57 research outputs found

    [Buchbesprechung:] Behrens, H. (2010): Naturschutzgeschichte und Naturschutzbeauftragte in Berlin und Brandenburg. Lexikon der Naturschutzbeauftragten.

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    Nach Erscheinen von Band 2: Sachsen-Anhalt des „Lexikon der Naturschutzbeauftragten“ im Jahre 2006 legt Hermann Behrens mit dem Band 3 „Naturschutzgeschichte und Naturschutzbeauftragte in Berlin und Brandenburg“ ein in Konzeption, Inhalt und Umfang beeindruckendes Werk vor. Allein schon der Umfang von 933 Seiten lĂ€sst die Erwartungen nach inhaltlicher Tiefe und Breite aufkommen. Und der Leser wird nicht enttĂ€uscht! Das Werk hat die QualitĂ€t, zu einem Standard der deutschen Naturschutzgeschichte zu werden

    [Buchbesprechung:] Zuppke, U. (2010): Die Fischfauna der Region Lutherstadt Wittenberg einschließlich Krebse und Muscheln.

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    Nunmehr im dritten Jahr in Folge legt Dr. Uwe Zuppke einen naturwissenschaftlich-heimatkundlichen Band ĂŒber die Pflanzen- und Tierwelt seiner Heimatregion Lutherstadt Wittenberg vor. Nach einer Übersicht ĂŒber die LebensrĂ€ume und Arten (2008) und die Vogelwelt (2009), stellt er zum Jahresende 2010 die Fischfauna und ihre LebensrĂ€ume einschließlich der Krebse, Muscheln und Hohltiere vor. Das Buch vermittelt Ergebnisse faunistischer Aufzeichnungen des Autors aus dem Gebiet fĂŒr den zurĂŒckliegenden Zeitraum von 50 Jahren

    Scholz, M.; Stab, S.; Dziock, F.; Henle, K. (Hrsg.): Konzepte fĂŒr die nachhaltige Entwicklung einer Flusslandschaft

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    Die Elbe ist mit einer LĂ€nge von ca. 1.100 km und einem Gesamteinzugsgebiet von knapp 150.000 km2 einer der grĂ¶ĂŸten FlĂŒsse Mitteleuropas. Bis heute wurden etwa 80 % der Auen des Flusses eingedeicht. Dennoch blieben trotz Ausbau als Wasserstraße weite Bereiche als naturnahe Kulturlandschaften erhalten, die das bestehende großflĂ€chige Schutzgebietssystem an der Elbe rechtfertigen

    Jansen, F.: AnsĂ€tze zu einer quantitativen historischen Landschaftsökologie : Landschaftsbilanzen und NatĂŒrlichkeitsgrade mit Hilfe der Schwedischen Matrikelkarten Vorpommerns

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    WÀhrend unter dem Aspekt der Struktur und des Aufbaus der Landschaft sowie der Analyse ihrer historischen Landschaftselemente die historische Kulturlandschaftsforschung und die historische Gartendenkmal- und Kulturlandschaftspflege bereits eine breite Entwicklung genommen hat, ist die historische Landschaftsökologie noch ein junger Forschungszweig. Die vorliegende Arbeit leistet zu diesem Wissensgebiet aber einen eindrucksvollen Beitrag

    Die Weiterentwicklung des BiosphÀrenreservates an der mittleren Elbe zwischen 1985 und 1990

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    Mit der Anerkennung des Naturschutzgebietes „Steckby-Lödderitzer Forst“ als BiosphĂ€renreservat wurde das internationale Kapitel des Naturschutzes in der DDR aufgeschlagen. Selbstkritisch muss ich einschĂ€tzen, dass auch ich seinerzeit nur eine sehr unvollkommene Kenntnis darĂŒber hatte, was ein BiosphĂ€renreservat sein sollte und welche komplexen Aufgaben die UNESCO mit dem Programm „Der Mensch und die BiosphĂ€re“ anstrebte. Vor allem in der Öffentlichkeit und auf den politischen und Verwaltungsebenen ließ sich das Argument BiosphĂ€renreservat förderlich einsetzen. Das VerstĂ€ndnis des BiosphĂ€renreservates als Naturschutzgebiet verstĂ€rkte sich auch dadurch, dass am 10. Dezember 1981 eine Erweiterung des Gebietes um 2.000 ha auf 3.500 ha durch Einbeziehung des Elbe-Saale-Winkels und unter Ausweisung einer TotalreservatsflĂ€che von 500 ha erfolgte. Damit wurde die Wirksamkeit des Schutzgebietes als Refugium fĂŒr bedrohte Arten sowie fĂŒr Forschung, Lehre, Bildung und Naturschutzpraxis deutlich verbessert (Dornbusch 1991), eine AnnĂ€herung an den komplexen Anspruch eines BiosphĂ€renreservates jedoch nicht erreicht

