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    Informations- und Kommunikationstechnologien in der oeffentlichen Verwaltung Bd. 3, Die automatisierte Datenverarbeitung in der Bundesverwaltung; Ergebnisse einer Untersuchung

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    In diesem Forschungsbericht werden 'Planung, Beschaffung und Anwendung automatisierter Datenverarbeitungsanlagen' in der Bundesverwaltung, ferner Institutionen und Instrumente der ressortuebergreifenden Koordination der EDV sowie deren Ergebnisse und Probleme dargestellt. Die Informationsbasis bestand, da zum Thema 'Keine kontinuierlichen und zuverlaessig vergleichbare Erhebungen' vorliegen, ('aus 16 zum Teil halbtaegigen Intensivinterviews in verschiedenen Ministerien und nachgeordneten Behoerden, Dokumenten aus dem Regierungs- und Parlamentsbereich, darunter auch solchen, die nicht bzw. noch nicht oeffentlich zugaenglich sind, sowie der eher spaerlichen Sekundaerliteratur zu unserem Gegenstandsbereich.') Die Verfasser kommen zu dem Ergebnis, dass sich der Hauptanteil der EDV-Anwendung in Bundesbehoerden auf wenige Ressort konzentriert, wobei die Ausgaben fuer EDV in den letzten Jahren z. T. sprunghaft angestiegen sind, und dass sich eine Verschiebung des mit EDV verarbeiteten Inhalte von der 'routinierten Massendatenverarbeitung' zum eigentlichen Leistungsbereich der Behoerden abzeichnet, wobei 'Informationsdienste eine immer groessere Rolle spielt. Sie stellen fest, 'dass die Bundesverwaltung hinsichtlich des konventionellen DV-Einsatzes inzwischen aus der Position des Abwartens herausgewachsen ist und gegenueber den privaten Anwendern weitgehend gleichgezogen hat. Genauso wird man jedoch darauf hinweisen muessen, dass die neueren Techniken der Bueroautomatisierung und der Telekommunikation bisher kaum systematischen und integrierten Eingang in die oeffentliche Verwaltung generell und hier in die Bundesverwaltung speziell gefunden haben.') Das prinzipielle Problem der Koordination der EDV-Anwendung in der Bundesverwaltung sehen die Verfasser in der Beschraenkung der 'Duchsetzungsmacht' der mit der Koordination betrauten Gremien durch die verfassungsrechtlich vorgeschriebene 'dezentrale Kompetenzstruktur' der Bundesverwaltung. Nach ihrem Befund ist die Nutzung von Inforamtionstechnologien in der oeffentlichen Verwaltung nie wirklich als ein allgemeinpolitisches, sondern fast ausschliesslich als verwaltungspolitisches und verwaltungsorganisatorisches Problem begriffen worden.') Die dezentrale Kompetenzstruktur birgt jedoch insofern auch die Chance von 'Innovationsanstoessen', als zwar ('mit zunehmendem DV-Sachverstand in den Ministerien wird deren Selbstaendigkeit noch unterstuetzt, gleichzeitig aber auch die Moeglichkeit zu intensivem fachlichen Austausch gefoerdert wird. In dem Moment, wo ein solcher Diskussionsstand und eine entsprechende Qualifikation der Beteiligten erreicht ist, waere ein 'Promotor' hilfreich, der diese Diskussion vorbereiten und koordinieren koennte. Angesichts der bestehenden Kompetenzstrukturen kann dieser 'Promotor' nur durch Fachautoritaet ueberzeugen und den Diskussionsverlauf in seinem Sinne beeinflussen.') (IAB2)SIGLEAvailable from IAB / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Informations- und Kommunikationstechnologien in der oeffentlichen Verwaltung Bd. 2, Informationstechnologien in Kommunalverwaltungen - Bestand und Entwicklungslinien; Ergebnisse einer Untersuchung

