herbst 2009 belebt, allerdings unterschiedlich stark in den einzelnen Regionen. In den SchwellenlĂ€ndern erholte sich die Industrieproduktion rasch von dem tiefen Einbruch zur Jahreswende 2008/09 und hat inzwischen wieder das Niveau vom Herbst 2008 erreicht. In den IndustrielĂ€ndern hingegen stieg sie bislang nur recht verhalten und war zuletzt immer noch 15% niedriger als am konjunkturellen Höhepunkt. ZurĂŒckzufĂŒhren sind diese Diskrepanzen im Wesentlichen auf die unterschiedliche Ausgangslage beider LĂ€ndergruppen. Die Wirtschaft der meisten SchwellenlĂ€nder hatte insgesamt gesehen vor der Finanzkrise auf soliden FĂŒĂŸen gestanden, so dass die Konjunktur nach dem krĂ€ftigen Einbruch des Welthandels rasch wieder ansprang. In den IndustrielĂ€ndern ist die Expansion weiterhin durch Probleme vor allem im Bau- und im Finanzsektor, in manchen LĂ€ndern auch durch die außerordentlich hohe Staatsverschuldung belastet. Dort, wo sie besonders groß sind, z.B. in Spanien und Griechenland sowie in einer Reihe osteuropĂ€ischer LĂ€nder, schrumpfte die Wirtschaftsleistung sogar bis zuletzt. Die Wirtschaftspolitik, die im Jahr 2009 ungewöhnlich expansiv ausgerichtet war, dĂŒrfte in diesem Jahr allmĂ€hlich restriktiver werden. In zahlreichen LĂ€ndern laufen die Konjunkturprogramme aus, manche haben sogar bereits Konsolidierungsmaßnahmen angekĂŒndigt. Insgesamt dĂŒrfte sich der strukturelle Budgetsaldo 2010 nur wenig Ă€ndern. FĂŒr 2011 ist ein stĂ€rkerer Abbau der HaushaltsfehlbetrĂ€ge zu erwarten. Die Zentralbanken werden wahrscheinlich schon in diesem Jahr beginnen, ihre Geldpolitik zu straffen, zumal die Inflationsraten in einigen LĂ€ndern inzwischen anziehen. ZunĂ€chst dĂŒrften sie sich aber darauf konzentrieren, die „nicht-konventionellen“ Maßnahmen zurĂŒckzufahren, wĂ€hrend Anhebungen der Leitzinsen erst gegen Ende dieses oder zu Beginn des kommenden Jahres zu erwarten sind.[...]Konjunktur; wirtschaftliche Entwicklung; Ausland
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