29 research outputs found

    Forecasting High-Yield Bond Spreads Using the Loan Market as Leading Indicator

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    This paper attempts to find an aggregate leading indicator to predict the spreads observed for high-yield (HY) bond indices. Using a vector error correction (VEC) specification for quarterly data, we establish a long-term equilibrium relationship between the HY market spreads and its determinants, which stem from the interaction between the loan market via the banking sector and the HY market. The paper also attempts to explain the dynamic behaviour of spreads by approximating the factors behind the credit and liquidity risk components. The out-of-sample forecasting properties of the resultant econometric model are shown to be superior to naĂŻve models

    Die Wechselkursabhängigkeit der Schweizer Wirtschaft

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    Anlass für diese Studie war der starke Anstieg des Frankenkurses gegenüber dem Euro (seit 2008) und nachher auch gegenüber den meisten anderen Währungen. Mit dem Ziel, die Reagibilität der Exporte näher zu untersuchen, schätzten wir die Wechselkurselastizitäten der realen Exporte ausgewählter Wirtschaftszweige (Tourismus, Metallerzeugnisse, Maschinen), einerseits anhand von Einzelgleichungsschätzungen, andererseits mit Hilfe von Simulationen mit dem KOF/ETH-Makromodell. Die beiden Vorgehensweisen lieferten Schätzwerte von vergleichbarer Grösse. Die Wechselkurselastizität der Ausländer-Logiernächte wie auch der gesamten Tourismusexporte ist beträchtlich und durchwegs höher als jene der Ausfuhr von Metallerzeugnissen und insbesondere von Maschinen. Diese Differenzen dürften u.a. auf die nach Branchen unterschiedliche Bedeutung des nichtpreislichen Wettbewerbs zurückzuführen sein. Exporte nach Nordamerika reagieren in allen drei Branchen auf Veränderungen des Wechselkurses nur wenig. Demgegenüber beträgt die Wechselkurselastizität der Metall- und Maschinenexporte in die Eurozone etwa eins, jene der Ausländer-Logiernächte deutlich über eins, wobei die Nachbarländer besonders hohe Werte verzeichnen (gute Substitutionsmöglichkeiten). Gemäss den Simulationen mit dem Makromodell beträgt die Wechselkurselastizität des BIP etwa 0.3. Die Wirkung der Wechselkursänderung trifft erwartungsgemäss verzögert auf, die Verzögerung beträgt wenige Monate bis annhähernd 2 Jahre, wobei die Verzögerung nicht mit dem räumlichen Distanz zur Schweiz erklärt werden kann. Beschäftigungsmässig konnte für die hier näher untersuchten Branchen konnte einen Arbeitsplatzverlust in der Grössenordnung von 4500 Stellen in der Beherbergung, sowie von 5700 in der Metallindustrie und von 4500 in der Maschinenindustrie geschätzt werden. Wenn die Wirtschaft den negativen Einfluss der Aufwertung durch eine vermehrte Beschaffung von Vorleistungen aus dem Ausland und Rationalisierungsinvestitionen begegnet, fallen die Auswirkungen in den betroffenen Branchen stärker aus. Dies ist für die Industrie zu erwarten, im Gastgewerbe sind die Möglichkeiten für eine solche Reaktion deutlich geringer

    Elastizitäten und Substitutionsmöglichkeiten der Elektrizitätsnachfrage: Literaturübersicht mit besonderem Fokus auf den Schweizer Strommarkt - Studie im Auftrag der Economiesuisse

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    Die volkswirtschaftlichen Kosten verschiedener energiewirtschaftlicher Strategien hängen wesentlich von der Reaktion der Nachfrage ab. Vor diesem Hintergrund geht die KOF Studie in einer Literaturübersicht dem Teilaspekt der volkswirtschaftlichen Anpassung über die Auswirkungen der Änderung relativer Preise auf die Elektrizitätsnachfrage nach. Ziel ist es, die empirische Literatur zu den Preiselastizitäten der Nachfrage nach Elektrizität zusammenzufassen. Die relevante Frage hierbei ist, wie stark sich die Nachfrage nach Elektrizität bei einer prozentualen Änderung des eigenen Preises sowie der Preise verwandter Güter verändert (Kreuzpreiselastizität). Diese Art der Elastizität ist relevant, um Substitutionsverhalten, beispielsweise hin zu energieeffizienteren Geräten, aber auch hin zu anderen Energieformen in der Produktion abschätzen zu können. Die Literaturübersicht zeigt insgesamt eine grosse Spannweite an geschätzten Werten für die verschiedenen Elastizitäten. Die durchschnittlichen kurzfristigen Eigenpreiselastizitäten der Stromnachfrage liegen bei rund 0.2 und für die langfristigen Elastizitäten bei rund 0.6 für die Haushalte und zwischen 0.6 und mehr als 1 für die Wirtschaftsnachfrage. Mit diesen Werten ist in der kurzen Frist nur mit geringen Effekten von höheren Preisen auf die Elektrizitätsnachfrage zu rechnen. Jedoch zeigen die Schätzwerte zur langfristigen Preiselastizität, dass über Investitionen in Energieeffizienz durchaus Spielraum besteht, die Stromnachfrage über einem längeren Zeitrahmen zu beeinflussen. Die Studie behandelt schliesslich auch die Schwierigkeiten der Schätzung von Preiselastizitäten in regulierten Märkten

