63 research outputs found

    Zu langfristigen Tendenzen in der Mediennutzung von Schülern: Teilbericht zur IS-II

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    Der vorliegende Bericht resümiert die Ergebnisse der ersten Etappe einer Intervallstudie zur Nutzung der Massenmedien durch Schüler der 7. bis 10. Klasse. Durch eine Befragung wurden die folgenden Dimensionen erhoben: (1) Objektive (technische) Voraussetzungen der Mediennutzung; (2) Nutzung politischer Informationen; (3) Nutzung ausgewählter Tageszeitungen; (3) Empfang von Rundfunk- und Fernsehsendungen der DDR; (4) Empfang von Westsendern. Die Ergebnisse geben zur Frage Anlaß, "inwieweit der mehr oder minder deutliche Rückgang bei einigen Sendungen (z.B. Fernsehunterhaltungen) mit ihrer Qualität zu tun hat, besonders im Hinblick auf Erwartungen und Bedürfnisse der jugendlichen Zuschauer". (pmb

    Neuere Ergebnisse zum Verhältnis Jugendlicher zum Fußball (Fanverhalten): Expertise zur Untersuchung "Sport 87"

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    In der Untersuchung werden Fragen zum Verhältnis Jugendlicher zum Fußball und zum sogenannten Fanverhalten gestellt, wobei zwei Aspekte im Mittelpunkt stehen: (1) Selbstdefinitionen Jugendlicher als Fußballfans und Zugehörigkeit zu sogenannten Fanklubs; (2) beliebte und abgelehnte Mannschaften auf nationaler und internationaler Ebene. Es wird festgestellt, daß sich 25 bis 30 Prozent der Lehrlinge, jungen Werktätigen und Studenten als Fußballfans bezeichnen und daß der Anteil der männlichen Jugendlichen erheblich höher ist. Die Mitgliedschaft in einem Fußballklub wird als sekundär betrachtet. Soziale Hintergründe werden herausgearbeitet. Die Frage nach beliebten Mannschaften, vor allem auf internationaler Ebene, macht auf ideologische Hintergründe aufmerksam. Auffällig ist die totale Dominanz von Mannschaften aus der Bundesliga der Bundesrepublik. Die Wahl von Lieblingsmannschaften aus der DDR-Oberliga spricht für territoriale Bindungen der Jugendlichen. (ICA

    Politische Diskussion und politische Information: Kurzfassung

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    Der vorliegende "Zusatzbericht" zur Studie "Zur Nutzung der durch die Massenmedien verbreiteten Informationen und Argumentationen" analysiert das Verhalten Jugendlicher in Diskussionen und den komplexen Zusammenhang zwischen politischer Diskussion und massenmedialer Information anhand einer 1976 durchgeführten Befragung von Jugendlichen. Der Anteil von FDJ-Funktionären unter den Befragten betrug fast 50 Prozent. Ein großer Prozentsatz der Jugendlichen ist der Meinung, politische Ereignisse besser beurteilen und darüber diskutieren zu können, wenn sie auch Sendungen der Westsender verfolgen. Eine "hohe Resistenz gegenüber den ideologischen Bemühungen" der Partei in dieser Gruppe wird als "bedenklich" eingestuft. (pmb

    Das Publikum von Filmen aus dem kapitalistischen Ausland: Teilbericht zur Untersuchung "Kino-DDR 80"

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    Der vorliegende Bericht referiert die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von 2.102 Kinobesuchern zu den Einstellungen über sozialistische Filme und Filme aus dem kapitalistischen Ausland. Die Wahl "kapitalistischer Bestfilme" ist mit sehr starken Unterhaltungswünschen und geringen Erwartungen an eine realistische Wirklichkeitsbewältigung und künstlerischer Perfektion/Erlebnisse verbunden. Aus dieser "kritischen Haltung" gegenüber westlichen Produktionen ziehen die Autoren den Schluß, "daß das Angebot von westlichen Produktionen von ihren Besuchern 'funktionsgerecht' gebraucht wird". (pmb

    Entwicklungstendenzen im Mediengebrauch während der Jugendzeit bis Mitte der 80er Jahre: Teilbericht zur Studie IS-II

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    In dieser Studie werden einige Aspekte der Entwicklung des Mediengebrauchs zwischen dem 13. und 20. Lebensjahr für Jugendliche in der DDR untersucht. Es geht dabei auch um Wechselwirkungen zwischen der Entwicklung des Mediengebrauchs und wesentlichen Seiten der Persönlichkeitsentwicklung. Der untersuchte Zeitraum umfaßte die Jahre 1980 bis 1985. Themen der Befragung waren u.a. die Zugangsbedingungen zu den Medien, Stellenwert der politischen Information und Freizeitinteressen. Ein Schwerpunkt der Untersuchung ist die Veränderung in der Nutzung der BRD-Medien. "Bei der Nutzung des BRD-Fernsehens zeigen sich geradezu extreme Veränderungen, wie sie in keinem anderen Bereich des Mediengebrauchs anzutreffen sind!" In einem abschließenden Exkurs werden langfristige Wirkungen des Mediengebrauchs anhand der Zuwendung zum BRD-Fernsehen dargestellt. "Insgesamt erweist sich die Zuwendung zum BRD-Fernsehen als ein Faktor in der Persönlichkeitsentwicklung, der grundlegende historische und biographische Wandlungen in Kernbereichen der Persönlichkeitsentwicklung zwar modifiziert, in ihrer Grundtendenz aber nicht verändert." (psz

    Schnellinformation zur Untersuchung "Buch 81": einige ausgewählte Fragen des Lesens der "Armeerundschau"

