13 research outputs found

    Beratung im Ökologischen Landbau Polens

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    The organic farming has rapidly expanded in Poland since the political change in 1989/90. Advisory service plays an important role in the special knowledge system of eco-farming. The main aim of the study was to describe the status quo of the advisory service of eco-farming in Poland and to develop references how to support it. The work followed an approach framed by empirical social research. The research adopted the perspective of experts (eco-advisors) and eco-farmers and is focused on the following areas: advisory system, approaches, communication and eco-network. Furthermore, the objective of the study was to identify areas where the advisory service is currently lacking. As a result can be seen: a lack of organisation of the advisory service, a discrepancy between demand and supply and a lack of skills (eco-advisors)

    Alles keine Frage des Preises: Die Vielfalt des Beratungsangebots führt zu zufriedenen Erzeuger/innen

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    Das Projekt „Beratung ökologisch wirtschaftender Erzeuger in Deutschland“ liefert erstmals umfassende Daten zur bundesweiten Beratungssituation der Sicht der Öko-Erzeuger. Basierend auf den Ergebnissen zur Inanspruchnahme und Zufriedenheit mit Beratung sollen Empfehlungen und Konzeptionen für Qualifizierungsmaßnahmen von Beratungskräften in Kooperation mit den Anbieterorganisationen formuliert werden. Im Zeitraum November 2013 bis Februar 2014 wurden mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens bundesweit Öko-Erzeuger befragt. Für die statistische Auswertung konnten die Daten von 598 Fragebögen verwendet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass diejenigen, die Beratung in den Jahren 2011-2013 in Anspruch genommen haben, auch (sehr) zufrieden damit sind. Die Qualitätsanforderungen an Beratung, welche den Öko-Erzeugern als wichtig erscheinen, sehen sie als weitgehend erfüllt an. Das sind insbesondere: Fachkompetenz der Beratungskräfte, gutes Vertrauensverhältnis und gute Erreichbarkeit. Der Preis von Beratungsleistungen stellt kein Hindernis der Inanspruchnahme dar

    Beratung für Umstellungsentscheidungen

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    Presently the value of the organic food market in Germany is approximately 5.8 billion Euros and is growing, but this growth is not reflected in the number of organic farmers. In order to raise the number of organic farmers, organic extension plays an important role. The extension system of organic farming is partly linked to the conventional system; for example organic extensionists are employed by the Chamber of Agriculture. In addition to this, a separate organic extension system exists, organized by the organic farm associations. The key questions of the study are: how to reach conventional apprentices and farmers from the organic-extension point of view, and how to enhance their decision-making authority in terms of conversion. The overall goal is that apprentices and farmers feel competent in their ability to make a decision: conversion, yes or no. Based on empirical data, we have formulated different types of conventional apprentices and farmers, all of whom need different types of information. Consequently, there is not a single approach to optimize initial contact. The intervention mechanisms for organic extension have to be diverse

    Auf Spurensuche im Wissenssystem: Innovationen durch Lehre-Praxis-Kooperationen

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    Education is often weakly connected to research, extension and business within an innovation network. Nevertheless cooperation between education and farmers groups can be crucial for re-thinking and developing an innovative attitude. But how can cooperation, for example, between universities and businesses, facilitate innovativeness at the farm level? Objective of this study is to analyze if university-business cooperation can contribute to innovation processes in businesses. This can motivate all actors in the Agricultural Knowledge and Information System to participate in such cooperation. A sample of 161 student projects, which aim to address real world challenges of farms, conducted at Eberswalde University for Sustainable Development (HNEE) was analyzed. The study focused on three categories: (1) kind of innovation, (2) phase of adoption and (3) involved actors. Preliminary results show opportunities for innovation in organic farming through practice-education-cooperation

    Keine Angst vorm Scheitern! Erfolgreiche außerfamiliäre Hofnachfolge hat keine Blaupause.

