89 research outputs found

    Sampling from a universe of items and the De-Machiavellization of questionnaire design

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    "Up-to-date design and development of survey items is like a medieval rite rather than a quality-controlled scientific undertaking. This holds despite existing evidence-based protocols propagated for many years by methodologists. Most prominent is the creation process of items, which in general is not a systematic selection from a universe of items belonging to a specific construct. A case is made here, to give up the round-table ritual of item creation in favor of a well-defined selection process. A differentiation of work roles is advocated in the light of knowledge accrued in other disciplines to streamline the item design and selection process for future surveys." (author's abstract

    Infrastructure for large-scale survey measurement: Cooperation between academic research and private-sector agencies

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    High-quality data from large-scale surveys provide a solid basis for outstanding research in the social sciences. Because of the unique demands of survey measurement in terms of the resources and skills required, it should be viewed as a specific sector of the research data infrastructure. In Germany, large-scale surveys have been established both within and outside academia, and major new projects are underway. Clearly, the sector is expanding. There is a need to discuss future challenges, not only with a focus on individual large projects, but with a view to the sector of large-scale survey measurement in general. One aspect is the segmentation of large-scale survey measurement in Germany along institutional lines (statistical offices, ministerial or government agency research (Ressortforschung), public research institutions, and the academic community). Here, we recommend that an overall framework be developed covering all sub-sectors. A second aspect is the infrastructure required for largescale, high-quality data collection. In Germany (outside the sector of Statistical Offices), this infrastructure is provided by private survey organisations. We argue that these should be recognised as relevant actors within the research data infrastructure. They have to invest in technological and human resources in order to provide the professional services required, and they need conditions and forms of cooperation that encourage this investment.survey research, research infrastructure, Germany, quality, data collection, private public partnership

    Infrastructure for large-scale survey measurement: Cooperation between academic research and private-sector agencies

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    "High-quality data from large-scale surveys provide a solid basis for outstanding research in the social sciences. Because of the unique demands of survey measurement in terms of the resources and skills required, it should be viewed as a specific sector of the research data infrastructure. In Germany, large-scale surveys have been established both within and outside academia, and major new projects are underway. Clearly, the sector is expanding. There is a need to discuss future challenges, not only with a focus on individual large projects, but with a view to the sector of large-scale survey measurement in general. One aspect is the segmentation of large-scale survey measurement in Germany along institutional lines (statistical offices, ministerial or government agency research (Ressortforschung), public research institutions, and the academic community). Here, we recommend that an overall framework be developed covering all sub-sectors. A second aspect is the infrastructure required for largescale, high-quality data collection. In Germany (outside the sector of Statistical Offices), this infrastructure is provided by private survey organisations. We argue that these should be recognised as relevant actors within the research data infrastructure. They have to invest in technological and human resources in order to provide the professional services required, and they need conditions and forms of cooperation that encourage this investment." [author's abstract

    Neue Sprache - alte Werte

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    Projektbericht: Systematische Aufarbeitung des Archivs des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt

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    In dem Beitrag wird über ein Projekt berichtet, das im ZUMA auf eine Bitte des Sigmund-Freud-Instituts hin durchgeführt wird. Es geht um die Auswertung des Instituts-Archivs, in dem die Ambulanz-Unterlagen gespeichert sind, d.h. diejenigen schriftlichen Unterlagen, die im Verlauf und nach Abschluß der diagnostischen Untersuchung eines Patienten angefertigt werden. Im Beitrag werden das Archiv beschrieben, die Ziele des Projekts vorgestellt, der allgemeine Lösungsansatz skizziert und an einigen Beispielen konkretisiert. Insgesamt werden 3600 Fälle aus der Zeit von 1960 bis 1980 erfaßt, die in 70 Zufallsstichproben a 50 Fälle geteilt und nach Bearbeitung der einzelnen Einheiten zu einer Gesamtstichprobe kumuliert wird. Zur Erfassung der a priori und ex posteriori kategorisierbaren Informationen werden als Erhebungsinstrumente der Quasi-Questionnaire und der Quasi-Test entwickelt. Für die Datenaufbereitung werden die Übertragung der Information auf den Datenträger (Datenerfassung) und die Manipulation der erfaßten Daten (Datenmanagement) beschrieben. Die Auswertungsbeispiele beziehen sich auf die Deskription der Population, das Testen von Hypothesen und die Fallstudien. Abschließend wird der Stand des Projekts beschrieben. (RW

    Mustertreue Abbildung - ein Weg zur Lösung des Stabilitäts-Fluktuationsproblems in Panelumfragen