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    Im Rahmen der Befragung zum Leseverhalten von Jugendlichen in der Studie "Buch 81" wurden die Leser der "Armeerundschau" gebeten, einen kurzen Zusatzbogen auszufüllen, der Fragen zu folgenden Aspekten enthielt: Gründe für das Lesen der Zeitschrift; Beliebtheit des Lesens ausgewählter Beiträge (Militärtechnik, Militärpolitik, Partnerwahl und Partnerschaftsbeziehungen unter den Bedingungen des Wehrdienstes, Soldatenalltag in der NVA); Bewertung der Zeitschrift insgesamt. Insgesamt wurden 96 Personen befragt. Die Ergebnisse zeigen, "daß für das Lesen der 'Armeerundschau' eine positive Einstellung zu den Problemen der Landesverteidigung eine besonders wichtige Rolle spielt". (pmb

    Schnellinformation zur Untersuchung "Junge - Welt - Leser"

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    Für die vorliegende Untersuchung wurden ca. 5.500 nach Gesichtspunkten der Repräsentativität ausgewählte Haushalte postalisch befragt, in denen die Zeitschrift "Junge Welt" abonniert war. Die sozialdemographische Struktur der Leserschaft der "Jungen Welt" sollte ermittelt werden. Der Rücklauf lag bei 33 Prozent. Die Hauptergebnisse sind: "1. Die Hauptleser sind in der Jugend der DDR konzentriert. 2. Die 'Junge Welt' ist die Tageszeitung der lernenden Jugend der DDR. 3. Jedes (abonnierte) Exemplar der 'Jungen Welt' wird von mindestens einer Person regelmäßig, von mindestens 2 Personen wenigstens gelegentlich mitgelesen. 4. Auch bei den Hauptlesern finden Auswahl- (Selektions-)Prozesse statt, sie bedingen z.T. erhebliche Unterschiede im Leseverhalten." Zum Schluß werden der Zeitschrift einige kurze Vorschläge unterbreitet und in einem Anhang der Ablauf der Untersuchung dargestellt. (prn

    Zur Entwicklung des politischen Informierens bei jungen Werktätigen: ausgewählte Ergebnisse der Zentralen Intervallstudie des ZIJ 1976-1980

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    Durch die Zentrale Intervallstudie (ZIS) Junge Arbeiter des Zentralinsituts für Jugendforschung (ZIJ) wurden von 1976 bis 1980 Lebensweg und Persönlichkeitsentwicklung junger Erwerbstätiger in der Industrie der DDR verfolgt. Der vorliegende Teilbericht stellt die Ergebnisse des ZIJ zur Entwicklung des politischen Informierens bei jungen Erwerbstätigen vor. Untersucht wurden die Interessen an und die Nutzung von innen- und außenpolitischen Informationen sowie die Senderorientierung bei politischer Information. (ZÄ

    Zur Rolle der interpersonalen Kommunikation in der Kunst- und Medienrezeption Jugendlicher: Zusatzbericht zur Studie "Kunst und Wertorientierungen" (Kunst 79)

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    "Persönliche Gespräche gehören zu bevorzugten und praktisch täglichen Kommunikationsformen Jugendlicher. Sie erfüllen gegenüber Kunstwerken und Medienbeiträgen wichtige Bewertungs-, Orientierungs- und Verarbeitungsfunktionen. Die Ergebnisse der Studie bestätigen, daß interpersonale Kommunikationen für Herausbildung und Stabilisierung des Verhältnisses zu Kunst und Literatur die wichtigste gesellschaftliche Einflußform darstellen." Es dominieren "Themen, die 'Alltagsfragen' betreffen, politische Probleme, Beat- und Rockmusik ... Beiträge westlicher Sender werden in Gesprächen unter Jugendlichen relativ vorbehaltlos einbezogen." Die untersuchten Themen werden von Jugendlichen mit unterschiedlicher Intensität diskutiert. Dem Anspruch, daß "Gespräche über Kunstwerke ein wichtiger Faktor der Fortsetzung kunstvermittelter Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Wirkliuchkeit sind", werden vor allem Gespräche "über Bücher und Theaterstücke, teilweise auch über die 'Massenkünste' Film und Musik gerecht ... Intensive Diskussionen zu Kunstwerken, zu politischen Fragen und auch zu persönlichen Problemen stehen im Zusammenhang mit der Ausprägung wichtiger Wertorientierungen und Lebensziele, sind meist Ausdruck eines großen Interesses am diskutierten Gegenstand und ... einer engagierten Haltung gegenüber gesellschaftlichen Problemstellungen." (HS2

    Herkunftsbedingungen, Studium und Schaffensabsichten von Studenten der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf", Potsdam-Babelsberg: Expertise zur Untersuchung "Kunststudenten 86"

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    Es handelt sich bei der vorliegenden Studie um einen Teilbericht der Untersuchung "Kunststudenten 1986". Es geht darum, ein "Porträt" der Studenten der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg (DDR) zu zeichnen. Es wurden 102 Studenten dieser Hochschule erfaßt. Der Bericht gibt einen Überblick über die Untersuchungsergebnisse. Zunächst werden die Herkunfts- und Entwicklungsbedingungen und der Weg zum Studium analysiert. Zweitens werden wesentliche Seiten des Studiums daraufhin untersucht, wie sie zur Entwicklung hoher künstlerischer Fähigkeiten und Leistungen beitragen. Weiterhin geht es um die Ermittlung der Beziehungen der Studenten zu ihrem künftigen Beruf. (psz
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