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    Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, welche Faktoren den erfolgreichen Verlauf einer außerfamiliären Hofnachfolge begünstigen. Es wurden drei Interviews mit Übernehmenden geführt, um neue Erkenntnisse aus der Praxis den bisher überwiegend theoretischen Überlegungen hinzuzufügen. Dabei wurde deutlich, dass für Übernehmende weniger finanzielle oder rechtliche eine Rolle spielen, sondern zwischenmenschliche Aspekte. Hier wurden unter anderem die Abgabebereitschaft und die Offenheit für Neues auf Seiten der Altbäuer*innen genannt. Auch von Bedeutung ist ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis zueinander und eine offene Kommunikation auf Augenhöhe, die gerade im Konfliktfall hilfreich sein kann. Für die Beteiligten war es von Vorteil, unvoreingenommen in den Übergabeprozess zu gehen und auch das Scheitern als eine Option zu akzeptieren. Als wichtigste Erkenntnis bleibt, dass jede außerfamiliäre Hofnachfolge maßgeblich von den individuellen teilhabenden Persönlichkeiten geprägt wird. Deswegen gibt es keine Blaupause, nach der der Prozess gestaltet werden kann

    Beratung ökologisch wirtschaftender Erzeuger in Deutschland - Ihre Qualität aus Sicht der Nutzer und ihr Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe

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    Das Projekt „Beratung ökologisch wirtschaftender Erzeuger in Deutschland - Ihre Qualität aus Sicht der Nutzer und ihr Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe“ verfolgt vier Ziele: (1) Die Inanspruchnahme von Beratungsleistungen durch ökologisch wirtschaftende Erzeuger (n=600), insbesondere den Umfang von Beratungsleistungen, die Nutzung verschiedener Formen von Beratung bzw. von unterschiedlichen Beratungsträgern sowie die in der Beratung behandelten Themen. Hierbei gilt es auch zu ermitteln von welchen Faktoren die Nutzung der Beratungsleistungen abhängt. Dabei ist insbesondere zu klären, welche Organisations- und Finanzierungsmodelle von den Beratungsnehmern in welchem Maße angenommen werden. (2)Die Zufriedenheit der Öko-Erzeuger mit der Beratung. Bei der Beratung handelt es sich um eine kommunikative Dienstleistung mit zwei Hauptbeteiligten. In der geplanten Untersuchung wird die Güte der Leistung bzw. der Vollzug der Leistung aus Sicht der Nutzer, also der Erzeuger betrachtet. Hierbei soll die Zufriedenheit der Beratungsnutzer ermittelt werden und die dafür zugrunde gelegten Kriterien wie auch durch die Beratung bisher nicht zufriedengestellte Ansprüche. (3) Die Bedeutung der Beratung ökologisch wirtschaftender Erzeuger für die Wettbewerbsfähigkeit der Öko-Betriebe. Hierbei geht es auch darum, inwieweit spezielle Produktionstechniken, direkt wettbewerbsrelevante Inhalte wie z.B. Betriebszweiganalysen und ähnliches in der Beratungsarbeit stärkere Beachtung finden können. Dies gilt auch für Themen wie Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels, des demographischen Wandels etc. die für eine nachhaltige Entwicklung bedeutsam sind. (4) Das vierte Ziel besteht darin, auf Grundlage der Ergebnisse Hinweise zur Nutzung der Beratung und zu möglichen Verbesserungen an die Organisationen zu geben, welche Beratungsleistungen im ökologischen Landbau anbieten und an deren Weiterentwicklung interessiert sind. Nach Abschluss der Untersuchung können den Beratungsanbietern Empfehlungen und Handreichungen für die Implementierung eigener Evaluierungsinstrumente gegeben werden. Die Untersuchungsergebnisse stellen eine wichtige Voraussetzung für die weitere Ausrichtung der Beratungsangebote verschiedener Trägerorganisationen dar, ebenso für die Konzeption von Qualifizierungsmaßnahmen von Beratungskräften. Sie leisten auch einen Beitrag zur Diskussion um die Qualität von Beratungsleistungen bzw. die Zertifizierung von Beratern bzw. deren Anstellungsträgern. Das FuE-Vorhaben wird von einem Beirat, in dem Öko-Landwirte als Nutzer von Beratung vertreten sind, begleitet. Die Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) und der dort angebundene Berater-Beirat sind ebenfalls beteiligt und sorgen dafür, dass die Projektergebnisse in die Praxis der Beratungsanbieter einfließen können

