26 research outputs found

    Hinweise und Vorschläge Jugendlicher zur Veränderung/ Verbesserung der vormilitärischen Ausbildung: Auswertung einer offenen Frage

    Full text link
    Innerhalb der Hauptuntersuchung "Bereit und fähig zur Verteidigung des Sozialismus" wurden im Jahre 1985 ca. 1600 Lehrlinge und Schüler Erweiterter Oberschulen der DDR mit einer offenen Frage aufgefordert, Hinweise und Vorschläge zur effektiveren Gestaltung der vormilitärischen Ausbildung einzubringen. Die Antworten der Jugendlichen wurden mehreren Kategorien zugeordnet. Hauptkritikpunkt ist die mangelnde Flexibilität im Ablauf der Ausbildung. Die Ausbildung sollte außerdem interessanter gestaltet werden. Als Mißstände werden die schlechten Unterkünfte, mangelhafte Verpflegung und fehlende kulturelle Angebote in den Ausbildungslagern geschildert. Von den Ausbildern wird mehr Einfühlungsvermögen und Geduld sowie mehr Offenheit in Diskussionen gefordert. Eine Hauptforderung ist außerdem die nach der Freiwilligkeit der vormilitärischen Ausbildung. (psz

    Anfragen Jugendlicher zum Kampf um den Frieden: Teilbericht zur "Studie über das Friedensaufgebot der FDJ"

    Full text link
    Innerhalb der Untersuchung "Studie über das Friedensaufgebot der FDJ" wurden den Jugendlichen auch offene Fragen gestellt, zu denen sie sich ohne Vorgabe äußern sollten. Dabei zeigte sich ein außerordentlich hohes Interesse der Jugendlichen aller Altersstufen und Tätigkeitsbereiche an der Thematik Frieden / Krieg. Die Studie gibt einen Überblick über die Auswertungsergebnisse zu den Fragen der Jugendlichen. Zugeordnet wurden die Fragen den Kategorien: Abrüstung/Entspannung, Abrüstungsverhandlungen, atomarer Konflikt, eigener Beitrag zur Friedenssicherung, Friedensbewegung sozialistischer Staaten, Friedensbewegung nichtsozialistischer Staaten, Friedensbewegung und Kirche in der DDR, Kriegsgefahr, militärisches Gleichgewicht, NATO- Nachrüstung, Verteidigungskraft der Warschauer Vertragsstaaten und sonstige Fragen. Die weitaus meisten Fragen wurden zum Thema Friedensbewegung gestellt. Im Anhang sind charakteristische Fragen dokumentiert. (pka

    Jugendliche zum bevorstehenden Dienst in der Nationalen Volksarmee: Auswertung einer offenen Frage

    Full text link
    Innerhalb der Hauptuntersuchung "Fähig und bereit zur Verteidigung des Sozialismus" wurde ca. 1600 Lehrlingen und Schülern Erweiterter Oberschulen der DDR im Jahre 1985 eine offene Frage gestellt, welche Probleme und Sorgen sie im Hinblick auf den bevorstehenden Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee sehen. Die Ergebnisse werden mit einer ähnlichen Untersuchung aus dem Jahre 1984 verglichen. Ein Abschnitt behandelt Extremgruppen Jugendlicher mit besonders positiven oder negativen Einstellungen und Erwartungen zum Wehrdienst. Weiterhin wird dargestellt, wie sich Vertreter unterschiedlicher weltanschaulicher Positionen zum Wehrdienst äußern. Insgesamt zeigt sich, daß die Anzahl der Jugendlichen mit einer negativen Erwartungshaltung zugenommen hat. Sie fürchten sowohl den physischen als auch den psychischen Druck bei der Armee. Als weitere Probleme werden die Trennung von der Familie, Eingewöhnungsschwierigkeiten und die unwillkommene Unterbrechung des Bildungsweges angeführt. (psz

    Zur Entwicklung politisch-ideologischer Überzeugungen bei jungen Leuten: differenzierte Betrachtung nach dem Geschlecht ; Zuarbeit zur Sekundärstudie "Junge Frauen ..."

