114 research outputs found

    Spanien: Dynamische Konjunkturentwicklung mit Schattenseiten

    Full text link
    In Spanien entwickelte sich die Wirtschaft im Jahr 2003 bis in den Herbst hinein stetig und expandierte anschließend beschleunigt. Das reale Bruttoinlandsprodukt wuchs um 2,4%. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt besserte sich insgesamt, aber trotz des Anstiegs der Beschäftigtenzahl um 1¾% verharrte die Arbeitslosenquote bei 11,3% im Jahresdurchschnitt. Denn die Erwerbsbevölkerung erhöhte sich spürbar. Die Konsumentenpreise lagen um 3,1% über dem Niveau von 2002. 2004 dürfte das reale BIP um rund 3% expandieren und die Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt auf 11% sinken. Die Preise werden um 2¾% steigen. 2005 wird das reale BIP um 3¼% zunehmen, die Preise werden sich im Schnitt des Jahres um etwa 3% erhöhen, und die Arbeitslosenquote wird auf 10¼% fallen

    Spanien: Konjunkturelle Drehzahl sinkt

    Full text link
    Im Jahr 2000 konnte das hohe Wachstumstempo des Vorjahres nur noch im ersten Quartal gehalten werden. Die reale Bruttoinlandsproduktion expandierte aber dank des hohen Überhangs zu Jahresbeginn noch um 4,1 %. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt verbesserte sich weiter. Die Arbeitslosenquote ging im Jahresdurchschnitt auf 14,1% zurück. Die Konsumentenpreise stiegen deutlich um 3,5%. 2001 dürfte sich das reale BIP um 2 3/4 % erhöhen und die Arbeitslosenquote auf 13 1/2 % zurückgehen. Der Preisanstieg wird vermutlich bei 3 1/2 % liegen

    Schweden: Export und Wirtschaftspolitik ziehen den Aufschwung

    Full text link
    Auch Schweden wurde trotz stimulierender Wirtschaftspolitik 2001 von dem weltweiten Konjunkturabschwung erfasst. Das reale Bruttoinlandsprodukt nahm nur noch um 1,4% zu, die Lage auf dem Arbeitsmarkt blieb aber insgesamt, mit einer Arbeitslosenquote von 5,1%, günstig. 2002 wird das reale Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich um 1½% expandieren, die Arbeitslosenquote nimmt im Jahresdurchschnitt leicht auf 5¼% zu, und die Konsumentenpreise werden sich um 2¼% erhöhen. 2003 dürfte sich die Konjunktur festigen. Das reale BIP wird um rund 2¾% zunehmen. Die Arbeitslosenquote geht auf ungefähr 5% zurück, und die Preise dürften das Niveau von 2002 um knapp 2½% übersteigen

    Frankreich: Reprise conjoncturelle sans cohabitation

    Full text link
    Die französische Wirtschaft hat den konjunkturellen Abschwung glimpflicher überstanden als viele andere westeuropäische Länder. Das reale Bruttoinlandsprodukt expandierte 2001 um 1,8%. Die Arbeitslosenquote ging im Jahresdurchschnitt auf 8,6% zurück. Die Teuerungsrate ereichte 1,8%. 2002 wird sich das reale Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich um 1¼% erhöhen. Auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert sich die Situation. Die Arbeitslosenquote dürfte im Jahresdurchschnitt auf reichlich 9% steigen. Die Konsumentenpreise dürften um 1¾% über dem Niveau des Vorjahres liegen. 2003 wird das BIP um 2¾% steigen. Die Arbeitslosenquote wird bei knapp 9% verharren und die Preise das Niveau von 2002 um etwa 1½% übersteigen

    Spanien: Neuer Aufschwung, aber keine neue Konjunkturfiesta

    Full text link
    2001 wuchs die spanische Wirtschaft mit 2,8% im EU-Vergleich überdurchschnittlich, so dass das Land seinen Konvergenzprozess zu den EU-Ländern fortsetzen konnte. Die Teuerungsrate erreichte mit 3,7% ihren seit Mitte der neunziger Jahre höchsten Wert. Die Arbeitslosenquote blieb, trotz ihrer jahresdurchschnittlichen Verringerung auf 13%, die höchste innerhalb Westeuropas. 2002 wird das reale Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich um knapp 2% zunehmen. Die Arbeitslosenquote dürfte im Jahresdurchschnitt auf 131/2% steigen, und erst in der zweiten Jahreshälfte wird es auf dem Arbeitsmarkt zu einer Verbesserung kommen. Die Konsumentenpreise erhöhen sich um reichlich 21/2%. 2003 dürfte die Wirtschaft um ungefähr 3% wachsen. Die Arbeitslosenquote dürfte auf 121/2% sinken und die Preise das Niveau von 2002 um 23/4% übersteigen

