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    Zeitreihen zur Erwerbstätigkeit : die Erwerbstätigen in der Bundesrepublik nach 26 Wirtschaftsbereichen und nach der Stellung im Beruf von 1960 bis 1968 (Inlands- und Unternehmenskonzept)

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    "Eine der wichtigsten Voraussetzungen intensiver Arbeitsmarktforschung ist die Verfügbarkeit hinreichend tief gegliederter statistischer Zeitreihen über die Erwerbstätigkeit. Darüber hinaus ist Koordinierung und gegenseitige Befruchtung aller einschlägigen Forschungsaktivitäten in der Bundesrepublik um so eher zu erreichen, je umfangreicher die allseits akzeptierte statistische Informationsbasis ist. Das Institut fuer Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die vom Statistischen Bundesamt erarbeiteten Zeitreihen zur Erwerbstätigkeit in dem Maße zu erweitern und zu ergänzen, wie es für eine differenzierte Arbeitsmarktforschung erforderlich ist. Die Berechnung schließt unmittelbar an die von der Volkswirtschaftlichen Abteilung des Statistischen Bundesamtes jüngst veröffentlichten Zeitreihen der Erwerbstätigen und beschäftigten Arbeitnehmer für 10 Wirtschaftsbereiche nach dem Unternehmens- und Inlandskonzept an. Damit wurde also ein mit dem Konzept der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung vergleichbares Erwerbstätigenkonzept verwendet. In Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt wurden diese Zeitreihen vom IAB in einem ersten Schritt nach 26 Wirtschaftszweigen und nach der Stellung im Beruf untergliedert. Die Arbeit des Instituts beschränkte sich dabei auf die besonders dringliche Aufteilung des Verarbeitenden Gewerbes. Die Berechnungen für die anderen Wirtschaftszweige werden vom Statistischen Bundesamt übernommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)Erwerbstätige, Wirtschaftszweige, Stellung im Beruf, Erwerbsstatistik, Beschäftigtenzahl, Beschäftigungsentwicklung

    Zur Entwicklung des Arbeitsmarktes in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1972

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    "Keine Rezession am Arbeitsmarkt. Unterer Wendepunkt im Spätsommer 1972. Entwicklung mündet in gemäßigten Wiederaufschwung ein. Arbeitsmarkt 1973 elastisch: Sozialprodukt kann um gut 6 % real zunehmen."Arbeitsmarktprognose, Arbeitskräfteangebot, Arbeitskräftenachfrage, Arbeitsmarktbilanz

    Zur Entwicklung des Arbeitsmarktes in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1973

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    "Die Arbeitsmarktentwicklung im Jahre 1973 ist gekennzeichnet durch die widersprüchliche Entwicklung einiger Indikatoren. Bei kräftigem Wirtschaftswachstum (reales Bruttosozialprodukt + 6 Prozent) und leicht zunehmendem Beschäftigungsgrad (Erwerbstätige + 40 000 Personen oder + 0,2 Prozent im Jahresdurchschnitt) war das inländische Erwerbspersonenpotential weiterhin rückläufig (-170 000 Personen bzw. -0,7 Prozent); dabei ist unterstellt, daß etwa 80 000 Männer von der Möglichkeit der flexiblen Altersgrenze Gebrauch machen werden und vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Die Zahl der ausländischen Arbeitnehmer dürfte im Jahresdurchschnitt auf 2,5 Mio. Personen anwachsen (+220 000 Personen oder +9,5 Prozent gegenüber 1972). Andere Indikatoren weisen auf einen konjunkturellen Umschwung auf dem Arbeitsmarkt hin: So ist die saisonbereinigte Zahl offener Stellen bis zur Jahresmitte 1973 nahezu konstant geblieben, geht seitdem aber deutlich zurück. Die Beschäftigung in der Bauwirtschaft ist sogar schon seit Jahresbeginn rückläufig. Die registrierte Arbeitslosigkeit wird um 20 000 Personen oder 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr ansteigen."Arbeitsmarktentwicklung, Arbeitskräfteangebot, Arbeitskräftenachfrage, Arbeitsmarktbilanz

    Zur voraussichtlichen Entwicklung des Arbeitsmarktes in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1973

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    Der konjunkturelle Wiederaufschwung wird sich im Jahre 1973 verstärkt fortsetzen. Es kann davon ausgegangen werden, daß das reale Inlandsprodukt in der Bundesrepublik Deutschland 1973 gegenüber 1972 um 5 % zunehmen wird. Bei gleichzeitigem Anstieg der Produktivität um rund 4 1/2 % errechnet sich somit ein Mehrbedarf von rund 150 000 Erwerbstätigen (+ 1/2 %). Das inländische Erwerbspersonenpotential nimmt auch 1973 weiterhin ab. ( - 230 000 Personen ). Es werden weitere Veränderungen prognostiziert: Rückgang der Zahl der registrierten Arbeitslosen von 246 ooo im Jahresdurchschnitt 1972 auf rund 180 000, Abbau der "Stellenreserven" von 224 000 im Vorjahr auf 60 000 im Jahresdurchschnitt 1973, die Zahl der ausländischen Arbeitnehmer steigt auf 2,45 Mio. im Jahresdurchschnitt 1973 (Vorjahr 2,28 Mio.). Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen wird um 1 % größer sein als im Vorjahr. Die Teilzeitbeschäftigung von Frauen nimmt wie in den Vorjahren um etwa 1 % zu. Der für das Bundesgebiet insgesamt prognostizierte Beschäftigungsanstieg im Jahre 1973 wird mit unterschiedlicher Intensität in allen Bundesländern zu verzeichnen sein, mit Ausnahme von Berlin (West). Die Zahl der ausländischen Arbeitnehmer wird in allen Regionen ansteigen, die Arbeitslosigkeit überall zurückgehen. Die Regionalprognose enthält erstmals eine Vorausschätzung der Beschäftigung in der Industrie insgesamt und in fünf Industriegruppen.Arbeitsmarktentwicklung, Industrie, Frauenerwerbstätigkeit, Teilzeitarbeit, Arbeitskräfteangebot, Arbeitskräftenachfrage, regionaler Arbeitsmarkt - Entwicklung
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