81 research outputs found

    Where do they come from and where do they go? Students’ pathways in a binary higher education system

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    Wettbewerb und Kooperation in der Nutzung von Absolventenstudien in der Schweiz

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    Im Beitrag wird die Nutzung resp. Nicht-Nutzung von Absolventenstudien durch Hochschulen in der Schweiz betrachtet. Das Schweizer Bundesamt für Statistik führt zweijährlich eine nationale Absolventenbefragung durch, zu der alle Absolventinnen und Absolventen aller Schweizer Hochschulen eingeladen werden. Hochschulen können der Umfrage eigene Fragen hinzufügen und den gesamten Datensatz analysieren. Inwiefern bietet diese Ausgangslage Gelegenheiten für Zusammenarbeit unter, aber auch Wettbewerb zwischen den Hochschulen? Dieser Frage geht der Beitrag nach. Die Ergebnisse basieren auf einer qualitativen Befragung der Hochschulen und auf unseren eigenen institutionellen Erfahrungen. Sie zeigen den Wunsch nach Zusammenarbeit auf der methodischen Ebene, während in der Nutzung der Daten Wettbewerbsdenken sichtbar wir

    Patterns of Subject Mix in Higher Education Institutions: A First Empirical Analysis Using the AQUAMETH Database

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    Teaching and research are organised differently between subject domains: attempts to construct typologies of higher education institutions, however, often do not include quantitative indicators concerning subject mix which would allow systematic comparisons of large numbers of higher education institutions among different countries, as the availability of data for such indicators is limited. In this paper, we present an exploratory approach for the construction of such indicators. The database constructed in the AQUAMETH project, which includes also data disaggregated at the disciplinary level, is explored with the aim of understanding patterns of subject mix. For six European countries, an exploratory and descriptive analysis of staff composition divided in four large domains (medical sciences, engineering and technology, natural sciences and social sciences and humanities) is performed, which leads to a classification distinguishing between specialist and generalist institutions. Among the latter, a further distinction is made based on the presence or absence of a medical department. Preliminary exploration of this classification and its comparison with other indicators show the influence of long term dynamics on the subject mix of individual higher education institutions, but also underline disciplinary differences, for example regarding student to staff ratios, as well as national patterns, for example regarding the number of PhD degrees per 100 undergraduate students. Despite its many limitations, this exploratory approach allows defining a classification of higher education institutions that accounts for a large share of differences between the analysed higher education institution

    Profile statt Rankings: Eine Methode zur Darstellung von Aktivitäten institutioneller Einheiten der Kommunikationswissenschaft

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    Evaluationen und Rechenschaftspflicht für Forschende nehmen im Hochschulumfeld zu; gerade in Feldern der Geistes- und Sozialwissenschaften stoßen die klassischen Instrumente – oft auf der Basis bibliometrischer Analysen – auf Grenzen, da sie wichtige Eigenschaften der Felder, wie z. B. die Ausrichtung auf das lokale und sprachregionale Umfeld, die hohe Lehrbelastung oder das Gewicht der Publikationen in Buchform nicht berücksichtigen. In diesem Text stellen wir ein Instrument vor, das entwickelt wurde, um den Forschungsoutput kommunikationswissenschaftlicher Einheiten an Schweizer Hochschulen darzustellen. Dieses Instrument erstellt Forschungsprofile, welche die Aktivitäten in verschiedenen Dimensionen – Wissenschaft, Forschungsausbildung, Lehre und Transfer – abbilden. Solche Profile können als Grundlage für interne Standortbestimmungen, aber auch als Input für (Selbst-)Evaluationen verwendet werden. Der Text präsentiert das Instrument und diskutiert Herausforderungen bei seiner Erstellung und Implementation, illustriert anhand von Resultaten der Studie

    Wissenschaft in der Vertrauenskrise? : Plädoyer für eine gemeinwohlorientierte Wissenschaft

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    Fake news, Faktenignoranz und politische Unterdrückung der Zirkulation von Wissen – die Wissenschaft muss angesichts dieser Herausforderungen ihre Rolle neu definieren. Soll sie sich in die Politik einmischen und mehr Verantwortung für die Lösung gesellschaftlicher Probleme übernehmen? Wird sie glaubwürdiger, indem sie ihre Werte transparent macht? Oder sind solche Massnahmen sogar kontraproduktiv, um einem Vertrauensverlust in die Wissenschaft entgegenzuwirken? In jedem Fall sollte Wissenschaft sich dem Gemeinwohl verpflichten, öffentliche Diskurse anstoßen und zu gesellschaftlicher Orientierung beitragen

