17 research outputs found
Die Die BanalitÀt des Kriegsalltags. Anmerkungen zu den Wahrnehmungen und Deutungen deutscher Soldaten im Totalen Krieg
Krieg und Gewalt prÀgten die Entwicklung Europas und der Welt im 20. Jahrhundert ganz wesentlich. Einen zentralen Stellenwert nimmt dabei der Umgang mit dem Erlebten und ErzÀhlten ein, stellen Traumatisierungen von einzelnen Personen und ganzen Gruppen Gesellschaften doch immer wieder vor Herausforderungen - in der Vergangenheit, aber auch in der Gegenwart. In diesem Band prÀsentieren nicht nur HistorikerInnen, sondern auch PolitikwissenschafterInnen, PsychologInnen und VertreterInnen anderer FÀcher Ergebnisse aktueller Forschungen. Darin werden nicht nur Gewalt- und Terrorerfahrungen thematisiert, die durch die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts verursacht wurden, sondern viele unterschiedliche Formen des Terrors, etwa im Umfeld der Revolution in Ungarn 1919, in NS-Konzentrationslagern, in der Sowjetunion oder im Kambodscha der Roten Khmer
Paris im August 1944
Abgehört: Soldaten ĂŒber die Innenwelt des Krieges Wie sahen deutsche und italienische Soldaten den Krieg, das Töten, ihre Gegner, ihre VerbĂŒndeten, ihre FĂŒhrung, die Judenvernichtung? Ein internationales Forscherteam ist diesen Fragen erstmals auf Grundlage von mehr als 150.000 Seiten Abhörprotokollen nachgegangen, die britische und amerikanische Nachrichtendienste wĂ€hrend des Zweiten Weltkriegs erstellt haben eine einzigartige Sicht auf die Innenwelt des Krieges. Mehr anzeigen Weniger anzeige
Geschichtsbild und Fernsehen: AnsÀtze einer Wirkungsforschung, Geschichte
Geschichte im Fernsehen löst in Deutschland immer wieder heftige Debatten aus. Ăber einen entscheidenden Aspekt â den Einfluss der einschlĂ€gigen Sendungen auf die Zuschauer â kann bislang allerdings nur spekuliert werden, da entsprechende Studien der Medienwirkungsforschung fehlen. Eine Untersuchung der UniversitĂ€t Mainz will einen ersten Beitrag leisten, dieses Forschungsfeld zu bearbeiten. Sie zeigt u. a., dass selbst SchĂŒler und Studenten Fernsehdokumentationen weit differenzierter wahrnehmen, als dies in den Diskursen ĂŒber das Geschichtsfernsehen angenommen wird