    Der Steckby-Lödderitzer Forst : vom Biberschutzgebiet zum BiosphÀrenreservat

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    Der Steckby-Lödderitzer Forst ist ein herausragendes Beispiel der frĂŒhen Naturschutzgeschichte Sachsen-Anhalts und geradezu typisch auch in Bezug auf die Geschichte des Landes, da er rechtselbisch anhaltisch und linkselbisch preußisch war. Damit wirkten sich einerseits die Ideen der AufklĂ€rung und des FrĂŒhklassizismus im benachbarten Anhalt-Dessau der zweiten HĂ€lfte des 18. Jahrhunderts und im 19. Jahrhundert die konservative Agrar- und Landschaftspolitik des anhaltischen Herzogshauses sowie andererseits von preußischer Seite her der Vollzug von Polizei- und Forstpolizeiverordnungen im 19. Jahrhundert, die AktivitĂ€ten der Landesverschönerungsvereine und zu Beginn des 20. Jahrhunderts die BemĂŒhungen in Preußen um rechtliche Verankerung des Naturschutzes auf das Gebiet aus

    Wolfhart Haenschke im Ruhestand

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    Im Dezember 2005 tritt Herr Wolfhart Haenschke in den Ruhestand. Damit endet sein berufliches Leben im Naturschutz, sein ehrenamtliches Engagement mit Sicherheit nicht. Gerade dennoch ein Anlass, sein Wirken im und fĂŒr den Naturschutz zu ehren

    Kirmer, A.: Methodische Grundlagen und Ergebnisse initiierter Vegetationsentwicklung auf xerothermen Extremstandorten des ehemaligen Braunkohlentagebaus in Sachsen- Anhalt.

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    In der Dissertationsschrift werden spontane und initiierte (gelenkte) Sukzesessionen auf tertiĂ€ren und quartĂ€ren Substraten in der Bergbaulandschaft Goitsche zwischen Bitterfeld und Delitzsch beschrieben. Dabei werden in DauerbeobachtungsflĂ€chen und VersuchsflĂ€chen sowohl primĂ€re als auch initiierte Vegetationsentwicklungen durch MĂ€hgutverlagerung und SodenschĂŒttung bzw. Sodensetzung untersucht

    Gutte, P.: Flora der Stadt Leipzig einschließlich Markleeberg

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    Im Jahre 1989 veröffentlichte Gutte die Arbeit „Die wildwachsenden und verwilderten GefĂ€ĂŸpflanzen der Stadt Leipzig“ in Form einer erweiterten Florenliste. Seit dem hat sich das Territorium der Stadt Leipzig durch Eingemeindungen vergrĂ¶ĂŸert, vielfĂ€ltige VerĂ€nderungen der Biotope kamen hinzu. Dies sollte fĂŒr die sĂ€chsische Metropole Leipzig Grund genug sein, zu diesem Zeitpunkt eine umfassendere Flora der Stadt zu veröffentlichen und das Gebiet der Stadt Markleeberg, das sich nahtlos an Leipzig anschließt, mit einzubeziehen

    100 Jahre staatlicher Naturschutz in Deutschland : Gedanken zu zwei Publikationen

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    Die GrĂŒndung der Staatlichen Stelle fĂŒr Naturdenkmalpflege in Preußen im Jahre 1906 markiert den Beginn des staatlichen Naturschutzes in Deutschland. Dieses Datum war Anlass, mit Publikationen auf 100 Jahre staatlicher Naturschutz zurĂŒckzublicken. Erschienen sind zwei sehr unterschiedlich angelegte BĂŒcher. Hans-Werner Frohn und Friedemann Schmoll haben gemeinsam mit weiteren Historikern im Auftrag der Stiftung Naturschutzgeschichte (Königswinter) das Werk „Naturschutz und Staatlicher Naturschutz in Deutschland 1906-2006“ bearbeitet, das vom Bundesamt fĂŒr Naturschutz in der Reihe „Naturschutz und Biologische Vielfalt“, Heft 35 herausgegeben wurde. Nahezu zeitgleich erschien der 2. Band Sachsen-Anhalt des in fĂŒnf BĂ€nden geplanten Werkes „Lexikon der Naturschutzbeauftragten“, mit BeitrĂ€gen von Hermann Behrens, Werner Hilbig und Uwe Wegener
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