    Evolution of a field: Swiss media and communication studies

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    In this paper, we present the evolution of Swiss Media and Communication Studies over the last decade by summarizing the main results from a project funded by the Swiss University Conference (2008–2017). We give an overall picture of the growth in the field (in terms of student numbers, resources and activities), look at diversity in terms of topics (two clusters are identified and presented with respect to various indicators), present changes at the level of individual research units (where we find variance in terms of evolution), give insights into publication patterns (two different publication cultures are found) and describe mobility and career pathways in the field. We observe limited mobility within Switzerland, internal pathways at the level of doctoral students and post-docs, and international mobility, mainly within the same linguistic region, at the professorial level. We conclude that the field has reached a consolidation phase and achieved a rather stable situation, but faces new challenges, with digitalization and the pressure towards homogenization in publication output among the most important

    Evolution of a field: Swiss media and communication studies

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    In this paper, we present the evolution of Swiss Media and Communication Studies over the last decade by summarizing the main results from a project funded by the Swiss University Conference (2008–2017). We give an overall picture of the growth in the field (in terms of student numbers, resources and activities), look at diversity in terms of topics (two clusters are identified and presented with respect to various indicators), present changes at the level of individual research units (where we find variance in terms of evolution), give insights into publication patterns (two different publication cultures are found) and describe mobility and career pathways in the field. We observe limited mobility within Switzerland, internal pathways at the level of doctoral students and post-docs, and international mobility, mainly within the same linguistic region, at the professorial level. We conclude that the field has reached a consolidation phase and achieved a rather stable situation, but faces new challenges, with digitalization and the pressure towards homogenization in publication output among the most important