    Die Rolle der Banken bei der Transformation von Finanz- in Sachkapital: Studie im Auftrag des Staatssekretariats fĂĽr Wirtschaft SECO, Direktion fĂĽr Wirtschaftspolitik, DPWW

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    Durch Bereitstellung von Krediten tragen Banken zur Transformation von Finanzkapital in Sachkapital bei. Die Kreditvergabepolitik der Schweizer Banken hat sich im vergangenen Vierteljahrhundert stark gewandelt. Basierend auf einem Datensatz (1987-2012) mit bankengruppenspezifischen Bilanzdaten betrachten wir diese Strategieänderungen vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Entwicklungen. Mit Hilfe von Zeitreihenmethoden untersuchen wir die Auswirkungen der Kreditvergabe von Schweizer Banken auf die inländische Investitionstätigkeit. Die Transformation von Finanz- in Sachkapital wird sowohl auf der aggregierten, wie auch auf der desaggregierten Ebene untersucht. Auswirkungen diverser makroökonomischer Schocks auf die Investitionstätigkeit über die Aktiv- und Passivseite der Bankbilanzen werden analysiert. Auf Ebene der Bankengruppen wird der Frage nachgegangen, ob Banken eigenständig Kreditzyklen auslösen, weiter vorantreiben und zu Überhitzungen oder Kreditklemmen beitragen

    Prévisions pour le tourisme suisse - Édition de mai 2015

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    L’appréciation du franc suisse et le net recul de la clientèle russe ne passent pas inaperçu dans le secteur touristique suisse. Après deux années de léger redressement, le nombre des nuitées dans l’hôtellerie subira une légère régression en 2015. Selon les prévisions, le recul s’élèvera à -0,6% pour l’année en cours. En ce qui concerne l’exercice 2016, le KOF prévoit de nouveau une modérée augmentation de 0,8% du nombre des nuitées. Les répercussions de la vigueur actuelle du franc devraient donc s’avérer un peu moins marquées que durant la dernière phase d’appréciation, qui s’était achevée avec l’introduction du taux de change plancher vis-à-vis de l’euro par la Banque nationale suisse (BNS). Cette évolution s’explique par le redressement actuel de la conjoncture européenne. En outre, l’appréciation actuelle du franc suisse a principalement concerné l’euro, alors que le dollar maintenait sa forte position vis-àvis du franc

    Prognosen fĂĽr den Schweizer Tourismus - Ausgabe Oktober 2016

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    Die Sommersaison fällt für den Schweizer Tourismus durchzogen aus. Die Zahl der Übernach-tungen sinkt gemäss Schätzung der KOF entsprechend um 0.3%. Der negative Trend bei den europäischen Gästen konnte gestoppt werden. Die kommende Wintersaison dürfte positiver ver-laufen als die vergangene Wintersaison. Dennoch ist die Lage mit Blick auf die ausländischen Gäste weiterhin angespannt. Das Wachstum der Logiernächte dürfte 0.6% betragen. Ab 2018 dürfte eine breitere Erholung einsetzen. Die Aussichten für die Bergbahnen bleiben harzig

    Previsioni per il turismo svizzero - Edizione ottobre 2015

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    La posizione forte del franco e la risultante debolezza della congiuntura domestica ostacolano l'economia turistica. A due anni dalla ripresa, quest'anno si registrerà nuovamente un calo dei pernottamenti. Gli effetti dello shock dei cambi valutari sono stati più miti di quanto non ci si aspettasse in primavera, alcune regioni hanno però comunque registrato un netto calo della domanda di turisti europei. Le prospettive congiunturali sono però pacatamente positive. Per i due prossimi anni turistici ci si deve dunque attendere una timida ripresa. La previsione contempla per il 2016 una crescita dei pernottamenti dell'1.6%, nel 2017 il tasso di crescita dovrebbe però superare il 2%

    Prognosen fĂĽr den Schweizer Tourismus - Ausgabe Mai 2016

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    Wenig Schnee, ein starker Franken sowie globale wirtschaftliche und politische Unsicherheiten wirken sich dämpfend auf die Tourismusnachfrage in der Schweiz aus. Die Zahl der Übernachtungen ist in der Wintersaison entsprechend gesunken. Insbesondere die Auslandsnachfrage war schwach. Für die Sommersaison erwartet die KOF eine positivere Entwicklung. Das Wachstum der Logiernächte dürfte 1.4% betragen. Gemäss KOF setzt sich die Verschiebung weg vom Alpen- zum Städtetourismus fort

    Prévisions pour le tourisme suisse - Édition de mai 2016

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    Peu de neige, un franc fort et les incertitudes politiques et économiques mondiales ont produit un effet modérateur sur la demande touristique en Suisse. Les nombre des nuitées ont diminué en conséquence durant la saison d’hiver. La demande de l’étranger en particulier s’est avérée faible. Pour la saison d’été, le KOF prévoit une évolution plus positive. La croissance des nuitées devrait atteindre 1,4%. Selon le KOF, les flux touristiques continuent de se déplacer des Alpes vers les villes
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