    Italien: Wirtschaftsreformen kommen weiter auf Samtpfoten

    Full text link
    In Italien erholte sich ab dem zweiten Quartal 2002 die Konjunktur. Das reale Bruttoinlandsprodukt expandierte im Jahresdurchschnitt um 0,4% und die Arbeitslosenquote sank auf 9%. Die Teuerungsrate ereichte 2,6%. 2003 dürfte sich das reale Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich um ½% erhöhen. Auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert sich die Situation etwas, und die Arbeitslosenquote dürfte im Jahresdurchschnitt auf 9¼% steigen. Die Konsumentenpreise dürften um 2¾% über dem Niveau des Vorjahres liegen. 2004 wird das BIP 1½% wachsen. Die Arbeitslosenquote wird bei 9¼% verharren und die Preise das Niveau von 2003 um etwa 2¼% übersteigen

    Italien: Weiter langsam voran - konjunkturell und strukturell

    Full text link
    Mit einer Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts um 0,3% blieb die konjunkturelle Entwicklung in Italien 2003 beträchtlich hinter den Erwartungen zurück. Die Arbeitslosenquote sank im Jahresdurchschnitt auf 8,7%. Die Teuerungsrate erreichte 2,8%. 2004 wird das reale Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich um 1% wachsen. Die Arbeitslosenquote dürfte im Jahresdurchschnitt bei 8½% liegen, und die Konsumentenpreise dürften das Niveau des Vorjahres um knapp 2½% übertreffen. 2005 wird sich das BIP um rund 2% erhöhen. Die Arbeitslosenquote wird auf 8¼% zurückgehen, und die Preise werden um 2½% steigen

    Frankreich: Aufschwung im Wahljahr 2002

    Full text link
    In Frankreich beschleunigte sich das Wirtschaftswachstum im Jahr 2000. Das reale Bruttoinlandsprodukt nahm um 3,2 % zu. Auch auf dem Arbeitsmarkt verbesserte sich die Lage, die Arbeitslosenquote ging im Durchschnitt des Jahres auf 9,2 % zurück. Die Konsumentenpreise lagen im Jahresdurchschnitt um 1,8 % über dem Niveau von 1999. 2001 dürfte das reale Bruttoinlandsprodukt um annähernd 2 1/2 % expandieren. Der Preisauftrieb bleibt mit reichlich 1 3/4 % moderat. Auf dem Arbeitsmarkt bessert sich die Lage weiter, die Arbeitslosenquote sinkt auf ca. 8 1/2 %. Im Jahr 2002 wird die gesamtwirtschaftliche Produktion zunehmend an Dynamik gewinnen, das BIP um reichlich 2 1/2 % expandieren und die Arbeitslosenquote auf etwa 8 1/4 % zurückgehen

    Griechenland: Deutliche Konjunkturabschwächung nach Olympiaboom

    Full text link
    Nach einem sehr dynamischen ersten Quartal und anschließender Schwächephase hat in Griechenland 2003 die Konjunktur kräftig an Schwung gewonnen. Das reale Bruttoinlandsprodukt nahm nach vorläufigen Berechnungen um 4,2% zu. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt hat sich - bei stetig zunehmender Beschäftigung, aber infolge unverändert kräftiger Einwanderung wenig veränderter Arbeitslosenquote (9,3% im Jahresdurchschnitt) - weiter verbessert. Der Preisanstieg ließ etwas nach und lag bei etwa 3,4%. Dieses Jahr dürfte das BIP um 4¼% wachsen. Die Arbeitslosenquote wird im Jahresdurchschnitt auf 8½% sinken. Die Preiserhöhung wird 3¾ betragen. 2005 dürfte das BIP um 3% expandieren, die Arbeitslosenquote wird auf knapp 8¼% fallen, und die Konsumentenpreise werden um 3¾% steigen

    Belgien: Weitere Konsolidierung der Staatsfinanzen

    Full text link
    Im ersten Halbjahr 2000 setzte sich der wirtschaftliche Aufschwung fort. Das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte um 3 3/4 % zugenommen haben, die Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt auf 8,5 % gesunken sein. Die öffentlichen Haushalte waren annähernd ausgeglichen, und die Leistungsbilanz verzeichnete einen hohen Überschuss. 2001 dürfte das reale BIP um fast 2 3/4 % expandieren. Die Beschäftigung nimmt mit etwa 1 1/4 % zu, und die Arbeitslosenquote wird auf 8% sinken
    corecore