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    'Ziel des ... Berichtes ist es, einen Eindruck von dem derzeitigen Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologie in Kommunalverwaltungen der Bundesrepublik zu vermitteln und dabei gleichzeitig derzeit beobachtbare Entwicklungstrends zu skizzieren. ... Entsprechend den drei Saeulen der Informationstechnologie (ADV; Textverarbeitung, Nachrichtentechnik) wird nachfolgend der Versuch unternommen, technisch-wirtschaftliche, organisatorische und verwaltungspolitische Aspekte der Implementationen maschineller Kapazitaeten in Kommunalverwaltungen sowohl abstrakt, als Streit um mehr grundsaetzliche Gestaltungsphilosophien und Einsatzkonzeptionen, als auch in Form geplanter und realisierter Ausstattungsniveaus in konkreten - meist Grossstadtverwaltungen - zu beleuchten. Es geht sowohl um artikulierte Meinungen zum Thema als auch um den aktuellen Stand der Realisierung von Investitionen in die technische Infrastruktur. In den Verwaltungen erstellte, auch kontroverse Begruendungszusammenhaenge fuer den Einsatz welcher Systeme mit welchem Komfort in welchen Bereichen sollen ebenso nachgezeichnet werden wie die mit dem Einsatz eventuell verbundenen organisationsstrukturellen Auswirkungen. Die Konturen des Einstellungswandels im Umgang mit Informationstechnologien sollen anhand der im Laufe der Zeit veraenderten Sichtweisen der Rolle der automatisierten Datenverarbeitung und der Bedeutung zentraler Steuerungs- und Kontrollfunktionen veranschaulicht werden.' Das Material zu diesem Bericht wurde durch die Sekundaeranalyse vorhandenen Materials sowie eine begrenzte Zahl von Intensivinterviews (Expertengespraeche) gewonnen. Der berichtete Versuch steht im Zusammenhang eines groesseren Forschungsprojektes, das sich weder auf die Ebene der Kommunalverwaltung noch auf die Frage nach dem derzeitigen Stand technischer Anwendungen und sich abzeichnender Entwicklungen beschraenkte. (IAB2)SIGLEAvailable from IAB / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Informations- und Kommunikationstechnologien in der oeffentlichen Verwaltung Bd. 1, Anwendungsstand und Ansatzpunkte fuer informationstechnische Innovationen; Ergebnisse einer Untersuchung

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    Innerhalb des auf informations- und kommunikationstechnische Anwendungen in der oeffentlichen Vollzugsverwaltung eingegrenzten Untersuchungsbereichs 'sollten zwei Fragenkomplexe bearbeitet werden. Einmal ging es darum, etwas ueber den Stand informations- und kommunikationstechnischer Anwendungen in der Vollzugsverwaltung auszusagen. Zum anderen sollte versucht werden, Ansaetze und Perspektiven fuer einen angemessenen Einsatz dieser Technologien in der Zukunft auszumachen. Es ging hier also in einem bestimmten Sinne darum, den 'Bedarf' der oeffentlichen Verwaltung an technischer Unterstuetzung aufzuzeigen, wobei jedoch von vornherein nicht etwa an eine Marktuntersuchung gedacht war. Anstatt etwa Absatzchancen fuer konkrete Hardware- und Software-Produkte auszuleuchten, ging es in dieser Untersuchung vielmehr darum, den moeglichen Beitrag dieser Technologien zur Behebung von Defiziten bei der Aufgabenerledigung der oeffentlichen Verwaltung abzuschaetzen. ... Methodisch wurde ... der Weg gewaehlt, in ausgewaehlten Aufgabenbereichen der oeffentlichen Vollzugsverwaltung kleinere Fallstudien durchzufuehren, die anschliessend im Sinne der uebergreifenden Fragestellungen ausgewertet wurden.' Der Forschungsbericht ist in zwei Kapitel eingeteilt. 'Kapitel 1 resuemiert knapp die wesentlichsten Ergebnisse aus den drei Anlagebaenden, die Stand und Entwicklungstendenzen (vor allem) informationstechnologischer Anwendungen in der Kommunalverwaltung, den Landesverwaltungen und der Bundesverwaltung behandeln. Kapitel 2 stellt dagegen im wesentlichen dar, was an Ergebnissen aus den Fallstudien gewonnen wurde; hier geht es zentral um das Problemloesungspotential der modernen Technologie fuer die oeffentliche Verwaltung - und seine Grenzen. Dabei wird die Frage, welche Schlussfolgerungen die GMD fuer ihre eigene Rolle im technologischen Innovationsprozess speziell im Bereich der oeffentlichen Verwaltung ziehen koennte, am Schluss nur sehr knapp angesprochen.' (IAB2)SIGLEAvailable from IAB / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman
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