    Full text link
    Diese Sekundäranalyse soll die Entwicklung politisch-ideologischer Überzeugungen von DDR-Jugendlichen über den Zeitraum von 15 Jahren (1970 bis 1985) darstellen. "Erörtert werden... Entwicklungstrends hinsichtlich der Überzeugung vom weltweiten Sieg des Sozialismus, der festen Freundschaft zur Sowjetunion und des Stolzes darauf, ein Bürger der DDR zu sein." Weiterhin wird die Entwicklung der weltanschaulichen Grundposition dargelegt. Es folgen einige trendanalytische Aussagen zu Aktivitäten im Jugendverband. (psz

    Jugend in der Stadt Leipzig (III): Überblicks-Information

    Full text link
    Der Bericht gibt einen zusammenfassenden Überblick über die Ergebnisse von in den Jahren 1983 und 1984 durchgeführten Befragungen von insgesamt 1800 Lehrlingen und berufstätigen Jugendlichen in Leipzig. Gefragt wurde nach der Wohnsituation, den Lebensbedingungen, der Zufriedenheit mit Freizeit-, Verkehrs- und Umweltbedingungen sowie den Arbeitsbedingungen. Kernstück der Untersuchungen war dabei die Feststellung der Migrations- bzw. Verbleibensabsichten. Während sich 63 Prozent der Befragten "am Wohnort überhaupt nicht wohl fühlten", äußerten 27 Prozent konkrete Migrationsabsichten. Als Hauptmotive wurden genannt: Umweltsituation (insbesondere Luftverschmutzung), mangelhafte Naherholungs- und Freizeitmöglichkeiten sowie unzureichende Wohnbedingungen. (psz

    Körperkultur und Sport - fester Bestandteil der sozialistischen Lebensweise der Jugend der DDR: Untersuchung "Jugend und Massensport 1987"

    Full text link
    Im Juni/ Juli 1987 wurden 2.500 Jugendliche in der DDR zwischen 16 und 35 Jahren zu ihrer Teilnahme am Massensport und ihren sportbezogenen Wertorientierungen befragt. Ermittelt wurden - jeweils in Abhängigkeit von ihrem Status ("Lehrlinge, junge Arbeiter, Angestellte, Angehörige der Intelligenz, Studenten") - die Freizeitinteressen, die Einstellungen zum Leistungssport, Häufigkeit und Art der Sportaktivitäten sowie Anregungen und Wünsche zum Sporttreiben. Festgestellt wird, daß die Ausstattung insbesondere von Kleinstädten und Dörfern mit Sportanlagen nicht zufriedenstellend ist. Der größte Bedarf wird bei Schwimmhallen und Freibädern, Tennisplätzen, Kraft- und Fitneßräumen sowie Ballspielanlagen formuliert. Auch bei der Sportausrüstung wird für bestimmte Artikel (Lederturnschuhe, Surf-Ausrüstungen, Motorsportgeräte u. a.) ein Versorgungsengpaß konstatiert. Für die Verbesserung der organisierten Sportaktivitäten innerhalb der FDJ wird gefordert, daß die Jugendklubs stärker als bisher neben Tanz und Geselligkeit auch Sportangebote fördern sollten. (psz

    Zum Einfluß ausgewählter sozialer und materiell-technischer Bedingungen auf die sportliche Tätigkeit Jugendlicher: Teilbericht zur Untersuchung "Jugend und Massensport 1987"