    Potenziale und Herausforderungen möglicher überbetrieblicher Organisationsstrukturen für die bio-vegane Landbaubewegung im deutschsprachigen Raum

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    In the common stock free organic agricultural system the use of fur meal pellets and other livestock by-products is standard, whereas vegan-organic farmers apply only plant based manure, as they focus on biodiversity and have an intrinsic motivation to distance from livestock farming. Since vegan-organic agriculture is still a niche within the organic agricultural movement there is a lack of any formal organizational structures in the German speaking part yet. It came up the question of the demand and the possibilities of formalizing the movement. Furthermore, six semi-structured interviews with experts in vegan-organic and organic farming of the German speaking area provide an overview of different possibilities of formalisation, respective advantages and challenges, which are the basis for derived recommendations. It became very clear that the vegan-organic movement thrives on the collaborative relationship between the consumers and the producers; and that the mutual exchange, the networking and the close personal collaboration play an important role. These aspects mentioned should be included in the corporate establishment of a farmer association and the elaboration of growing standards as well as realised in CSA and other direct marketing concepts

    Bio-vegane Landwirtschaft in Deutschland: Definition, Motive und Beratungsbedarf aus Sicht der Praktiker_innen

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    Mittlerweile leben und ernähren sich fast 800.000 Menschen in der Bundesrepublik vegan. Doch ein veganes Lebensmittel auf dem Teller entsteht selten entlang einer durchweg veganen Produktionskette. Hier setzt die bio-vegane Landwirtschaft an, welche sich vom viehlosen Ackerbau abgrenzt. Bio-vegane Landwirte verzichten bewusst auf tierischer Bestandteile und Betriebsmittel. Merkmale sind Gründüngung, der Anbau von Zwischenfrüchten, eine weite Fruchtfolge sowie der vorbeugende Pflanzenschutz. Herausforderungen sehen die befragten Praktiker_innen in den Bereichen Pflanzenernährung, Beikrautdruck, Schädlinge und Krankheiten, Bodenstruktur sowie Ökonomie. Die Ergebnisse zeigen auch, dass Forschungs- und Beratungsbedarf besteht

    Lost in Multi-Akteurs-Settings? - Forschen in transdisziplinären Projekten ist erlernbar

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    Innovatives Denken verlangt innovative Ansätze – auch im Forschungsdesign. Multi-Stakeholder-Forschungskonsortien bergen einen großen Schatz an Perspektiven und Denkanstößen, die Innovation befeuern können. Aber wie bringe ich das Schwarmwissen zum Vorschein? Wie lässt sich die Gruppenkompetenz für eine gemeinsame Zielführung am besten nutzen und entfalten? Wie können Jungwissenschaftler darauf vorbereitet werden? Das wollen wir im Rahmen des Workshops gemeinsam diskutiere

    Innovative Transferformate in der Lehre als Beitrag zur ‚Third Mission‘

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    Die zwei bekannte Kernaufgaben von Hochschulen sind Forschung und Lehre. Darüber hinaus hat sich aufgrund steigender Anforderungenseitens der Zivilgesellschaft und von Unternehmen eine dritte Mission entwickelt. Diese Third Mission schließt Aktivitäten an der Schnittstelle zwischen Hochschule und Praxis ein und erweitert damit das Leistungsspektrum von Hochschulen. Die Auswertung und Sichtbarmachung dieser Aktivitäten steckt noch in den Anfängen: Welchen Beitrag leisten Transferprojekte in der Praxis? Welchen Einfluss haben sie auf den Innovationsprozess im Unternehmen? Aus Sicht von studentischen Projektarbeiten wird dies beispielhaft im Bachelorstudiengang "Ökolandbau und Vermarktung" (B. Sc.) an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) untersucht
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