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    Bei der Analyse von Panelbefragungen wird häufig bemerkt, daß trotz faktisch stabiler Randverteilungen hohe Fluktuationen zwischen den Zellen bestehen, die zu relativ niedrigen Assoziationskoeffizienten für den Zusammenhang zwischen den Antworten auf die gleiche Frage in der Welle a und in der Welle b führen. Zur Untersuchung dieses instabilen Antwortverhaltens wird aus der Sicht der Zeitreihenanalyse die Überprüfung verschiedener Bewegungsmuster vorgeschlagen: Oszillation, Trend und Chaos. In einem weiteren Schritt ist dann zu prüfen, inwieweit die gefundenen Muster mit der substantiellen Theorie in Einklang zu bringen sind. Die Vorgehensweise der Mustersuche und Mustererkennung wird hier illustriert anhand des Stabilitäts-Fluktuationsproblems, das bei den Untersuchungen zum Postmaterialismusindex von Inglehart von verschiedenen Forschern beschrieben wurde. Den Analysen liegen Daten des ALLBUS zugrunde. (ICF

    cui bono - computerunterstützte Inhaltsanalyse für die qualitative empirische Sozialforschung

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    Der Beitrag diskutiert die Möglichkeiten von "cui" (computerunterstützte Inhaltsanalyse) als ein Verfahren zur systematischen Reduktion von Textbedeutungen. "Cui" bedient sich vielfältiger, insbesondere quantitativ-statistischer Verfahren, nachdem man bestimmte Wörterkategorien ausgezählt hat. Für qualitative Forschungsansätze bietet die "cui" neben der Möglichkeit, Hypothesen systematisch zu prüfen, Verfahren für die Textexploration an. Diese Explorationsverfahren mittels Kategorienschemata werden für die Suche relevanter Textstellen oder für die Übersicht über das Vokabular von Sprechern verwendet. Damit kann die "cui" auch zur Verknüpfung qualitativer und quantitativer Forschungsansätze beitragen

    Positive wirtschaftliche Entwicklung erwartet: das subjektive Wirtschaftsklima in Deutschland

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    'Das subjektive Wirtschaftsklima, also die Frage für wie gut oder wie schlecht die Bürger die wirtschaftliche Lage einschätzen, war in der Bundesrepublik seit den achtziger Jahren von einer im großen und ganzen positiven Stimmung geprägt. Die Bürger schätzen ihre eigene wirtschaftliche Lage im Durchschnitt zwischen 'gut' und 'indifferent' ein. Die Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Lage verbesserte sich von 'schlecht' zu Beginn der achtziger Jahre auf 'gut' im Jahr 1990. In diesem Jahr wurde auch zum ersten Mal die gesamtwirtschaftliche Lage der Bundesrepublik besser als die eigene wirtschaftliche Lage eingeschätzt. In den Jahren 1990 und 1991 konnten auch die Bürger in den fünf neuen Bundesländer nach der subjektiven Einschätzung der Wirtschaftslage befragt werden. Während die Einschätzungen der gesamtwirtschaftlichen Lage nahezu identisch sind, beurteilen sie ihre individuelle Wirtschaftslage wesentlich schlechter als die Westdeutschen. Noch erheblich schlechter als ihre individuelle Lage wird von den Ostdeutschen die ihres Bundeslandes eingeschätzt. Die Erwartungen an die wirtschaftliche Entwicklung im nächsten Jahr sind in allen Teilen Deutschlands positiv.' Die Analysen stützen sich auf Befragungen aus den Jahren 1982-1991 (u.a. ALLBUS = Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften). (IAB2

    Der Deutschen Stolz: das Grundgesetz: Ergebnisse einer deutsch-britischen Umfrage

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    'Vierzig Jahre nach seinem Inkrafttreten sind die Deutschen auf ihr Grundgesetz genauso stolz wie die Briten auf ihre Monarchie. Danach gefragt, auf was man als Deutscher bzw. Brite stolz sei, antwortete die Mehrheit der Deutschen: zuerst auf das Grundgesetz, dann auf die Wirtschaft und als Drittes auf die wohlfahrtsstaatlichen Einrichtungen. Für die Briten stehen nach der Monarchie die wissenschaftlichen Leistungen und die wohlfahrtsstaatlichen Einrichtungen an zweiter und dritter Stelle. Am wenigsten stolz sind die Briten bei einer Auswahl unter sieben Möglichkeiten auf das wirtschaftliche System und die Deutschen auf ihr Parlament. Die Unterschiede zwischen den beiden Ländern sind noch deutlicher, wenn man die Ergebnisse getrennt nach Geschlecht, Alter und Bildung betrachtet.
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