    Full text link
    Der Bericht liefert eine differenzierte und komplexe Betrachtung von subjektiven und objektiven Bedingungen für das Sporttreiben DDR-Jugendlicher in der Freizeit. Aus der Sicht der Jugendlichen wird der Einfluß verschiedener Faktoren auf die sportliche Tätigkeit untersucht: das sportliche Klima im Elternhaus und Betrieb, soziale Herkunft, "materiell-technische Voraussetzungen im Territorium". Darüberhinaus wird der Einfluß der eigenen sportlichen Leistungsfähigkeit anhand der Sportnote als Kriterium berücksichtigt. Neben den inhaltlichen Aussagen ist es Anliegen des Berichtes, "einen Ansatz vorzustellen, der gleichzeitig mehrere Faktoren in ihrer konkreten Wirkung auf die Person des Jugendlichen berücksichtigt", um damit "Aussagen über die Wirkung komplexer Bedingungsgefüge sowie den realen Stellenwert einzelner Bedingungen" im Ensemble treffen zu können. Datenbasis bildet eine Befragung von 2.500 Jugendlichen zwischen 16 und 35 Jahren in 11 Bezirken der DDR im Sommer 1987. Insgesamt zeigt sich, daß bei Bestrebungen, eine stärkere Beteiligung Jugendlicher am Freizeitsport zu erreichen, möglichst der Gesamtkomplex objektiver und subjektiver Bedingungen berücksichtigt werden sollte. (pag

    Jugend in der Stadt Leipzig: Trendbericht ; (mit Vergleichsdaten aus Dresdener Untersuchungen)

    Full text link
    Der Bericht versucht, Entwicklungstrends durch die Auswertung verschiedener Studien (Befragungen in Leipzig zwischen 1975 und 1982 sowie in Dresden zwischen 1980 und 1984) zu ermitteln. Diese Befragungen befaßten sich mit den Lebensbedingungen junger Menschen und sollten Hinweise für die "territoriale Planung" geben. Zu den Ergebnissen: Etwa 25% der Befragten werden als "potentielle Migranten" eingestuft. Als Motive für eine mögliche Abwanderung werden besonders ungenügende Wohnbedingungen ("nach wie vor") sowie Umweltbedingungen ermittelt. Auch die Unzufriedenheit mit den mangelhaften Freizeitmöglichkeiten hat sich seit 1978 erhöht. Als gewichtigste Gründe, am Wohnort zu bleiben, wurden genannt: Vorhandensein von Freunden und Verwandten, günstige Wohnbedingungen sowie eine interessante Arbeitstätigkeit. (psz

    Jugendliche der DDR und das Grundproblem der Menschheit: Frieden oder Krieg: Sekundäranalyse relevanter ZIJ-Forschungen 1980-1986

    Full text link
    Auf der Basis von rund 30 Berichten und Untersuchungen wird die Haltung von DDR-Jugendlichen zu Frieden und Krieg in Abhängigkeit von bestimmten Wertorientierungen analysiert. Ermittelt wurden die Informiertheit über "Fakten des politischen Kampfes um Frieden und Abrüstung", das Ausmaß der Aktivitäten Jugendlicher bei der Friedenssicherung (vormilitärische und wehrsportliche Ausbildung, Teilnahme an der Zivilverteidigung sowie an FDJ-Initiativen) sowie die Haltung zum Wehrdienst. Im Anhang werden Friedenslieder als künstlerisches Mittel zur Mobilisierung der Jugendlichen thematisiert. (psz

    Jugend in der Stadt Leipzig (III): ausführliche Information

    Full text link
    Der Bericht stellt die Ergebnisse von in den Jahren 1983 und 1984 durchgeführten Befragungen von insgesamt 1800 Lehrlingen und berufstätigen Jugendlichen in Leipzig dar. Gefragt wurde nach der Wohnsituation, den Lebensbedingungen, der Zufriedenheit mit Freizeit-, Verkehrs- und Umweltbedingungen sowie den Arbeitsbedingungen. Kernstück der Untersuchungen war dabei die Feststellung der Migrations- bzw. Verbleibensabsichten. 28 Prozent der Befragten äußerten konkrete Migrationsabsichten. Als Hauptmotive wurden genannt: Umweltsituation (insbesondere Luftverschmutzung), mangelhafte Naherholungs- und Freizeitmöglichkeiten sowie unzureichende Wohnbedingungen; die Arbeitsbedingungen spielen dagegen eine untergeordnete Rolle bei den Abwanderungsmotiven. (psz
    corecore