8 research outputs found

    Ertragswirksamkeit einer Gülledüngung zu Winterweizen im Vergleich zur Vorfruchtwirkung eines mit Schwefel versorgten Kleegrases nach einheitlicher Vorfrucht Kleegras

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    Auf den Versuchsflächen des Gladbacherhofes (Lehr- und Versuchsbetrieb für ökologischen Landbau der Justus-Liebig-Universität Gießen) wurden 2012 und 2013 jeweils in einem Luzerne-Kleegras-Bestand im 2. Hauptnutzungsjahr Schwefeldüngungsparzellen angelegt. 2013 und 2014 wurde auf den entsprechenden Parzellen Winterweizen (Capo) nachgebaut. Die Güllegabe für den Weizen (Ernte 2013) erfolgte zum Vegetationsbeginn 2013 (140 kg N ha-1), die Güllegabe für den Weizen (Ernte 2014) einmal im Herbst 2014 zum Umbruch (75 kg N ha-1) und nochmals zum Vegetationsbeginn 2014 in Höhe von 140 kg N ha-1. Der deutlichste ertragssteigernde Effekt in Winterweizen wurde durch eine Schwefeldüngung in der Vorfrucht Kleegras hervorgerufen

    Sicherung des Ertragspotentials von Luzerne-Kleegrasbeständen durch Verbesserung des aktuellen Schwefelversorgungszustandes ökologisch bewirtschafteter Flächen - Situation und Bedeutung unter Praxisbedingungen

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    Mit In den Jahren 2012 bis 2014 durchgeführten deutschlandweiten Untersuchungen sollte festgestellt werden, inwiefern die Flächen des ökologischen Landbaus durch den mittlerweile eingetretenen Rückgang der Schwefeleinträge aus der Atmosphäre von einer allgemeinen Schwefelmangelsituation betroffen sind, die negative Auswirkungen auf das Wachstum und das Leistungsvermögen von Futterleguminosen haben und damit die Nachhaltigkeit im ökologischen Landbau gefährden. Zudem sollten geeignete Parameter gefunden werden, um die Schwefelversorgungsituation für den Anbau von Futterleguminosen im ökologischen Landbau prognostizieren und charakterisieren zu können, sowie Handlungsempfehlungen für ökologisch wirtschaftende Betriebe abgeleitet werden. Die deutschlandweiten Bodenanalysen zeigten auf, dass auf mehr als 70 % der getesteten Betriebsflächen der Gehalt des Bodens an Sulfatschwefel (Smin) in 0-60 cm Tiefe bei oder unter 30 kg ha-1 lag, was auf eine Schwefelunterversorgung bei schwefelbedürftigen Kulturen hindeutet. Diese Einschätzung wurde gestützt durch parallel durchgeführte Pflanzenanalysen, die bei über 50% sowohl zu niedrige Schwefelkonzentrationen und damit einhergehend niedrige Stickstoffkonzentrationen aufwiesen. Durch die in vier verschiedenen Boden-Klima-Räumen Deutschlands durchgeführten Schwefeldüngungsversuchen konnten anhand von Bodenanalysen Grenzwerte abgeleitet werden, ab wann und in welcher Höhe eine Schwefeldüngung für den Anbau von Futterleguminosen zu empfehlen ist. Anhand umfangreicher Analysen von Pflanzenmaterial wurden Grenzwerte für ausreichende Schwefelkonzentrationen in Futterleguminosen überprüft und in Zusammenhang mit der Stickstoffkonzentration in den Futterleguminosen gestellt. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus neben einem Schwefelmangel weitere Nährstoffe und andere Wachstumsfaktoren limitierend auf Futterleguminosen wirken können. Hier besteht weiterer Forschungsbedarf

    Bemessung einer Schwefel-Düngung in einem Luzerne-Kleegras-Bestand im 2. Hauptnutzungsjahr

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    Auf den Versuchsflächen des Gladbacherhofes wurde ein Schwefeldüngungssteigerungsversuch in einem Luzerne-Kleegrasbestand im 2. Hauptnutzungsjahr angelegt (Untersuchungsjahre 2012 und 2013). Die Untersuchung sollte zeigen, in welcher Höhe eine Schwefelgabe unter den gegebenen Standortbedingungen bemessen sein soll. Eine Schwefeldüngung mit Magnesiumsulfat bewirkte generell einen Anstieg der Trockenmassebildung. Das mathematische Optimum lag in beiden Untersuchungsjahren bei einer Düngermenge von 60 kg S ha-1

    Vorlag Effekte einer Schwefel- und Phosphor-Düngung auf Futterleguminosen auf einem Schwefel- und Phosphormangelstandort

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    In this study the effect of sulphate fertilization and rock phosphate fertilization on legumes in a grass clover mixture was investigated on a field under S and P limiting conditions. The results showed that S fertilization resulted in higher yield. Increment of yield came along with higher P uptake, but with decline in P concentration in the shoots. The results suggest that although P might have become a limiting factor, the plants have realized to meet their increased P demand in the case of higher growth rates. became a limiting factor. Independent of S fertilization level rock phosphate application didn’t show any effect

    Benefit of Sulfate fertilisation in Alfalfa - and clover-grass mixtures in organic farming

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    The study shows the effect of sulfur (S) fertilization of an alfalfa clover-grass mixture, cultivated on the experimental farm Gladbachhof. Induced by the S fertilization the yield and N and S concentration were positiv influenced

    Wirkung einer Schwefel- und Gülledüngung auf den Trockensubstanz- und Stickstoffertrag eines Futterleguminosenbestandes

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    In this study clover-grass was fertilized with 46 kg N per hectare (slurry) in spring or treated with sulphur in form of Mg SO4. The fertilization with slurry showed no effects on dry matter and nitrogen yield whereas fertilization with sulphur affected dry matter and nitrogen yield positively

    Wirkung einer Schwefeldüngung zu einem Luzerne-Kleegras-Bestand auf den Kornertrag der Nachfrucht Winterweizen

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    In this study clover-grass was fertilized with MgSO4 (40 kg S*ha-1 and 80 kg S*ha-1) and CaSO4 (80 kg S*ha-1). The yield of the following crop winter wheat was clearly positive affected by fertilizing sulphur in the clover grass

    Stickstoff und Schwefel im ökologischen Landbau. Praxis-Ratgeber für eine optimierte Versorgung von Ackerkulturen

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    Nicht selten mangelt es in vielen Ökobetrieben an einer ausreichenden Versorgung der Ackerkulturen mit Stickstoff. Die Lage erscheint umso schwieriger, je stärker die Betriebe spezialisiert sind, also nicht dem klassischen Leitbild eines ökologischen Gemischtbetriebes mit Rinderhaltung entsprechen. Vorgestellt und diskutiert werden jüngste Forschungsergebnisse zu den Möglichkeiten einer verbesserten Stickstoffbereitstellung, insbesondere über einen erfolgreichen Anbau von Futterleguminosen. Es wird begründet, warum Klee, Luzerne oder Leguminosen-Gras-Gemenge nach wie vor in jede Ökofruchtfolge gehören. Zudem wird bewiesen, dass eine Schwefeldüngung auf Schwefelmangelstandorten zur Verdopplung der Luftstickstoffbindung der Futterleguminosen beitragen kann. Anbauempfehlungen für Leguminosen in Haupt- und Zwischenfruchtstellung werden unter Bezug auf die nötige Einhaltung von Anbaupausen und die Möglichkeiten ihrer Verwendung abgeleitet
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