    Serving different masters: the communication doctorate in the knowledge society

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    Das Doktorat als Ausbildungsstufe wurde in den letzten Jahrzehnten von Entwicklungen in der Gesellschaft, aber auch im Hochschulbereich, beeinflusst. Die internationale Literatur anerkennt Unterschiede zwischen Fächern, aber auch zwischen nationalen Kontexten. In einigen Kontexten sind neue Formen des Doktorates, darunter auch das professional doctorate, entstanden. Die vorliegende Forschungsarbeit behandelt das Doktorat in einem spezifischen nationalen und fachlichen Umfeld an: Kommunikationswissenschaften in der Schweiz. Das Forschungsfeld der Kommunikationswissenschaften ist von Vielfältigkeit und fliessenden Grenzen gekennzeichnet. Die Hochschulen in der Schweiz sind zu einem grossen Teil auf kantonaler Ebene geregelt, und weisen daher auch eine grosse Vielfalt auf, welche durch die sprachregionalen Unterschiede noch verstärkt wird. Diese Untersuchung schaut das Doktorat in diesem Feld aus verschiedenen Blickwinkeln an. Dazu gehört der politische und organisatorische Kontext, der durch offizielle Dokumente, Statistiken und eine Analyse der Doktoratsreglemente der Fakultäten, die Doktoranden im Fach ausbilden, untersucht wird, wie auch eine Analyse der institutionellen, sozialen und kognitiven Strukturen der Schweizer Kommunikationswissenschaften. Auf der Grundlage dieser Informationen, welche die Vielfalt des Feldes aufzeigt, wird der Blickwinkel der Akteure erfasst, durch vertiefende Interviews mit 41 DoktorandInnen und 14 Doktorvätern und –müttern. Die Studie zeigt auf, dass das Doktorat in diesem Feld durch Vielfalt gekennzeichnet ist, obwohl eine solche Vielfalt offiziell in der Schweiz nicht existiert. Aus den Daten ergibt sich eine Kategorisierung typischer Doktoratssituationen, die formal auf der Dimension der Integration in die wissenschaftliche Gemeinschaft basiert. Academics sind DoktorandInnen, die an einer Hochschule angestellt sind und die sehr aktiv an einer meist internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft teilnehmen. Ihre Doktorväter und –mütter sind meistens ebenfalls aktive Mitwirkende, die ihre DoktorandInnen auf ihrem Weg in die wissenschaftliche Gemeinschaft unterstützen. Die Kategorie der Workers beinhaltet DoktorandInnen mit und ohne Anstellung an einer Hochschule, die sich nicht, noch nicht oder nicht mehr in einer wissenschaftlichen Gemeinschaft integrieren. Oft sind diese sehr stark in lokalen Aktivitäten integriert, wie Lehre, Verwaltung oder lokale Forschungs- und Dienstleistungsprojekte. Fehlende Integration in einen lokalen Hochschulkontext geht oft Hand in Hand mit fehlender Integration in einem wissenschaftlichen Kontext. Zwischen den Academics und den Workers findet sich die Gruppe der Multifunctionals: Dies sind DoktorandInnen, die zwar stark auf einer lokalen Ebene engagiert sind, aber die auch an der wissenschaftlichen Gemeinschaft teilnehmen und somit die gesamte Bandbreite der Aktivitäten, welche den akademischen Beruf ausmachen, erfahren. Die Resultate dieser Studie weisen darauf hin, dass der Grad der Formalisierung des Doktorates (z.B. in Doktorandenschulen) einen nicht sehr starken Einfluss auf die Erfahrung des Doktorats und die zukünftige Karriere der Promovierten hat. Kleinere fach- und sprachbezogene Unterschiede können beobachtet werden. Der Einfluss der allgemeinen sozialen und kognitiven Struktur des Feldes ist deutlich. Auch ist sichtbar, dass Überzeugungen bezüglich des Doktorats, wie auch die Interaktion zwischen dem Doktorand/der Doktorandin und seinem/ihrem Umfeld, das auch den Doktorvater/die Doktormutter beinhaltet, eine wichtige Rolle spielen. Überzeugungen zum Doktorat verändern sich oft während des Prozesses. Konflikte entstehen, wenn die Überzeugungen von Doktorand/Doktorandin und Umfeld nicht kompatibel sind; meistens können diese Konflikte aber durch Anpassungen gelöst werden, Betreuungsverhältnisse werden selten aufgelöst.The doctorate is a degree that has been influenced by developments in society and higher education over the last decades. The international literature has widely acknowledged differences in the doctorate between disciplines as well as between national contexts. In some contexts, new types of doctoral degrees, including professional doctorates, have emerged. This piece of research is interested in the doctorate in a specific national and disciplinary setting: communication sciences in Switzerland. Communication sciences represent a field of study that is characterised by diversity and blurry boundaries. Higher education in Switzerland is to a large extent regulated on the regional level, thus also characterised by diversity, enhanced by the presence of higher education institutions in three different linguistic regions. The study at hand looks at the doctorate in this field from different perspectives. It includes the political and organisational context, based on official documents, statistics and an analysis of the regulations on the doctorate at all universities currently training doctoral students in the field, as well as an analysis of the institutional, social and cognitive structures of the field of communication sciences in Switzerland. Based on this contextual information showing the diversity of the field, the actor’s perspective is looked at through in-depth interviews with 41 doctoral students and 14 supervisors. The study shows that, even though there is no official differentiation in the doctorate in Switzerland, there is diversity. A categorisation of typical situations of doctoral students, including three categories, is identified, formally based on the dimension of integration in a scientific community. Academics are doctoral students employed by a higher education institution who participate very actively in a mostly international scientific community. Their supervisors are most often also active contributors in the community, and they encourage and support them in their way into the community. The category of the workers includes doctoral students with and without an employment in an academic organisation, who do not, not yet or no longer actively participate in a wider scientific community. They are often highly engaged in local activities such as teaching and administration or local research projects. Missing organisational integration most often goes along with missing or low scientific integration. Between academics and workers are the multifunctionals, doctoral students who are rather strongly engaged on the local level, but who also participate in a scientific community, thus experience a whole range of activities that are constitutive of the academic profession. From the results of this study, it seems that the degree of formal organisation of the doctorate (for example in graduate schools) does not influence too much on the doctoral experience and the future career of doctoral degree holders. Small disciplinary and linguistic differences can be observed. An influence of the general social and cognitive structure of the field clearly emerges. An important role is visible for beliefs about the doctorate, as well as the interaction between the doctoral student and his environment, including the supervisor. Beliefs of doctoral students often evolve during the process. Conflicts emerge when beliefs of the doctoral student and the environment are not compatible; most often, they can be resolved through smaller adaptations, rarely a supervision relationship breaks
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